Trigger
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Mail-Trigger
Der Mailtrigger steht bei allen Umfragetypen zur Verfügung. Er löst bei Eintritt eines zu definierenden Ereignisses den Versand einer E-Mail mit vorab bestimmtem, dynamisch generiertem oder vom Probanden eingegebenem Inhalt entweder an eine vorher definierte oder an eine während der Befragung erhobene Adresse aus.
Grundeinstellungen
Beim Konfigurieren der Grundeinstellungen für einen Mailtrigger beachten Sie bitte folgende Besonderheiten:
Ausführungsposition: Es sollte „nach dem Abschicken, nach Filtern“ eingestellt werden.
Bedingung: Das Definieren einer passenden Bedingung hat beim Mailtrigger besondere Bedeutung. Sie können dadurch beispielsweise sicherstellen, dass nur dann E-Mails versendet werden, wenn der Teilnehmer ein Kommentarfeld wirklich ausgefüllt hat.
Details
Zusätzlich sind die folgenden für diesen Triggertyp spezifischen Einstellungen vorzunehmen:
Mailvorlage: Optional können die vom Trigger zu versendenden Inhalte aus einer Mailvorlage importiert und anschließend im Trigger-Editor abgewandelt und gespeichert werden.
Mailabsender:
Manuell definierter Mailabsender: Die E-Mail-Adresse des Absenders muss eingegeben werden, sie kann nicht aus einer Mailvorlage übernommen werden. Das Eingeben eines Realnamens (z.B. John Doe <john.doe@example.com>) ist bei Triggern nicht möglich.
Dynamischer Mailabsender: Zur Auswahl stehen die Variablen von einzeiligen Textfeldern (141) und „Sonstiges“-Feldern (Antwortoption+Text). In personalisierten Projekten steht außerdem der Platzhalter „u_email“ zur Verfügung, der mit der in der Teilnehmerverwaltung gespeicherten E-Mail-Adresse des Befragungsteilnehmers gefüllt wird.
Wenn Sie aus Datenschutzgründen über das ACL-Recht „mail_reply“ „Reply-To“ und „Return-Path“ für ein Benutzerteam ausblenden, beachten Sie bitte, dass in der Mailvorlage, die die Teammitglieder für den Trigger benutzen sollen, klar definierte Werte eingegeben werden müssen. „Reply-To = From“ und „Return-Path = From“ können nicht verwendet werden: Sie werden mit dem vom jeweiligen Benutzer manuell eingegebenen Mailabsender gefüllt.
Mailempfänger:
Manuell definierter Empfänger: In diesem Feld können Sie selbst einen oder mehrere Empfänger angeben, die nicht notwendig im EFS Survey-System enthalten sein müssen. Sie können entweder eine einzelne E-Mail-Adresse oder mehrere kommaseparierte E-Mail-Adressen eingeben. Die E-Mail wird an alle angegebenen Empfänger verschickt.
Dynamischer Mailempfänger: Zur Auswahl stehen die Variablen von einzeiligen Textfeldern (141) und „Sonstiges“-Feldern (Antwortoption + Text). In personalisierten Projekten steht außerdem der Platzhalter „u_email“ zur Verfügung, der mit der in der Teilnehmerverwaltung gespeicherten E-Mail-Adresse des Befragungsteilnehmers gefüllt wird.
Versanddatum:
Direkt bei Auslösen des Triggers. Diese Option ist standardmäßig voreingestellt.
Zu einem festen Zeitpunkt
Dynamisch nach Auslösen des Triggers: Diese Option löst den Versand nach einer vom Benutzer gewählten Frist aus, die zwischen 30 Minuten und 6 Monaten betragen kann.
Hinweise zum Anlegen von Mailvorlagen für Mailtrigger
Beachten Sie beim Anlegen von Mailvorlagen speziell für Mailtrigger die folgenden Hinweise:
Das Feld „Betreff“ sollte einen sinnvollen Inhalt haben, da die E-Mail andernfalls unter Umständen als Spam gefiltert wird.
Was Sie in das Feld „Inhalt“ des Mailformulars eingeben, ist abhängig vom Zweck des Triggers:
Wenn Sie einen vorgegebenen Mailinhalt versenden möchten, so geben Sie den gewünschten Inhalt in das Formular ein. Dabei können Sie die beim jeweiligen Projekttyp zur Verfügung stehenden Platzhalter verwenden.
Soll andererseits ein vom Teilnehmer eingegebener Inhalt versendet werden, so geben Sie die Variable des entsprechenden Eingabefeldes im Fragebogen als Platzhalter zwischen zwei Rauten (#) ein.
Wenn Sie die Antworten des Teilnehmers auf geschlossene Fragen ausgeben möchten, können Sie mit bedingter Ersetzung arbeiten.
Auf EFS Panel-Installationen kann der Mailtrigger über die Platzhalter #panelpoints#, #panelist_code# und #md_00x# auch auf panelspezifische Größen und Stammdatenvariablen zugreifen.
Mailtrigger testen
Beim Testen eines Mailtriggers beachten Sie bitte: u_email oder eventuell verwendete Projektvariablen können beim Testen über die Fragebogenvorschau nicht korrekt ersetzt werden, da in der Vorschau erzeugte Daten keinem Teilnehmeraccount und -datensatz zugeordnet werden können. Stattdessen werden die E-Mails immer an die E-Mail-Adresse desjenigen Adminbereich-Benutzers gesendet, der den Versand ausgelöst hat. Um den Mailtrigger gründlich zu testen, legen Sie einen Testteilnehmer mit einer Mailadresse an, auf die Sie Zugriff haben, und testen im Produktivmodus: So können Sie überprüfen, ob die verwendeten Platzhalter richtig durch E-Mail-Adresse und/oder Fragebogeneingaben ersetzt werden.
Page-Trigger
Die Fragebogendramaturgie werden Sie in der Regel über entsprechende Filtersetzung gestalten. Als Alternative steht der Pagetrigger in allen Projekttypen zur Verfügung. Mit diesem können Sie eine beliebige nächste Seite für den Probanden abhängig von der gewählten Variablenausprägung festlegen. Sie können auf vorherige und nächste Seiten springen.
Der Pagetrigger steht bei allen Projekttypen zur Verfügung.
Fragebogen mit Inhaltsverzeichnis realisieren
Die meisten Fragebögen sind sequentiell aufgebaut: Die Probanden durchlaufen den Fragebogen von der ersten bis zur letzten Seite, bestimmte Seiten- und Fragenblöcke werden mittels Filter und Ausblendbedingungen übersprungen. Gerade für sehr lange Befragungen, die nicht komplett bearbeitet werden müssen, bietet sich als Alternative ein kapitelweiser Aufbau mit einem Inhaltsverzeichnis an: Die Probanden wählen jeweils vom Inhaltsverzeichnis einen Themenblock, den er bearbeiten möchte, springt in diesen Themenblock und wird nach der Bearbeitung wieder zurück zum Inhaltsverzeichnis geführt.
Mit Hilfe von Pagetriggern kann ein nicht-sequentielles Projekt folgendermaßen realisiert werden:
Legen Sie für das Inhaltsverzeichnis beispielsweise eine Frage vom Typ Einfachauswahl (111) an.
Erstellen Sie einen Pagetrigger, der die in Schritt 1 erstellte Variable abfragt. Über diesen Pagetrigger springen Sie auf die Startseiten der einzelnen Kapitel.
Am Ende jedes Kapitels legen Sie eine Frage vom Typ 911 (benutzerdefiniert) mit einer Variablen an. In einem versteckten Formularfeld (input type=hidden) setzen Sie die Variable auf den Wert 1.
Definieren Sie für die Endseite des Kapitels ebenfalls einen Pagetrigger, der abfragt, ob die versteckte Variable den Wert 1 hat und der auf das Inhaltsverzeichnis routet. Diese Bedingung wird in jedem Fall beim Abschicken der Endseite des Kapitels gesichert: Der Pagetrigger springt an und der Proband kann eine andere Auswahl im Inhaltsverzeichnis treffen.
Wählen Sie als Ausführungsposition: „nach dem Abschicken, nach Filtern“. Verwenden Sie diesen Triggertyp mit Bedacht, der Fragebogen wird schnell unübersichtlich in der Administration.
Bitte beachten Sie, dass EFS keine aufeinanderfolgenden Page-Trigger auf Zielseiten unterstützt und alle Page-Trigger auf der Zielseite, die auf die Ausführungsposition "direkt" gesetzt wurden, ignoriert werden.
Logout-Trigger
Der Logouttrigger kann in jedem Projekttyp verwendet werden. „Logout“ meint, dass der Teilnehmer auf die System-Endseite geleitet wird, eine besondere Hinweismeldung wird nicht ausgegeben. Sie können den Logout-Trigger verwenden, wenn Sie z.B. in einem komplexen verschachtelten Fragebogen sehr unkompliziert auf die Endseite leiten möchten.
Das Interview des Teilnehmers wird als abgeschlossenes Interview gewertet (Dispositionscode 31). Enthält die Umfrage zusätzliche Endseiten, wird der Panelist immer auf die Systemendseite geschickt.
Sample-Trigger
Mit dem Sampletrigger können Sie Teilnehmer in Abhängigkeit von einer Bedingung, die Sie definiert haben, on-the-fly zu einer weiteren personalisierten Umfrage oder Panel-Umfrage einladen. Dabei werden die Teilnehmer dynamisch zur Teilnehmerverwaltung oder Stichprobe des Folgeprojekts hinzugefügt.
Beispiel
Sie befragen Kunden eines Online-Shops nach ihrer Zufriedenheit und nach dem Zeitpunkt des voraussichtlichen Erhalts der gekauften Ware: Abhängig vom erwarteten Zustelldatum erhalten die Interviewteilnehmer zeitversetzt eine Einladungsmail zu einer Zweitbefragung. Die Probanden werden als aktive Teilnehmer in die Stichprobe eingetragen.
Eigenschaften
Der Sampletrigger kann von allen quantitativen Projekttypen aus ausgelöst werden (AN, PE, PA, MD, ES, MSF).
Zielprojekte können alle Projekttypen mit Teilnehmerverwaltung sein, d.h. personalisierte Projekte, Mitarbeiterbefragungen, Multi-Source-Feedbacks, Panel-Umfragen und Stammdatenbefragungen.
Zu Panel-Umfragen oder Stammdatenbefragungen können nur Teilnehmer eingeladen werden, die auch Panelistenaccounts haben. Die Accounts werden über die E-Mail-Adresse gematcht.
Sampletrigger konfigurieren
Die Grundeinstellungen sind die selben wie bei anderen Triggertypen. Bei der Detailkonfiguration ist folgendes zu beachten:
Stellen Sie die Teilnehmerverwaltung oder Stichprobe des Zielprojekts ein, zu der die Teilnehmer hinzugefügt und eingeladen werden sollen.
Im Feld „Dynamischer Mailempfänger“ muss die Variable eingestellt werden, die die E-Mail-Adresse der Teilnehmer enthält.
Diese E-Mail-Adresse wird nicht nur für den Versand der Einladungen verwendet, sondern auch zum Anlegen der Teilnehmeraccounts im Zielprojekt (bzw. zum Einfügen der Panelisten in die Stichprobe einer Panel- oder Stammdatenbefragung).
Bei Projekten mit Teilnehmerverwaltung ist dies üblicherweise u_email.
Bei anonymen Projekten stehen wie beim Mailtrigger auch die Variablen von einzeiligen Textfeldern (141) und „Sonstiges“-Feldern (Antwortoption + Text) zur Verfügung. Es ist zu empfehlen, die gewählte Variable mit einem Eingabeformat- Check für „E-Mail“ zu belegen.
Genau wie beim Mailtrigger muss die zu versendende E-Mail konfiguriert werden. Sie können die Mail direkt im Editor formulieren. Alternativ kann auch der Inhalt einer Mailvorlage übernommen werden.
Der Mailabsender muss fest vorgegeben werden.
Der Mailtext sollte den Zugangscode oder -Link für die Zweitumfrage enthalten. Verwenden Sie dazu die Platzhalter #url#, #code# und #code_complete#: Wenn Teilnehmerverwaltung oder Stichprobe des Zweitprojekts ausgewählt sind, werden die Platzhalter mit URL und/oder Code des Zweitprojekts gefüllt.
Das Versanddatum ist festzulegen:
Standardmäßig findet der Mailversand direkt bei Auslösen des Triggers statt.
Optional kann ein anderes Versanddatum definiert werden. Legen Sie dazu eine benutzerdefinierte Variable (c-Variable) oder Projektvariable vom Typ „Text“ an. Diese Variable sollte die Anzahl der Tage vom Auslösen des Triggers bis zum Absenden der Mail enthalten. Für das eigentliche Versanddatum addiert EFS zu dem Wert dieser Variablen dann noch 12 Stunden dazu. Stellen Sie diese Variable im Sampletrigger ein.
Wiedervorlage-Trigger
Der Wiedervorlagetrigger lädt Teilnehmer in Abhängigkeit von einer Bedingung, die Sie definiert haben, erneut zur gleichen Umfrage ein. Die Teilnehmerdatensätze werden dabei ohne Datenlöschen auf Dispositionscode 11 oder 12 zurückgesetzt, d.h. wenn die Teilnehmer zu einem späteren Datum die Befragung erneut beginnen, starten sie wieder auf der ersten Seite der Befragung.
Beispiel
Zu Beginn einer langen, komplexen Befragung möchten Sie den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, abzubrechen und zu einem späteren Zeitpunkt teilzunehmen. Dazu fragen Sie auf einer der ersten Seiten ab, ob der Teilnehmer aktuell genug Zeit zur Verfügung hat. Falls nicht, bieten Sie eine E-Mail als Erinnerungshilfe an. Gibt ein Teilnehmer an, keine Zeit zu haben, und wünscht er eine Erinnerungsmail, lenken Sie ihn per Filter auf eine Endseite um, auf der der Wiedervorlagetrigger ausgelöst wird. Der Trigger setzt den Datensatz zurück und versendet zum gewünschten Datum die Erinnerungsmail.
Eigenschaften
Der Wiedervorlagetrigger steht nur auf Endseiten zur Verfügung.
Sie können ihn bei personalisierten Umfragen, Mitarbeiterbefragungen, Multi-Source-Feedbacks, Panel-Umfragen und Stammdatenbefragungen nutzen. Bei anonymen Umfragen ist er nicht verfügbar.
Der Dispositionscode der Teilnehmer wird auf 11 bzw. 12 zurückgesetzt.
Das Zurücksetzen des Dispositionscodes erfolgt ohne Datenlöschen, d.h. bereits gegebene Antworten der Teilnehmers werden nicht gelöscht.
Teilnehmer, die auf die Erinnerungsmail reagieren, beginnen erneut auf der ersten Seite: Aufgrund des zurückgesetzten Dispositionscodes zählt die Wiederaufnahme als Neubeginn.
Wiedervorlagetrigger konfigurieren
Die Grundeinstellungen sind die selben wie bei anderen Triggertypen. Bei der Detailkonfiguration ist folgendes zu beachten:
Genau wie beim Mailtrigger muss die zu versendende E-Mail konfiguriert werden. Üblicherweise wird dazu der Inhalt einer Mailvorlage importiert, Sie können die Mail aber auch direkt im Editor formulieren.
Der Mailabsender muss vorab definiert werden.
Je nach Situation sollte der Mailtext eventuell noch einmal den Zugangscode oder -Link enthalten. Verwenden Sie dazu die Platzhalter #url#, #code# und #code_complete#.
Das Versanddatum ist festzulegen:
Standardmäßig findet der Mailversand direkt bei Auslösen des Triggers statt.
Optional kann ein anderes Versanddatum definiert werden. Legen Sie dazu eine benutzerdefinierte Variable (c-Variable) oder Projektvariable vom Typ „Text“ an. Diese Variable sollte die Anzahl der Tage vom Auslösen des Triggers bis zum Absenden der Mail enthalten, für das eigentliche Versanddatum addiert EFS zu dem Wert dieser Variablen dann noch 12 Stunden dazu. Stellen Sie diese Variable im Wiedervorlagetrigger ein.
Variablensplit-Trigger
Mit Variablensplittriggern können Sie
übergebene Parameter in benutzerdefinierte Variablen speichern. (Damit sind keine URL-Parameter gemeint: Sie können beliebige, per GET übergebene Parameter in benutzerdefinierten Variablen speichern.)
Cookies des Probanden auslesen und in benutzerdefinierte Variablen speichern
vor dem Abspeichern der Parameter/Cookies die Variablen bei Bedarf in Einzelbestandteile zerlegen.
Die benutzerdefinierten Variablen werden mitexportiert, Sie können sie aber auch zur Filterführung innerhalb der Umfrage verwenden, im Fragebogen ausgeben usw. Der Variablensplittrigger steht bei allen Umfragetypen zur Verfügung.
Anwendungsbeispiel
Sie planen eine Werbewirkungsstudie, bei der eine neue Werbeform getestet werden soll. Ihr Kooperationspartner setzt bei jedem Website-Besucher, der die neue Werbeform gesehen hat, einen Cookie. Sie wollen nun erheben, ob es Zusammenhänge zwischen Antwortmustern in Ihrer Studie und der Werbeform gibt (z.B.“Können sich Personen, die die Werbeform gesehen haben, an Inhalte der Werbung erinnern?“).
Alle Cookies werden zu Beginn der Umfrage automatisch ausgelesen und gesammelt in einer Systemvariablen gespeichert. Der Variablensplittrigger liest gezielt einen Cookiewert aus der Sammlung aus und speichert diesen in einer benutzerdefinierten Variablen.
Um die Cookies der Probanden auszulesen und einen Cookiewert in einer benutzerdefinierten Variablen zu speichern, gehen Sie bitte folgendermaßen vor:
Legen Sie im Menü Projekteigenschaften auf der Registerkarte Benutzerdefinierte Variablen eine neue Variable an. Da Sie den Cookienamen speichern wollen, wählen Sie als Typ „Text“. Vergeben Sie ein sinnvolles Label, Sie können den Inhalt der Variable über #Label# oder #c_000n# ausgeben, wobei n die Nummer der benutzerdefinierten Variable ist.
Wechseln Sie dann auf die Seite der Umfrage, auf der Sie den Trigger anlegen möchten.
Wählen Sie den Menüpunkt Trigger und legen einen Trigger vom Typ „Variablensplittrigger“ an.
Zunächst bestimmen Sie die Bedingung, bei welcher der Trigger aktiviert werden soll. In der Regel werden Sie den Trigger auf der ersten Seite Ihrer Umfrage ausführen wollen. Steht dort keine Variable zur Verfügung legen Sie eine Dummy-Variable mit dem Fragetyp 911 an.
Im Trigger-Editor sehen Sie verschiedene Quellvariablen:
Variable | Bedeutung |
---|---|
Cookies (start_cookies) | Alle auslesbaren Cookies. |
GET-Variablen zu Beginn der Umfrage: (start_get_vars) | Alle zu Beginn der Umfrage übergebenen Parameter. |
Quota (quota) | Ergebnis von Quotierungsprozessen. |
Projektvariablen (v_xxx) | Die „normalen“ Projektvariablen. |
Ein Cookie hat, wenn er gesetzt wird, einen Namen und einen Wert, z.B. opst_demopanel_ 108 und „7a8cc5c05df7820217d9bf3f6c5b0781“. Im „Array-Feld“ definieren Sie, welcher Cookie aus der Cookiesammlung in die benutzerdefinierte Variable geschrieben werden soll.
Der Wert des Cookies kann so aufgebaut sein, dass er verschiedene Werte enthält, die durch ein Trennzeichen wie | oder ; getrennt sind. Z.B. könnten im Cookiewert Datum, Browserversion und Site, von der der Cookie gesetzt wurde, verschlüsselt sein. Wenn Ihr Cookie so aufgebaut ist, können Sie die Einzelwerte getrennt in verschiedenen Zielvariablen speichern. Sie müssen dazu abspeichern, eine neue Zielvariable anlegen und das Separatorzeichen (z.B. ein Komma) angeben.
Der Wert des im „Array-Feld“ gewählten Cookies wird nun in der benutzerdefinierten Variablen gespeichert.
Auslesen von Get-Variablen
In analoger Weise können Sie an die Umfrage-URL angehängte Get-Variablen auslesen. Dabei benutzen Sie als Quellvariable die „Get-Variablen zu Beginn der Umfrage“, im „Array-Feld“ tragen Sie den Namen der Get-Variable ein und als Zielvariable die benutzerdefinierte Variable, in die der Wert geschrieben werden soll.
Rekodierungs-Trigger
Der Rekodierungstrigger dient dazu, im Verlauf einer Befragung Variablen zu rekodieren. Es können bedingt (d.h. abhängig von Umfrageergebnissen) oder unbedingt (d.h. immer) die Werte einer oder mehrerer Variablen gesetzt werden. Mit dem Rekodierungstrigger können Sie beispielsweise
Werte von einer Variable in eine andere übertragen
Textfelder vorbelegen
auf der Basis der Eingaben Berechnungen vornehmen und Ergebnisse ausgeben
mehrere Variablen gleichzeitig rekodieren
auf Teilnehmer- und Panelistendaten zugreifen und Teilnehmer- und Panelistendaten ändern
Alle bei echten Teilnahmen durchgeführten Rekodierungen werden mitgeloggt (siehe Abschnitt „Erfolgte Rekodierungen einsehen“).
Bevor Sie starten
Der Rekodierungstrigger steht bei allen Umfragetypen zur Verfügung.
Sie können folgende Variablentypen rekodieren: Projektvariablen (mit Ausnahme von Variablen innerhalb eines Loopzweiges), benutzerdefinierte Variablen und URL-Parameter, Teilnehmerdaten und Panelistendaten (mit Ausnahme von u_account, u_ppasswd, u_passwd, u_email, u_initial_passwd), Stammdaten.
Systemvariablen können nicht rekodiert werden.
Ist der Wert, der gesetzt werden soll, ein Text, so muss dieser in Anführungszeichen eingegeben werden.
Rekodierungen und Trigger-Aktionen sind gleichermaßen ressourcen-intensiv, d.h. der Einsatz von Rekodierungstriggern wirkt sich auf die Performance des Fragebogens aus. Es ist daher zu empfehlen, nicht mehr als 100 Rekodierungen pro Trigger und Seite zu verwenden.
Rekodierungssyntax
Beachten Sie bei der Definition der Rekodierungsbedingung bitte folgende Regeln:
Die Operatoren + - / * sowie ( und ) können verwendet werden.
Projektvariablen können über Platzhalter (#v_xxx#) eingefügt werden. Bitte beachten Sie:
Bei Projektvariablen, die sich auf ein offenes Textfeld beziehen, wird mit #v_000n# der Inhalt im Trigger ausgegeben. Achten Sie darauf, in diesem Fall den Platzhalter in Anführungszeichen zu setzen, z.B. '#v_1#' (s.u.).
Bei geschlossenen Fragen gibt der Platzhalter #v_000n# im Trigger den Code aus.
Besondere Projektvariablen, wie beispielsweise Loop-Variablen, können in der Bedingung nicht verwendet werden.
Texte (Strings) müssen in Anführungszeichen eingeschlossen werden (z. B. 'foo').
Die Sonderzeichen ? und $ dürfen nicht in der Rekodierungsbedingung verwendet werden. Sie sind für die interne Verwendung in Datenbank-Queries reserviert.
Die MySQL-Funktionen NOW() und IF() können immer verwendet werden.
NOW() gibt das aktuelle Datum und die Uhrzeit aus. Beispiel: NOW() -> 2011-02-11 12:08:29
IF(expr1,result1,result2) wird folgendermaßen verarbeitet: Wenn expr1 TRUE ist, wird result1 ausgegeben, andernfalls wird result2 ausgegeben.
Beispiel: IF(#v_1#<2,'Ja','Nein') -> Wenn #v_1# < 2, wird „Ja“ ausgegeben, andernfalls wird „Nein“ ausgegeben.
Auf Installationen mit deaktiviertem High-Security Modus können weitere, nicht sicherheitsrelevante, SQL Funktionen genutzt werden. Ein Zugriff auf andere Datenbanken, Benutzer oder Dateien ist nicht möglich. Leider ist unser Support nicht in der Lage, Sie bei diesen erweiterten Funktionen zu unterstützen.
Beispiel: Vorbelegung mit Teilnehmerdaten
In einer Mitarbeiterbefragung soll die Frage nach der Abteilungszugehörigkeit entsprechend den in der Teilnehmerverwaltung vorhandenen Informationen vorbelegt werden.
Legen Sie die Frage nach der Abteilungszugehörigkeit an.
Wechseln Sie in die Seitenansicht und öffnen das Menü Trigger.
Wählen Sie den Rekodierungstrigger und bestätigen mit Anlegen.
Der Trigger wird angelegt.
Geben Sie Name und Beschreibung ein.
Als Ausführungsposition ist „direkt“ zu wählen.
Entscheiden Sie, ob die Funktion „Trigger auch in der Fragebogenvorschau ausführen“ aktiviert sein sollte. Bei diesem Beispiel ist die Aktivierung sinnvoll, da Sie dann direkt in der Vorschau testen können.
Entscheiden Sie, ob der Trigger mehrfach in einem Umfragedurchlauf auszuführen ist. Bei diesem Beispiel ist dies nicht erforderlich.
Zuletzt ist die Detailkonfiguration vorzunehmen, d.h. die Rekodierungen sind zu definieren.
Wählen Sie die zu rekodierende Variable und geben Sie den Wert ein, für den die Rekodierungsbedingung gilt. Im Beispiel ist es die Variable v_1, in der die Antworten auf die Frage nach der Abteilungszugehörigkeit gespeichert werden, und die Ausprägung 1.
Bestätigen Sie mit Speichern.
Klicken Sie das neu eingeblendete Filter-Icon an, um die Bedingung zu definieren.
Wählen Sie die Variable, deren Inhalt eingespielt werden soll, Bedingung und Code. In diesem Beispiel soll Variable v_1 mit Code 1 belegt werden, wenn die Teilnehmervariable u_department = 1 ist.
Speichern Sie ab.
Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Ausprägungen der vorzubelegenden Variable v_1.
Erfolgte Rekodierungen einsehen
Im Menü Projekte → {Ausgewähltes Projekt} → Dokumentation → Rekodierungs-Log können Sie alle ausgeführten Rekodierungen einsehen. Nach sechs Monaten werden die Log-Daten gelöscht.
Zufalls-Trigger
Besonders in wissenschaftlichen Projekten sollen häufig Teilnehmergruppen gebildet werden, denen unterschiedliche Fragebogenvarianten zufällig vorgelegt werden. Der Zufallstrigger ermöglicht eine zufällige Zuteilung: Sie geben einen Bereich für die Zufallszahl an, z. B. 1-5 (je nach Anzahl unterschiedlicher Fragebögen). Zu Umfragebeginn wird „gewürfelt“, die gewürfelte Zahl wird in eine benutzerdefinierte Variable (c-Variable) geschrieben. Mit Hilfe dieser Variablen lassen sich anschließend die entsprechenden Filter für die verschiedenen Fragebogenvarianten erstellen.
Um eine gute Gleichverteilung der gewürfelten Zahlen und somit der ausgewählten Probandengruppen zu ermöglichen, wurde zusätzlich das Feature „Gleichverteilung in angegebenem Bereich anstreben“ eingebaut. Der Zufallstrigger steht bei allen Umfragetypen zur Verfügung.
Zufallstrigger konfigurieren
Wechseln Sie in die Seitenansicht und öffnen das Menü Trigger.
Wählen Sie den Zufallstrigger und bestätigen mit Anlegen.Der Trigger wird angelegt.
Auf der Registerkarte Detailkonfiguration haben Sie die Möglichkeit, eine bereits erstellte benutzerdefinierte Variable auszuwählen, in die später die Zufallszahl geschrieben wird.
Definieren Sie die benutzerdefinierte Variable: Das Label kann frei gewählt werden, als Variablentyp sollte „Große Ganzzahl“ oder „Ganz- oder Kommazahl“ gewählt werden.
Nehmen Sie die üblichen Einstellungen vor: Trigger-Name, Trigger-Beschreibung, Ausführungsposition und Bedingung.
Entscheiden Sie, ob die Funktion „Trigger auch in der Fragebogenvorschau ausführen“ aktiviert sein sollte. Beim Testen ist es unter Umständen hilfreich, unter konstanten Bedingungen arbeiten zu können.
Entscheiden Sie, ob der Trigger mehrfach in einem Umfragedurchlauf auszuführen ist.
Zuletzt sind die Details zu konfigurieren Zur Speicherung der Zufallszahl können nur benutzerdefinierte Variablen eingesetzt werden.
Der minimale und maximale Wert der Zufallszahl ist erforderlich.
Optional können Sie vorgeben, dass eine Gleichverteilung angestrebt werden soll.
Speichern Sie zuletzt ab.
Gleichverteilung
Erst bei großen Fallzahlen nähert sich die Verteilung der gewürfelten Zufallswerte einer Gleichverteilung. Um auch bei kleinen und mittleren Teilnehmerzahlen eine Gleichverteilung simulieren zu können, wurde das Spezialfeature „Gleichverteilung anstreben“ implementiert. Ist diese Funktion aktiviert, werden keine wirklichen Zufallszahlen mehr gewürfelt, sondern die Zahlen werden so erzeugt, dass die Verteilung sich auch bei kleinen Fallzahlen möglichst stark einer Gleichverteilung annähert.
Listen-Trigger
Mit dem Listentrigger können Sie Inhalte einer Liste in benutzerdefinierte Variablen übertragen. Die Inhalte der benutzerdefinierten Variablen können wiederum über Platzhalter in den Fragebogen eingespielt werden. Der Hauptzweck dieser neuen Funktion besteht darin, dass sie in bestimmten Einsatzsituationen als Alternative zu Loops verwendet werden kann, deren Auswertung erheblich komplexer ist. Beispielsweise werden die Probanden häufig zu Beginn einer Befragung gebeten, aus einer Reihe von Marken oder Produkten diejenigen auszuwählen, die sie kennen. Die Fragen im weiteren Verlauf befassen sich dann nur noch mit den als „bekannt“ markierten Marken oder Produkten. In der Vergangenheit wurden derartige Fragebögen mit Loops realisiert. Mit dem Listentrigger können Sie stattdessen die „bekannten“ Marken oder Produkte in benutzerdefinierte Variablen schreiben und diese im weiteren Verlauf über Platzhalter einspielen. Die Größe des Exportdatensatzes bleibt dadurch auf ein normales Maß beschränkt.
Der Funktionsumfang im Überblick:
Die Listenelemente, die nach Abarbeitung der Listenaufnahmebedingungen, Listenoptionen und Sortierung übrig sind, können in benutzerdefinierte Variablen geschrieben werden.
Sie können selbst entscheiden, ob die Elementnummer oder das Label der Elemente festgehalten werden soll. Beachten Sie bitte, dass die Labels bei mehrsprachigen Projekten nur in der Standardsprache übertragen und ausgegeben werden können.
Die verschiedenen Optionen zum Abarbeiten von Listen können für den Trigger separat konfiguriert werden. Der Listentrigger ist unabhängig von den Einstellungen, die beim Einsatz der Liste auf den Seiten des Fragebogens vorgenommen werden.
Der Listentrigger steht bei allen Umfragetypen zur Verfügung.
Legen Sie zuerst die Liste an.
Als nächstes müssen im Menü Projekteigenschaften auf der Registerkarte Benutzerdefinierte Variablen die benötigten Variablen angelegt werden.
Zum Anlegen des Listentriggers öffnen Sie auf der passenden Seite das Menü Trigger, wählen den Typ „Listentrigger“ und bestätigen mit Anlegen.
Nehmen Sie die üblichen Trigger-Grundeinstellungen vor (Name, Ausführungsposition usw.).
Wählen Sie die gewünschte Liste und Speichern.
Es werden nun im unteren Teil des Dialogs weitere Einstellmöglichkeiten eingeblendet.
Definieren Sie im Abschnitt „Einstellungen“ der Reihe nach für jedes verbleibende Listenelement (d.h. für jedes Listenelement, das nach Abarbeitung aller Aufnahmebedingungen usw. übrig ist), welche Listeneigenschaft in welche Zielvariable übertragen werden soll. Als Listeneigenschaft stehen Elementnummer und Label zur Wahl.
Nach dem Speichern werden die Einstellungen übernommen und die Zeile „Neu“ zum Auswählen des nächsten Listenelements wird erneut angezeigt.
In den unteren Abschnitten können Sie Listenoptionen und Sortierung der Listenelemente einstellen.
Bestätigen Sie anschließend mit Speichern.
Listen-Trigger-Daten im Export
Im oben abgebildeten Beispiel werden aus den Listenelementen, die die Probanden jeweils im Fragebogen gewählt haben, drei Elemente zufällig ausgewählt. Diese, oder genauer deren Labels, werden mit dem Listentrigger in drei benutzerdefinierte Variablen geschrieben.
Bonus-Trigger
In Panel-Umfragen und Stammdatenbefragungen können Sie das Erreichen einer bestimmten Fragebogenseite, die richtige Beantwortung einer Frage oder andere Ereignisse mit Bonuspunkten belohnen.
Eigenschaften
EFS bietet Ihnen viel Freiheit bei der Gestaltung der Bonuszuweisungen:
Ein Panelist kann in einer Umfrage mehrere Zuweisungen erhalten.
Die Punktezuweisung durch einen Bonustrigger erfolgt unabhängig davon, ob auf der Endseite der Umfrage eventuell eine weitere Zuweisung stattfindet. Insbesondere können über Trigger und Endseite unterschiedliche Punktemengen zugewiesen werden.
Es können mehrere Bonustrigger in einer Umfrage verwendet werden.
Sie können mit dem Bonustrigger nur Punkte zuweisen. Abziehen macht im Kontext einer Umfrage keinen Sinn und ist daher nicht möglich.
Bonustrigger konfigurieren
Die Grundeinstellungen sind die selben wie bei anderen Triggertypen. Zusätzlich sind die folgenden für diesen Triggertyp spezifischen Einstellungen vorzunehmen:
Zu vergebende Bonuspunkte: In diesem Feld geben Sie an, wie viele Punkte der Trigger den Panelisten zuweisen soll.
Trigger-Verhalten: Sie können selbst entscheiden, ob der Bonustrigger ausgeführt werden soll, wenn der entsprechende Panelist bereits von einem anderen Bonustrigger Punkte erhalten hat.
Bonustrigger-Eintrag im Log konfigurieren
Bei jeder Bonuspunkte-Zuweisung wird ein Eintrag im Bonuspunkte-Log des jeweiligen Panelisten vorgenommen. Es ist derzeit nicht möglich, für jeden Bonustrigger und jede Endseite einen anderen Text zu definieren. Stattdessen wird die im Menü Projekteigenschaften → Umfragemeldungen definierte Meldung „Eintrag ins Bonuspunkte-Log des Panelisten“ bei allen Zuweisungen des Projekts verwendet. Wählen Sie dementsprechend einen sinnvollen, allgemeinen Text.
Panelgruppen-Trigger
Oft möchte man Panelisten, die an einer Befragung teilgenommen haben, anschließend in einer Panelgruppe zusammenfassen, z.B. für Incentivierung oder andere Folgeprozesse. Mit dem Panelgruppentrigger ist dies ohne viel Aufwand möglich. Man kann damit auch Panelisten aus einer Gruppe entfernen.
Panelgruppentrigger konfigurieren
Der Panelgruppentrigger steht in Panel-Umfragen und Stammdatenbefragungen zur Verfügung. Die Grundeinstellungen sind die selben wie bei anderen Triggertypen. Zusätzlich sind die folgenden für diesen Triggertyp spezifischen Einstellungen vorzunehmen:
Gruppenkategorie
Zielgruppe
Trigger-Modus: Sie können wählen, ob der jeweilige Panelist zur Gruppe hinzugefügt oder daraus entfernt werden soll.
Prequalification-Trigger
Sie verwenden den Prequalification-Trigger, um Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die an einer Anonymen Umfrage (AN), an einer Personalisierten Umfrage (PE) oder an einer Mitarbeiterbefragung (ES) teilnehmen, als Panelisten anzulegen. Die Panelisten werden anhand von Umfrage-Variablen angelegt. Die E-Mail-Adresse ist eine Pflichtangabe. Der Trigger verfügt zwecks Konfiguration über die Tabs Einstellungen und Detailkonfiguration.
Auf dem Tab Einstellungen vergeben Sie einen Titel, verfassen in dem Freitextfeld eine kurze Beschreibung des Triggers. Danach legen Sie die Ausführungspostion des Triggers fest, richten die Ausführungsbedingungen ein und haken an, ob der Trigger auch in der Fragebogenvorschau und ob er mehrfach in einem Umfragedurchlauf ausgeführt werden soll.
Auf dem Tab Detaileinstellung verfügen Sie über drei Konfigurationsabschnitte "Detailkonfiguration", "Datenzuweisung" und "Datenzuweisung". Im Abschnitt "Detailkonfiguration" wählen Sie per Drop-down-Liste einen der im People-Modul angelegten Eintrittswege aus. Sie legen fest, welcher Panel-Gruppe der anzulegende Panelist zugeordnet werden soll, indem Sie default als Gruppenkategorie auswählen und die gewünschte Gruppe aus der Drop-down-Liste anklicken. Mittels der Auswahl der Sprachversion legen Sie fest, zu welcher Sprachversion der Link der Willkommens-E-Mail führt. So können Sie diese Mail mit einer der verschiedenen Sprachversionen der Panel-Website verlinken. Ein E-Mail-Template, das für die 'Willkommensmail' verwenden werden soll, können Sie ebenfalls festlegen. Über den Link gelangen Sie zum Menüpunkt Mailvorlagen der Bibliotheken. Der erste Abschnitt "Datenzuweisung" erlaubt das Speichern der Panelisten-UId in einer benutzerdefinierten Variable. Diese benutzerdefinierte Variable ist dem Projekt zugeordnet und hilft, den Panelisten zu identifizieren. In dem zweiten Abschnitt "Datenzuweisung" ordnen Sie die Umfragevariablen den Stammdatenvariablen zu. Da die E-Mail-Adresse eine Pflichtangabe ist, ist die Stammdatenvariable u_email bereits vorausgewählt. Sie können diese Vorauswahl nicht löschen. Mittels des Buttons Hinzufügen können Sie weitere Selectboxen hinzufügen.
Portal-Action-Trigger
Für den Aufbau Ihres Fragebogens steht Ihnen der Portal-Action-Trigger zur Verfügung. Mittels dieses Triggers werden Actions auf dem Action-Board angelegt. Diese werden initial in der Spalte „Inbox“ generiert. Der Trigger steht Ihnen für Anonyme Umfragen, Personalisierte Umfragen, Mitarbeiterbefragung, Panel-Befragungen oder Mitarbeiterbefraungen zur Verfügung. Der Trigger verfügt zwecks Konfiguration über die Tabs Einstellungen und Detailkonfiguration.
Auf dem Tab Einstellungen vergeben Sie einen Titel, verfassen in dem Freitextfeld eine kurze Beschreibung des Triggers. Danach legen Sie die Ausführungspostion des Triggers fest, richten die Ausführungsbedingungen ein und haken an, ob der Trigger auch in der Fragebogenvorschau und ob er mehrfach in einem Umfragedurchlauf ausgeführt werden soll.
Auf dem Tab Detailkonfiguration geben Sie neben einem Titel für das Action-Ticket eine Beschreibung der Action ein, die nach dem Öffnen der Detail-Ansicht eingesehen werden kann. Sie haken an, ob ein Action-Ticket auch ohne Beschreibungstext angelegt werden kann. Des Weiteren legen Sie fest, welchem Action-Board das Ticket zugeordnet werden soll. Die Optionen "E-Mail des Action-Erstellers" und "E-Mail der verantwortlichen Person" nutzen Sie, um über eine Umfragevariable die E-Mail-Adresse des Ticketerstellers und der Person, die zukünftig für das Ticket verantwortlich sein soll, einzuspeisen. Falls keine E-Mail-Adressen hinterlegt werden, können Sie einen Ersatz (Fallback) angeben, wofür Ihnen eine Suche per E-Mail-Adresse zur Verfügung steht. Sie ordnen das Ticket einer übergeordneten Kategorie zu. Im letzten Schritt stellen Sie das Ablaufdatum für das Action-Ticket ein, indem Sie entweder eine in Tagen bemessene Dauer oder ein Enddatum eintragen. Es besteht auch die Möglichkeit, kein Ablaufdatum festzulegen.
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