Ergebnis-Import


 

Der Ergebnisdatenimport dient dazu, sämtliche Daten eines Projekts insbesondere für Auswertungszwecke zu importieren. Wenn Sie einzelne Variablen mit Daten aus einem anderen EFS-Projekt vorbelegen möchten, ist eventuell der Variablendatenimport im Menü Projekteigenschaften besser geeignet.

 

 

Funktionsumfang


  • Der Ergebnisdatenimport ist verfügbar bei personalisierten Projekten und Mitarbeiterbefragungen. Bei anonymen Projekten, Panel-Umfragen und Stammdatenbefragungen ist der Ergebnis-Import nicht implementiert.

  • Importiert werden können alle Projektvariablen (v_x), URL-Parameter (p_x), benutzerdefinierte Variablen (c_x), Teilnehmervariablen (u_x), verschiedene Systemdaten (tester, code, date_of_first_access, date of last access) und der Dispositionscode.

  • Außerdem können beim Projekttyp „Mitarbeiterbefragungen“ die Variablen u_metaname (ermöglicht die Organisationszuordnung) und u_offline (damit werden Daten aus Papierfragebögen markiert) importiert werden.

  • Es steht eine Importvorlage im CSV-Format zur Verfügung, die Sie lediglich herunterladen und ausfüllen müssen. Alternativ können Sie eine aus einem anderen EFS-Projekt verwendete Ergebnisdatendatei importieren: Das Matchen der Variablen von Quell- und Zielprojekt erfolgt in diesem Fall über die externen Variablennamen.

  • Für Nutzung des Ergebnisdatenimports ist Leserecht auf „ct42partadm“ erforderlich.

 

Datenimport durchführen


Der Datenimport funktioniert analog zu dem Teilnehmerimport:

  • Zuerst laden Sie sich die fertig formatierte Importvorlage herunter.

  • Öffnen Sie die Vorlage in einem geeigneten Programm (z.B. Excel) und geben die Daten ein. Speichern Sie dann die Datei in Excel oder CSV ab.

 

  • Anschließend importieren Sie die Daten in EFS. Dabei können Sie die Vorschau benutzen, um die Daten noch einmal zu überprüfen und bei Bedarf zu verändern.

 

Formatierung der Importdatei im Detail


Beim Füllen der Importvorlage oder beim Erstellen einer eigenen Importdatei sind verschiedene Formatierungsregeln zu beachten.

  • Die Importdatei kann in Excel oder CSV erstellt werden.

  • Für jede zu importierende Variable wird jeweils eine Spalte verwendet. Importiert werden können folgende Variablen:

    • alle Projektvariablen (v_x)

    • alle URL-Parameter (p_x) und benutzerdefinierte Variablen (c_x)

    • alle Teilnehmervariablen (u_x)

    • nur beim Projekttyp „Mitarbeiterbefragung“: u_metaname

    • verschiedene Systemdaten (tester, code, date_of_first_access, date of last access)

    • nur beim Projekttyp „Mitarbeiterbefragung“: u_offline

    • Dispositionscode

  • Die erste Zeile enthält üblicherweise die Spaltenbezeichnung, d.h. in diesem Falle den Namen der jeweiligen Variablen. Dies hat den Vorteil, dass die Software die Spalten selbständig erkennt und automatisch den passenden Datenbankfeldern zuordnet. Wenn es sich bei Ihren Importdaten um Werte handelt, die aus einem anderen EFS-Projekt exportiert wurden, können Sie alternativ direkt die Exportdatei verwenden, ohne die Spaltennamen umzuformatieren: Beim Import steht eine Option „Externe Variablennamen zum Matching nutzen“ zur Verfügung.

  • Wie beim normalen Teilnehmerimport auch müssen die E-Mail-Adressen eindeutig sein. Andernfalls denken Sie daran, beim Import die entsprechende Option „Doppelte E-Mail-Adressen zulassen“ zu aktivieren.

  • Falls die Teilnehmer keine E-Mail-Adressen haben, legen Sie bitte Dummy-Accounts an. Sie können dafür E-Mail-Adressen auf der Domain @3uu.eu verwenden: Diese Adressen gehören Tivian, eventuell an diese Adresse gesendete Mails werden automatisch gelöscht.

  • Leere Felder der Importdatei werden mit Default-Werten belegt:

    • Teilnehmervariablen: „Textfeld“ = leer, „Selectbox“ = 0

    • Projektvariablen: Default-Missings von EFS abh. vom Datentyp

    • Default-Dispositionscode: beendet = „31“

 

Beachtenswertes


  • Die Teilnehmeraccounts, für die Daten importiert werden sollen, werden im Rahmen des Importvorgangs automatisch angelegt. Sie sollten nicht vorher angelegt werden, andernfalls ist Import unmöglich, da die Datensätze bereits vorliegen. Der Ergebnis-Import dient nicht dazu, vorhandene Daten zu überschreiben.

  • Die Variablen, in denen die importierten Daten gespeichert werden sollen, müssen vorher angelegt werden. Das Anlegen neuer Variablen ist über diesen Import nicht möglich.

  • Neue Ausprägungen können über den Import angelegt werden, wenn dies bei der entsprechenden Variablen zulässig ist.

  • Es ist nicht möglich, über den Ergebnis-Import extern erhobene Loop-Daten in EFS hochzuladen.

  • Ein Microsoft Excel-Arbeitsblatt kann maximal 256 Spalten haben, d.h. es können darüber maximal 256 Variablen importiert werden. Übersteigt Ihr Import diesen Wert, sollten Sie nicht Excel, sondern ein anderes Programm zum Bearbeiten der Importdatei verwenden und diese anschließend im CSV-Format abspeichern und importieren.

  • Die beim Ergebnis-Import verwendeten Excel-Dateien sind häufig so groß, dass der Import wegen der schieren Dateigröße fehlschlägt. Speichern Sie die Datei in diesem Fall im CSV-Format und importieren sie dann.

  • Der Ergebnis-Import ist derzeit auf 2.400 Variablen begrenzt.

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