Fragebogen

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Fragen


In der Listenansicht werden die Fragen, die auf der neuen Fragebogenseite erscheinen sollen, angelegt. Sie klicken den Split-ButtonĀ + Neue FrageĀ direkt an oder wƤhlen die Option + Neue Frage aus.


Fragen anlegen

Um eine Frage anzulegen, gehen Sie folgendermaƟen vor:

  1. Klicken Sie den Split-ButtonĀ + Neue FrageĀ direkt an oder wƤhlen die Option Neue Frage.

    1. Alternativ kƶnnen Sie mit Fragen importieren eine bestimmte Frage aus einem anderen Fragebogen Ć¼bernehmen.

    2. Wenn Sie Fragen wiederverwenden mƶchten, die Sie mit klassischen EFS-Fragetypen angelegt haben, kƶnnen Sie auch die Optionen Aus Word einfĆ¼gen oder Fragenbibliothek nutzen.

  2. Geben Sie den Fragetitel ein. Er dient vor allem der Orientierung bei der Arbeit in EFS, die Umfrageteilnehmer sehen ihn nicht.

  3. WƤhlen Sie zuerst eine passende Kategorie, dann den konkreten Fragetyp.

    1. In der Vorschau werden Screenshots der gewƤhlten Fragetypen angezeigt.

    2. Nur bei ā€žResponsive Layoutā€œ-Umfragen: Wenn SieĀ DynamischĀ aktivieren, wird der Fragetyp so angezeigt wie er hinterher tatsƤchlich im Fragebogen erscheint. Wenn Sie hineinklicken, sehen Sie wie sich z.B. die Formularelemente verhalten.

    3. Bei ā€žResponsive Layoutā€œ-Umfragen: Sie kƶnnen ausprobieren, wie der gewƤhlte Fragetyp auf mobilen EndgerƤten, Tablets oder Desktop aussehen wird. Ƅndern Sie dazu einfach die Breite Ihres Browserfensters: Die dynamische Fragenvorschau passt sich automatisch an.

  4. WƤhlen Sie den geeigneten Speichervorgang:

    1. MitĀ SpeichernĀ gelangen Sie wieder zur Listenansicht und kƶnnen die nƤchste Frage anlegen.

    2. MitĀ Speichern und bearbeitenĀ gelangen Sie in die Detailansicht und kƶnnen die neue Frage konfigurieren.


Eigenschaften einer Frage Ƥndern

Titel und Typ einer Frage kƶnnen Sie nachtrƤglich Ƥndern:

  • Fragetitel Ƥndern: Wechseln Sie in die Detailansicht. Im Kopfbereich kƶnnen Sie den Titel Ƥndern.

    • Nur fĆ¼r klassische Fragetypen geeignet: Fragetyp Ƥndern:

    • Ab EFS 10.3: Wechseln Sie in die Detailansicht und wƤhlen dasĀ Fragetyp-Icon vor dem Fragenamen.

    • Bis EFS 10.2: Wechseln Sie in die Detailansicht und wƤhlen die RegisterkarteĀ Fragetyp Ƥndern.

Bitte beachten Sie:

  • Verschiedene Spezialeinstellungen werden bei Ƅnderung des Fragetyps nicht Ć¼bernommen werden kƶnnen. Beispielsweise werden Ausblendbedingungen und Typenchecks beim Ƅndern des Fragetyps zurĆ¼ckgesetzt.

  • Fragetyp 911 kann grundsƤtzlich nicht in einen anderen Fragetyp umgewandelt werden.

  • Bei vielen neueren ā€žResponsive Layoutā€œ-Fragetypen ist die Umwandlung nicht mƶglich.


Fragen kopieren oder verschieben

Fragen kƶnnen kopiert und/oder ab EFS 10.3 auf andere Seiten verschoben werden. Dazu klicken Sie in der Gliederungs- oder Listenansicht dasĀ Kopieren-Icon der gewĆ¼nschten Frage an, wƤhlen die Zielseite und stellen die gewĆ¼nschte Aktion ein, d.h. ā€žKopierenā€œ oder ā€žVerschiebenā€œ.


Fragen lƶschen

Bereits angelegte Fragen kƶnnen von der Listenansicht aus mit einem Klick auf dasĀ Lƶschen-Icon entfernt werden.


Fragen bearbeiten

Wenn Sie eine bereits vorhandene Frage bearbeiten mƶchten, brauchen Sie lediglich deren Titel in der Listenansicht anzuklicken.

In der Detailansicht, die je nach Fragetyp unterschiedliche Eingabefelder und Funktionen enthalten kann, kƶnnen Sie Ihren Fragetext und die Antwortoptionen eingeben und alle fragespezifische Einstellungen vornehmen.

HTML in Fragen verwenden

Sie kƶnnen HTML im Fragetext, in der AusfĆ¼llanleitung, im Hilfetext oder in den Antwortoptionen verwenden, um den Text zu gestalten oder um Bilder einzufĆ¼gen.

Die Mƶglichkeit, einzelne Fragen manuell zu formatieren, sollten Sie mit Bedacht nutzen. Nutzen Sie stattdessen nach Mƶglichkeit die Layout-Funktionen des Standard- und Pro-Editors: Das erhƶht das einheitliche Erscheinungsbild und reduziert den Pflegeaufwand bei Ƅnderungen.

Bitte beachten Sie auch, dass es zwar mƶglich ist, beliebige HTML-Tags in beliebigen Teilen des Fragebogens zu verwenden, dies aber nicht immer zum gewĆ¼nschten Ergebnis fĆ¼hrt. Bitte testen Sie Ihre Umfragen in verschiedenen Browsern und nehmen Sie die HTML-Ƅnderungen zurĆ¼ck, wenn Darstellungsfehler auftreten.

Bei den Fragetypen ā€ž(113) Einfachauswahl (Skala oberhalb, umbrechend)ā€œ, (111) Einfachauswahl nebeneinander mit der Einstellung Oberhalb unter Detailkonfiguration ā†’ Textausrichtung und ā€ž(311) Akkordeon-Matrixā€œ kann es bei der Verwendung von HTML-Tags in Antwortoptionen Probleme bei der Darstellung von Leerzeichen um das Tag geben. Die Antwortoption ā€žIch stimme <b>nicht</b> zuā€œ wĆ¼rde dann beispielsweise folgendermaƟen angezeigt werden:

Ich stimmenichtzu.

FĆ¼gen Sie zur Umgehung dieses Problems einfach um das Tag geschĆ¼tzte Leerzeichen Ć¼ber den Code &nbsp; ein: ā€žIch stimme&nbsp;<b>nicht</b>&nbsp;zuā€œ. Ihre Antwortoption sollte nun korrekt angezeigt werden. Beim Fragetyp ā€ž(311) Akkordeon-Matrixā€œ kƶnnen Sie zudem unter Detailkonfiguration ā†’Ā Kontrollelemente die Option Unterhalb auswƤhlen, um das Problem zu beheben.

Ā 


Aus Word einfĆ¼gen

In der Regel steht Ihnen bei der Fragebogeneingabe eine ā€žPapierversionā€œ des Fragebogens, also z.B. ein Word-Dokument zur VerfĆ¼gung. Mit EFS kƶnnen Sie mehrere Fragen auf einmal aus einer solchen Vorlage in den Fragebogen-Editor Ć¼bertragen. Sie mĆ¼ssen dazu lediglich die Inhalte in Ihrem Dokument nach speziellen Regeln anordnen, damit EFS erkennen kann, was ein Fragetext, was eine Antwort oder eine SkalenausprƤgung ist.

Beachten Sie bitte: Diese Importfunktion kann nicht fĆ¼r alle Fragetypen verwendet werden. Die Drop-Down-Liste im zweiten Dialog stellt diejenigen Fragetypen zur VerfĆ¼gung, die bei der jeweiligen Layoutgeneration zulƤssig sind.


Vorlage formatieren

Die Fragen mĆ¼ssen im Entwurf nach folgendem Schema formatiert werden.

Formatierte Frage

Fragenelement

Zu erzeugender Fragetyp

Formatierte Frage

Fragenelement

Zu erzeugender Fragetyp

Wie oft nutzen Sie die folgenden verschiedenen Freizeitinformationen?

Fragetext

311

Sie kƶnnen mehrere Angaben machen

AusfĆ¼llanweisung

Ā 

Nie - Selten - 1x pro Woche - tƤglich

Kategorien

Ā 

Zeitschriften

Fernsehen

Radio

Antworten

Ā 

Ā 

Leerzeile zur nƤchsten Frage

Ā 

Bitte geben Sie an, in welchem Bereich Sie beschƤftigt sind.

Fragetext

111

Ā 

AusfĆ¼llanweisung (bleibt ggf. leer)

Ā 

Ā 

Kategorien (bleibt ggf. leer)

Ā 

Marketing

Schulung

Verwaltung

Antworten

Ā 

Ā 

Leerzeile zur nƤchsten Frage

Ā 

Wie fĆ¼hlen Sie sich in Ihrem Team?

Fragetext

340

1-2-3-4-5

AusfĆ¼llanweisung

Ā 

Ā 

Kategorien

Ā 

links - rechts

Antworten

Ā 


Vorlagetexte einfĆ¼gen

Gehen Sie bitte folgendermaƟen vor:

  1. Ɩffnen Sie in der Seitenansicht den Split-ButtonĀ + Neue FrageĀ und wƤhlen die Option ā€žAus Word einfĆ¼genā€œ.

  2. Markieren Sie die Fragen in Ihrer Vorlage und speichern sie mittels rechter Maustaste in den Zwischenspeicher. Danach fĆ¼gen Sie die Fragen wiederum Ć¼ber die rechte Maustaste in das Eingabefeld ein.

  3. Klicken Sie aufĀ Weiter.

  4. Im nƤchsten Dialog wƤhlen Sie fĆ¼r jede Frage den passenden Fragetyp.

  5. In der Spalte ā€žNeue Seiteā€œ kƶnnen Sie vorgeben, ob die Fragen alle auf einer Seite sein sollen oder ob und wo Wechsel zu weiteren Seiten erfolgen sollen.

  6. BestƤtigen Sie mitĀ Speichern.


Antwort- und Skalenoptionen en bloc einfĆ¼gen

Wenn Sie fĆ¼r eine Frage eine groƟe Anzahl von Antwort- oder Skalenoptionen benƶtigen, kƶnnen Sie diese als Block direkt aus dem Vorlagedokument Ć¼bernehmen. Es genĆ¼gt, einen Optionenblock herauszukopieren und per Copy&Paste in einen entsprechenden Dialog einzufĆ¼gen, z.B.:

Software

Consulting

Die Firma

Service

Das Anlegen der Antwort- bzw. Skalenoptionen erfolgt automatisch.


Besonderheiten einzelner Fragetypen

Bei einigen Fragetypen sind Besonderheiten zu beachten:

  • Beim semantischen Differential trennen Sie die linken und rechten Pole mit einer vertikalen Linie. Beispiel: links|rechts Beispiel mit Code: 1;links|rechts

  • Bei den Multimedia-Fragetypen 511, 521 und 522 kƶnnen Sie Antwortoptionen mit selbst gewƤhltem Alt-Text und Code anlegen, die Multimedia-Elemente mĆ¼ssen jedoch manuell hochgeladen und ausgewƤhlt werden.


Vorlage formatieren

Die gewĆ¼nschten Optionen werden untereinander aufgelistet, z.B.:

Software

Consulting

Die Firma

Service

Jede Zeile wird jeweils als eine Antwortoption interpretiert. Beim Import werden die Optionen automatisch durchnummeriert und -codiert.

Optional kƶnnen Sie die Codes auch selbst festlegen. Geben Sie dazu vor jeder Antwortoption den gewĆ¼nschten Code an und verwenden ein Semikolon als Trennzeichen:

1;Software

2;Consulting

3;Die Firma

4;Service


Vorlagetexte einfĆ¼gen

Gehen Sie bitte folgendermaƟen vor:

  1. Ɩffnen Sie die Fragenansicht.

  2. Klicken Sie den ButtonĀ Aus Word einfĆ¼genĀ im Abschnitt ā€žAntwortenā€œ (bzw. ā€žSkalaā€œ) an.

  3. Der Eingabedialog wird direkt in der Fragenansicht eingeblendet.

  4. Geben Sie die Optionen ein wie oben erlƤutert. Jede Option muss gesondert in einer Zeile stehen.

  5. Lƶsen Sie die Erzeugung mit einem Klick auf denĀ Aus Word einfĆ¼gen-Button aus.

  6. Die importierten Optionen werden im Abschnitt ā€žNeuā€œ aufgefĆ¼hrt. ƜberprĆ¼fen Sie die Daten und nehmen Sie falls erforderlich Ƅnderungen vor. Wenn Sie weitere Optionen manuell hinzufĆ¼gen mƶchten, verwenden Sie dasĀ [+]-Icon zum Ɩffnen weiterer ā€žNeuā€œ-Zeilen.

  7. BestƤtigen Sie mitĀ Speichern. Nun werden die Optionen endgĆ¼ltig angelegt.

  8. Lƶschen Sie zuletzt alle nicht benƶtigten Default-Optionen.


Frage importieren

Die FunktionĀ Fragen importierenĀ kƶnnen Sie Ć¼ber den Split-ButtonĀ + FrageĀ in der Listenansicht aufrufen. Mit dieser Funktion kƶnnen Sie Fragen aus einem anderen Projekt Ć¼bernehmen.


Fragenbibliothek

LƤstige Routinearbeit lƤsst sich durch Nutzung der Fragenbibliothek reduzieren. Diese finden Sie unterĀ Bibliotheken ā†’ Fragenbibliothek, auƟerdem ist sie vom Fragebogen-Editor aus zugƤnglich. Man kann darin oft benƶtigte Fragen speichern, um sie spƤter direkt in ein beliebiges anderes Projekt auf der Installation einzufĆ¼gen.

  • Die Kategorienstruktur der Bibliothek macht es mƶglich, die eingetragenen Fragen zur Verbesserung der Ɯbersichtlichkeit beispielsweise nach Projekten oder Themen zu ordnen.

  • Die externen Variablennamen werden in der Bibliothek mitgespeichert. Beim Ɯbernehmen der archivierten Fragen in einen Fragebogen wird sichergestellt, dass die externen Variablennamen eindeutig sind: Ist ein Variablenname bereits vorhanden, wird ein Prefix ā€ždupl1_ā€œ, ā€ždupl2_ā€œ... vorgeschoben.


Der Aufbau der Fragenbibliothek

Wenn Sie dieĀ FragenbibliothekĀ im MenĆ¼Ā BibliothekenĀ aufrufen, gelangen Sie zur RegisterkarteĀ Ćœbersicht. Diese zeigt auf der linken Seite den sogenannten Kategorienbaum, auf der rechten Seite den Inhalt der jeweils gerade geƶffneten Kategorie.

  • Der Kategorienbaum zeigt die Ordnungsstruktur der Fragenbibliothek. Das Kategoriensystem Ƥhnelt der Verzeichnisstruktur auf einer Festplatte mit Haupt- und Unterverzeichnissen, dabei entsprechen die Kategorien Ordnern.

    • Das Hauptverzeichnis, das bereits in einer leeren Bibliothek enthalten ist, heiƟt ā€žrootā€œ. Unterhalb von ā€žrootā€œ kƶnnen Sie Oberkategorien anlegen, darunter kƶnnen wiederum spezifische Unterkategorien eingerichtet werden.

    • Ein rot blinkender Pfeil am rechten Rand zeigt an, in welcher Kategorie Sie sich gerade befinden.

  • Auf der rechten Seite der Ɯbersicht werden in der Tabelle ā€žInhalt der Kategorieā€œ die in der jeweils geƶffneten Kategorie enthaltenen Fragen angezeigt.


Mit der Fragenbibliothek arbeiten

Im folgenden Abschnitt werden die im Zusammenhang mit der Fragenbibliothek ausfĆ¼hrbaren Aktionen erlƤutert:

  • Frage in die Bibliothek einstellen

  • Frage aus der Bibliothek in einen Fragebogen laden

  • Verschieben und Lƶschen von Fragen

  • Ordnung schaffen durch Kategorien

  • Kategorien lƶschen

  • Zugriffsrechte fĆ¼r Bibliothekskategorien zuweisen


Frage in die Bibliothek einstellen

  1. Um eine Frage in die Bibliothek einzustellen, ƶffnen Sie denĀ Fragebogen-Editor. WƤhlen Sie die Seite aus, auf der die Frage steht, die in die Bibliothek abgelegt werden soll.

  2. WƤhlen Sie die Frage aus, die Sie in die Bibliothek legen wollen.

  3. Im Editor klicken Sie aufĀ In Bibliothek eintragen.

  4. Es ƶffnet sich die Fragenbibliothek.

  5. Klicken Sie die Kategorie aus, in die die Frage eingeordnet werden soll. Die Frage wird automatisch in die Bibliothek verschoben.


Frage aus der Bibliothek in den Fragebogen laden

  1. Um eine Frage aus der Bibliothek in einen Fragebogen einzufĆ¼gen, wechseln Sie erneut in denĀ Fragebogen-Editor.

  2. Im Editor wƤhlen Sie die Seite aus, in die Sie die Frage einfĆ¼gen wollen.

  3. WƤhlen SieĀ + FrageĀ ā†’ Fragenbibliothek.

  4. In der Bibliothek kƶnnen Sie in den einzelnen Kategorien nach der gewĆ¼nschten Frage suchen und diese auswƤhlen.

  5. Versehen Sie die Fragen, die Sie auf der Fragebogenseite einbinden mƶchten, mit einem HƤkchen.

  6. BestƤtigen Sie mitĀ AuswƤhlen.

  7. Die ausgewƤhlten Fragen werden in Ihren Fragebogen eingefĆ¼gt.


Verschieben und Lƶschen von Fragen

Neben dem AuswƤhlen von Fragen zum EinfĆ¼gen in ein Projekt kƶnnen Sie mit Hilfe der Icons in der Spalte ā€žAktionenā€œ noch mehrere andere nĆ¼tzliche Funktionen ausfĆ¼hren:

  • Checkbox: Durch Anklicken der Checkbox und anschlieƟendesĀ SpeichernĀ kƶnnen Sie eine Frage auswƤhlen, wie im vorhergehenden Absatz erlƤutert.

  • Verschieben: Mit dieser Funktion kƶnnen Sie eine Frage in eine andere Kategorie verschieben.

  • Lƶschen: Wenn Sie auf dieses Symbol klicken, wird die entsprechende Frage gelƶscht.

  • Kopieren: Mit dieser Funktion kƶnnen Sie eine Frage in eine beliebige Kategorie kopieren.

Ordnung schaffen durch Kategorien

  1. In die Fragenbibliothek gelangt man entweder vom Fragebogen-Editor aus, oder Ć¼berĀ Bibliotheken ā†’ Fragenbibliothek.

  2. Bestimmen Sie die Position der neuen Kategorie anhand des Kategorienbaums. Soll eine Oberkategorie erstellt werden, klicken Sie auf den Root-Ordner. Soll ein Unterordner angelegt werden, klicken Sie auf den entsprechenden Oberordner.

  3. WƤhlen Sie die RegisterkarteĀ Kategorie anlegen.

  4. Benennen Sie Ihre Kategorie.

  5. Klicken Sie aufĀ Kategorie hinzufĆ¼gen.

Kategorien lƶschen

  1. WƤhlen Sie im Kategorienbaum die zu lƶschende Kategorie aus.

  2. WƤhlen Sie die RegisterkarteĀ Kategorie lƶschen.

  3. Es ƶffnet sich ein Dialogfenster mit einem Warnhinweis. Wenn Sie diesen mitĀ OKĀ bestƤtigen, wird die Kategorie gelƶscht.

Achtung: Es kƶnnen nur leere Kategorien gelƶscht werden. Noch vorhandene Fragen mĆ¼ssen vor dem Lƶschen also in hƶhere Kategorien verschoben oder gelƶscht werden, Unterkategorien mĆ¼ssen gelƶscht werden.


Zugriffsrechte fĆ¼r Bibliothekskategorien zuweisen

Es ist mƶglich, den Benutzerteams auf einer EFS-Installation unterschiedliche Zugriffsrechte auf die verschiedenen Oberkategorien in der Bibliothek zu geben. Dazu gehen Sie bitte folgendermaƟen vor:

  1. WƤhlen Sie die entsprechende Oberkategorie aus.

  2. Klicken Sie die RegisterkarteĀ OrdnerrechteĀ an.

  3. Der Dialog zum Zuweisen von Objektrechten wird geƶffnet. WƤhlen Sie aus, welchen Teams Sie ā€žreadā€œ und/oder ā€žwriteā€œ-Rechte geben mƶchten.

  4. BestƤtigen Sie Ihre Auswahl mitĀ Rechte Ƥndern.


Eigenschaften


Um Fragebogenseiten zu konfigurieren, ƶffnen Sie das UntermenĆ¼ Eigenschaften. Sie ƶffnen dieses UntermenĆ¼, indem Sie in der Gliederungsansicht auf den Seitentitel und wƤhlen dann das UntermenĆ¼.


Standardseiten

Konfiguriert werden Standardseiten im UntermenĆ¼Ā Eigenschaften. Um es zu ƶffnen, klicken Sie in der Gliederungsansicht auf den Seitentitel und wƤhlen dann das UntermenĆ¼.


Layoutoptionen

Option

ErlƤuterung

Option

ErlƤuterung

Layout-Template fĆ¼r Seite

Diese Option ermƶglicht es, fĆ¼r die aktuelle Seite ein abweichendes Rahmen-Template zu verwenden.

  • Wird nichts ausgewƤhlt, wird entsprechend dem herkƶmm- lichen EFS-Seitenlayout fĆ¼r Standardseiten das Template ā€žmain.tplā€œ verwendet, fĆ¼r gemischt-externe Seiten das Template ā€žmixedextern.tplā€œ.

  • Die Option steht auf Standardseiten und gemischt-externen Seiten zur VerfĆ¼gung.

Layout-Template fĆ¼r die Fragen der Seite

Diese Option ermƶglicht es, die Ausgabe der Fragen auf der aktuellen Seite Ć¼ber ein separates Template seitenspezifisch anzupassen. Sie wird langfristig die gemischt-externen Seiten ablƶsen.

  • Wird nichts ausgewƤhlt, gibt EFS wie Ć¼blich alle Fragen der Seite direkt untereinander aus.

  • WƤhlt man ein Spezial-Template aus, steuert dieses Template die Ausgabe.

  • Die Option steht nur auf Standardseiten zur VerfĆ¼gung, nicht auf gemischt-externen Seiten.

In ā€žResponsive Layoutā€œ-Projekten stehen vorgefertigte Templates fĆ¼r ein zweispaltiges Layout zur VerfĆ¼gung: ab

  • ā€žquestioncontainer_two_column_v1.tplā€œ

  • ā€žquestioncontainer_two_colum- n_v2.tplā€œ

Seite wird direkt nach dem Beantworten aller Fragen abgeschickt

Die Seite wird automatisch abgeschickt, sobald der Proband alle Fragen vollstƤndig beantwortet hat.

Submit-Button unterdrĆ¼cken

Mit dieser Option kƶnnen Sie den Submit-Button vollstƤndig oder zeitweise unterdrĆ¼cken.

Submit-Button deaktivieren anstelle von unterdrĆ¼cken

Ā 

Seite automatisch absenden

Die Seite wird nach einer definierten Zeitspanne automatisch abgeschickt.

ZurĆ¼ck-Button unterdrĆ¼cken

Mit dieser Option kƶnnen Sie den ZurĆ¼ck-Button unterdrĆ¼cken.


Zusatzcode

Option

ErlƤuterung

Option

ErlƤuterung

JavaScript-Code, der beim Klick auf den Weiter-Button ausgefĆ¼hrt werden soll

Sie haben die Mƶglichkeit, JavaScript-Code einzufĆ¼gen, der beim Abschicken der Seite ausgefĆ¼hrt wird. Voraussetzung ist, dass im Browser des Probanden JavaScript aktiviert ist.

Header-Bereich, Footer-Bereich

Mit dieser Funktion kƶnnen Sie JavaScript und CSS direkt im Header- bzw. Footer-Bereich der Seite einfĆ¼gen.


Sonstige Optionen

Option

ErlƤuterung

Option

ErlƤuterung

Interne Quoten Ć¼berprĆ¼fen

Werden Quoten verwendet, kƶnnen Sie mittels dieser Option die Seite kennzeichnen, auf der die ƜberprĆ¼fung auf interne Quoten stattfinden soll.

Variablen Seitenmarker zum FĆ¼llen der variablen Quote im Feldbericht setzen

Mittels des sogenanntenĀ variablen SeitenmarkersĀ (bis EFS 10.2 auch ā€žUniverseller Seitenmarkerā€œ) kƶnnen Sie ermitteln und im Feldbericht anzeigen lassen, wie viele Personen bis zu einer bestimmten Fragebogenseite X an der Befragung teilgenommen haben.

Zeichensatz fĆ¼r diese Seite erzwingen

Mit dieser Option kƶnnen Sie der Seite einen Zeichensatz zuweisen, der vom allgemeinen Umfragezeichensatz oder von den ZeichensƤtzen der verschiedenen Sprachversionen in einem mehrsprachigen Projekt abweicht.


Seite nach dem AusfĆ¼llen automatisch absenden

Wenn Sie die Checkbox im Feld ā€žSeite wird direkt nach dem Beantworten aller Fragen abgeschicktā€œ aktivieren, wird die Fragebogenseite abgeschickt, sobald der Proband alle Fragen vollstƤndig beantwortet hat.Ā Das Feature funktioniert auf allen Fragebogenseiten, die lediglich Kombinationen der folgenden Fragetypen enthalten: 111, 112, 113, 131, 411, 311, 312, 313, 321, 322, 340, 351 und 511. Bei Seiten mit Mehrfachauswahlfragen und Texteingaben wird es nicht ausgelƶst, da nicht automatisch erkennbar ist, wann der Teilnehmer die Eingabe beendet hat.Ā Ob eine Fragebogenseite Elemente vom Typ ā€žHTMLā€œ und ā€žBildā€œ enthƤlt, wird nicht Ć¼berprĆ¼ft. Achten Sie daher darauf, dass derartige Elemente nicht am Ende der Seite stehen: Der Autosubmit wĆ¼rde in diesem Fall verhindern, dass der Teilnehmer den Text oder das Bild sieht.Ā Die Funktion setzt voraus, dass im Browser des Probanden JavaScript aktiviert ist.


Seite nach definierter Zeitspanne automatisch absenden

Die Funktion ā€žSeite automatisch absendenā€œ wird hƤufig in Kombination mit dem im folgenden Kapitel beschriebenen Ausblenden des Submit-Buttons eingesetzt. In einer Drop-Down-Liste stehen die folgenden Optionen zur VerfĆ¼gung:

  • Nicht automatisch absenden: Dies ist die Standardeinstellung.

  • Automatisch absenden nach x Sekunden: Die Zeitspanne liegt zwischen 0 Sekunden und zwei Minuten, und kann auf die Sekunde genau eingestellt werden. Die Funktion setzt voraus, dass im Browser des Probanden JavaScript aktiviert ist.


Submit-Button unterdrĆ¼cken oder deaktivieren

Mit dieser Funktion kƶnnen Sie denĀ Submit-Button vollstƤndig oder zeitweise unterdrĆ¼cken. D.h. auf der Fragebogenseite werden nur die Frage und die Antworten ausgegeben, derĀ Weiter-Button wird nicht oder erst nach einiger Zeit ausgegeben. Oder Sie deaktivieren den Submit-Button fĆ¼r eine von Ihnen festgelegte Zeitdauer.Ā Sie kƶnnen zwischen den folgenden Optionen wƤhlen:

  • Submit-Button immer anzeigen: Dies ist die Standardeinstellung.

  • Submit-Button komplett unterdrĆ¼cken: Es wird auf dieser Seite kein Submit-Button eingeblendet. Denken Sie daran, bei dieser Einstellung entweder ein anderes Formularelement einzubauen, Ć¼ber das der Versand ausgelƶst werden kann, oder eine Funktion zum automatischen Absenden zu aktivieren. Die Kombination aus unterdrĆ¼cktem Submit-Button und automatischem WeiterblƤttern ist beispeilsweise nĆ¼tzlich fĆ¼r Covertests, bei denen Medien nur kurz gezeigt werden sollen.

  • Einblenden nach x Sekunden: Zur Wahl stehen Zeitspannen von einer Sekunde bis zu zwei Minuten. Diese Einstellung ist beispielsweise sinnvoll, wenn Sie sicherstellen mƶchten, dass die Probanden sich einen Text oder eine Abbildung wirklich grĆ¼ndlich ansehen.

  • WƤhlen Sie die OptionĀ Submit-Button deaktivieren anstelle von unterdrĆ¼ckenĀ in Kombination mit einer Einblende-Option aus der Drop-Down-Liste. Z.B.Ā Einblenden nach 11 Sekunden. Der Submit-Button ist zunƤchst deaktiviert und erst nach 11 Sekunden verfĆ¼gbar. Bis dahin lƤuft ein Countdown auf der SchaltflƤche.

Die Funktion setzt voraus, dass im Browser des Probanden JavaScript aktiviert ist.


Abbrechen-Button einfĆ¼gen

Mit dieser Option kƶnnen Sie auf der betreffenden Seite eine zusƤtzliche Grafik einfĆ¼gen. Wenn der Teilnehmer auf diese Grafik klickt, wird das Umfragefenster geschlossen. Die entsprechende Grafik laden Sie Ć¼ber die Medienbibliothek hoch.

Der eingefĆ¼gte Abbrechen-Button funktioniert nicht bei allen Browsern, aus folgendem Grund: JavaScript hat eine Sicherheitseinstellung, die verhindert, dass Fenster, die nicht per JavaScript geƶffnet wurden, per JavaScript geschlossen werden. Das Umfragefenster ist nicht per JavaScript geƶffnet worden, daher darf es auch nicht per JavaScript geschlossen werden. Viele Browser wie beispielsweise der Internet-Explorer halten diese Sicherheitseinstellung nicht komplett ein, sondern blenden eine Abfrage ein, ob der Surfer das Fenster wirklich schlieƟen mƶchte: Bei diesen Browsern funktioniert der Abbrechen-Button also wie gewĆ¼nscht, der Proband kann nach BestƤtigung das Fenster schlieƟen. Bei Browsern wie Mozilla Firefox, die die Sicherheitseinstellung konsequent befolgen, funktioniert der Abbrechen-Button nicht.


Seitenspezifische JavaScript-Aktionen definieren

Sie haben die Mƶglichkeit, JavaScript-Code einzufĆ¼gen, der beim Abschicken der Seite ausgefĆ¼hrt wird. Voraussetzung ist, dass im Browser des Probanden JavaScript aktiviert ist.

Beispiel: alert(ā€™Bitte lesen Sie den Fragetext genauā€™);

Hier wird nach dem Abschicken der Seite z.B. ein kleines Hinweisfenster ausgegeben mit dem entsprechenden Text.


Eine einzelne Seite mit JavaScript oder CSS anpassen

Gelegentlich ist es erforderlich, fĆ¼r eine bestimmte Fragebogenseite ein abweichendes Design zu erstellen oder eine seitenspezifische JavaScript-Funktion zu implementieren. Derartige Anforderungen werden hƤufig Ć¼ber ein besonderes Template oder ein if-Konstrukt im main-Template realisiert. Sie kƶnnen Java- Script- und CSS-Code aber auch in einer separaten Datei hochladen und in den Header- oder Footerbereich der gewĆ¼nschten Seite integrieren.

Gehen Sie dazu bitte folgendermaƟen vor:

  1. Laden Sie die gewĆ¼nschten Dateien unterĀ Profi-Editor ā†’ UploadĀ hoch.

  2. Ɩffnen Sie das MenĆ¼Ā SeiteneigenschaftenĀ fĆ¼r die gewĆ¼nschte Fragebogenseite. Die Dateilisten in den Feldern ā€žHeader-Bereichā€œ und ā€žFooter-Bereichā€œ enthalten alle Dateien mit den Dateierweiterungen .js und .css, die hochgeladen wurden.

  3. WƤhlen Sie die gewĆ¼nschte Dateien aus undĀ Speichern.


Einer einzelnen Seite einen abweichenden Zeichensatz zuweisen

Sie kƶnnen einer einzelnen Fragebogenseite einen Zeichensatz zuweisen, der vom allgemeinen Umfragezeichensatz oder von den ZeichensƤtzen der verschiedenen Sprachversionen in einem mehrsprachigen Projekt abweicht. Diese Funktion kann beispielsweise eingesetzt werden, wenn die fĆ¼r alle Teilnehmer verwendete Startseite einer mehrsprachigen Umfrage mit der Sprachauswahlfrage in einem anderen Zeichensatz angezeigt werden soll als die verschiedenen Fragebƶgen.

Wenn Sie im Feld ā€žZeichensatz fĆ¼r diese Seite erzwingenā€œ einen Zeichensatz einstellen, wird der Zeichensatz der Umfrage fĆ¼r diese einzelne Fragebogenseite mit dem angegebenen Zeichensatz Ć¼berschrieben, und zwar fĆ¼r alle existierenden Sprachversionen. StandardmƤƟig ist ā€žKeinen Zeichensatz erzwingenā€œ voreingestellt.


Trigger


HƤufig mƶchte man an bestimmte Ereignisse bestimmte Aktionen koppeln. In einer Kundenzufriedenheitsbefragung etwa kƶnnen Kunden negative Erfahrungen schildern. Nun mƶchten Sie, dass die Schilderung des Kunden automatisch per Mail an Ihr Kundencenter geleitet wird.Ā In einer anderen Befragung kann ein Befragter zusƤtzliches Informationsmaterial anfordern. In diesem Fall wƤre es hilfreich, wenn die Adressdaten des Befragten (sofern freiwillig Ć¼bermittelt) direkt an Ihren Vertrieb Ć¼bermittelt oder aber wenn der Versand der entsprechenden Informationsmittel automatisch ausgelƶst wĆ¼rde.Ā Oder Sie mƶchten zur Laufzeit der Befragung zusƤtzliche Informationen Ć¼ber den Auskunftgeber (sofern vorhanden) in die Befragung eingeben und dem Auskunftgebenden als Kontextinformation zur VerfĆ¼gung stellen oder den Weg durch den Fragebogen vom Wert dieser Informationen abhƤngig machen.


Trigger anlegen

Mit Hilfe von Triggern kƶnnen Sie diese Aufgaben lƶsen, indem Sie die entsprechenden Aktionen wƤhlen, konfigurieren und an bestimmte Variablenwerte innerhalb des Fragebogens knĆ¼pfen.

Basic Steps

Die Basic Steps zum Anlegen eines Triggers sind bei allen Triggertypen identisch:

  • Legen Sie eine Befragungsseite an.

  • Legen Sie eine Frage beliebigen Typs an.

  • WƤhlen Sie den geeigneten Triggertyp aus.

  • Legen Sie die AusfĆ¼hrungsposition fest.

  • WƤhlen Sie die Variable (Frage) aus, an die der Trigger geknĆ¼pft werden soll.

  • Bestimmen Sie den Antwortwert, bei dem der Trigger aktiviert werden soll.

  • Legen Sie die Detaileigenschaften des Triggers fest (Mailvorlage auswƤhlen etc.)

Bedingungs-Editor

Im Bedingungs-Editor legen Sie fest, bei welchem Ereignis der Trigger aktiviert/ausgefĆ¼hrt wird. Die folgenden Operatoren kƶnnen eingesetzt werden:

Operator

Symbol

Bedeutung

Operator

Symbol

Bedeutung

grĆ¶ĆŸer

>

GrĆ¶ĆŸer als ā€˜Antwortwert xā€™

grĆ¶ĆŸer gleich

>=

GrĆ¶ĆŸer, gleich ā€˜Antwortwert xā€™

gleich

==

Gleich ā€˜Antwortwert xā€™

kleiner gleich

<=

Kleiner, gleich ā€˜Antwortwert xā€™

kleiner

<

Kleiner als ā€˜Antwortwert xā€™

ungleich

!=

Ungleich (Antwortwert x wird ausgenommen)

enthƤlt

enthƤlt

Wird vor allem zum Filtern Ć¼ber Texte verwendet, siehe die folgenden Hinweise zur Codierung beim Filtern Ć¼ber Inhalte der Teilnehmerverwaltung. Ermittelt werden alle Texte, die das eingegebene Textelement enthalten, beispielsweise wird bei Filterung Ć¼ber ā€žcdā€œ auch ā€žabcdeā€œ ausgefiltert. Die Filterung ist case-sensitive, Leerzeichen werden als Fehleingabe gewertet. Umlaute kƶnnen verwendet werden.

enthƤlt irgendein

enthƤlt irgendein

Mit dieser Bedingung kƶnnen Sie erstens Ć¼berprĆ¼fen, ob eine EingabeĀ einesĀ von mehreren genannten Elementen enthƤlt. Z. B. wĆ¼rde die Eingabe ā€ž22ā€œ die Bedingung ā€ženthƤlt irgendein = 11,22,33ā€œ erfĆ¼llen, die Eingaben ā€ž123ā€œ oder ā€ž122ā€œ jedoch nicht.

Sie kƶnnen die Bedingung auch verwenden, um in einer aus mehreren Elementen bestehenden Eingabe wie beispiels- weise einer Telefonnummer ein bestimmtes Element zu iden- tifizieren. Z.B. wĆ¼rde die Eingabe ā€ž0229-1234ā€œ die Bedingung ā€ženthƤlt irgendein = 1234ā€œ erfĆ¼llen, die Eingabe ā€ž0229- 12345ā€œ jedoch nicht. Als Trennzeichen akzeptiert werden Komma, Apostroph, ā€ž-ā€œ und ā€ž|ā€œ.

entspricht Regex

entspricht Regex

In der Filterbedingung kƶnnen regulƤre AusdrĆ¼cke verwendet werden. Diese mĆ¼ssen zwischen Slashes eingeschlossen werden.

Mit dem folgenden Regex kann man beispielsweise 98% der mobilen EndgerƤte identifizieren: /Mobile|iP(hone|od|ad)|And- roid|BlackBerry|IEMobile|Kindle|NetFront|Silk-Accelera- ted|(hpw|web)OS|Fennec|Minimo|Opera M(obi|ini)|Blazer|Dolfin|Dolphin|Skyfire|Zune/

in

(Bei Mitarbeiterbefragungen mit EFS Employee)

in

Die gewƤhlte Variable muss genau die Organisationseinheit enthalten, die im Feld ā€žCodeā€œ gewƤhlt wird.

in oder unterhalb

(Bei Mitarbeiterbefragungen mit EFS Employee)

in oder unterhalb

Die gewƤhlte Variable muss entweder die Organisationsein- heit enthalten, die im Feld ā€žCodeā€œ gewƤhlt wird, oder eine von deren Untereinheiten.

in Zweig

(Bei Mitarbeiterbefragungen mit EFS Employee)

in Zweig

Die gewƤhlte Variable muss entweder die Organisationsein- heit enthalten, die im Feld ā€žCodeā€œ gewƤhlt wird, oder irgend- eine andere Einheit des gesamten Strukturzweiges (vom Root-Knoten bis zur untersten Ebene). Dieser Operator wird Ć¼blicherweise nicht zur Filterung im Fragebogen verwendet, sondern zur Berichtsdefinition genutzt.


Beispiel: Mit einem Trigger Feedback-Mails zusenden lassen

In vielen Befragungssituationen gehƶrt es zum guten Ton, am Ende des Fragebogens eine letzte offene Frage zu stellen und den Auskunftgeber zu fragen, ob er noch irgendetwas mitteilen mƶchte. Gerade wenn man eine Befragung als ein GesprƤch anlegt steht zu erwarten, dass nicht alle Gedanken, die der Befragte im Laufe der Beantwortung des Fragebogens entwickelt hat, durch geschlossene Fragen abgerufen werden kƶnnen. Um dem Auskunftgeber die Chance zu geben, das GesprƤch aus seiner Sicht abzurunden, wird ihm eine freie Eingabemƶglichkeit angeboten. Diese lƤsst der Befragungsleiter sich direkt zuschicken, um die Mƶglichkeit zu haben, direkt auf Vorkommnisse im Feld zu reagieren.

Im Folgenden wird fĆ¼r eine personalisierte Umfrage ein Mailtrigger angelegt, der den Versand eines derartigen Teilnehmerkommentars an den Befragungsleiter auslƶst.


Mailtrigger anlegen

Im ersten Schritt legen Sie den Trigger an. Das Anlegen von Triggern erfolgt immer nach dem selben Schema:

  • Ɩffnen Sie im Fragebogen-Editor die Seite, die die offene Frage enthƤlt.

  • Klicken Sie auf den MenĆ¼punkt Trigger.

  • Klicken Sie den Button + Trigger an.

  • Geben Sie den Titel des neuen Triggers ein.

  • WƤhlen Sie den Triggertyp ā€žMailtriggerā€œ.

  • BestƤtigen Sie mit Anlegen.

  • Es ƶffnet sich der Bearbeitungsdialog fĆ¼r den neuen Trigger.

Grundeinstellungen vornehmen

Auf der ersten Registerkarte sind Einstellungen vorzunehmen, die bei allen Triggertypen erforderlich sind.

  • Geben Sie eine Beschreibung ein.

  • WƤhlen Sie im Feld ā€žAusfĆ¼hrungspositionā€œ die Option ā€žnach dem Abschicken, nach Filternā€œ.

  • Wenn Sie mƶchten, dass die Mail nur versendet wird, wenn der Proband tatsƤchlich einen Kommentar abgegeben hat, so mĆ¼ssen Sie dementsprechende Bedingungen definieren:

    • Klicken Sie im Feld ā€žBedingungā€œ den Link Bearbeiten an.

    • Geben Sie im Bedingungs-Editor die gewĆ¼nschte Definition ein. In diesem Beispiel soll die Mail nur verschickt werden, wenn das Textfeld mit dem Variablennamen ā€žv_11ā€œ ausgefĆ¼llt, d.h. nicht leer ist. Die entsprechende Bedingung lautet: ā€žv_11 grĆ¶ĆŸer ā€œ, d.h. Sie lassen das Feld ā€žCodeā€œ leer.

    • BestƤtigen Sie mit Speichern.

    • Wechseln Sie anschlieƟend Ć¼ber zurĆ¼ck wieder zum Mailtrigger.

  • Optional kƶnnen Sie den Trigger in der Fragebogenvorschau ausfĆ¼hren lassen. Bei Mailtriggern ist dies nur bedingt sinnvoll, weil ā€žu_emailā€œ oder eventuell verwendete Projektvariablen in der Vorschau keinem Teilnehmeraccount zugeordnet und daher auch nicht korrekt ersetzt werden kƶnnen. Lassen Sie daher die Checkbox deaktiviert. Legen Sie stattdessen einen Testteilnehmer an mit einer Mailadresse, auf die Sie Zugriff haben, und verwenden Sie diesen Teilnehmer zum Testen des Fragebogens im Realbetrieb.

  • Ebenfalls optional kƶnnen Sie den Trigger mehrfach in einem Umfragedurchlauf ausfĆ¼hren lassen. Dies macht in diesem Beispiel keinen Sinn, daher aktivieren Sie die Checkbox nicht.

  • Speichern Sie die Einstellungen ab.

Details konfigurieren

Im letzten Schritt konfigurieren Sie die zu versendende Mail.

  • Wechseln Sie auf die Registerkarte Detailkonfiguration: Sie enthƤlt Optionen, die speziell beim Mailtrigger erforderlich sind.

  • Optional kƶnnen Sie eine Mailvorlage vom Typ ā€žStandardmailā€œ verwenden, die entsprechend den Angaben weiter unten auszufĆ¼llen ist. Mƶchten Sie diese Mƶglichkeit nutzen, wƤhlen Sie zuerst die gewĆ¼nschte Vorlage aus und laden sie anschlieƟend mit Mailvorlage anwenden hoch.

  • Da es sich um eine personalisierte Umfrage handelt, kƶnnen Sie in der Auswahlliste im Feld ā€žDynamischer Mailabsenderā€œ den Platzhalter ā€žu_emailā€œ auswƤhlen. FĆ¼llt ein Teilnehmer das Kommentarfeld aus, so wird der Platzhalter durch seine in der Teilnehmerverwaltung gespeicherte E-Mail-Adresse ersetzt.

  • Tragen Sie den Befragungsleiter als MailempfƤnger ein.

  • Geben Sie im Feld ā€žBetreffā€œ den Titel ā€žFeedback aus Mitarbeiterbefragungā€œ ein.

  • Geben Sie im Feld ā€žMailtextā€œ die Variable des Kommentarfeldes ā€žv_11ā€œ zwischen zwei Rauten ein. WƤhrend der Umfrage wird dieser Platzhalter durch die Eingabe des jeweiligen Teilnehmers ersetzt.

  • Lassen Sie die Standardeinstellung fĆ¼r das Versanddatum unverƤndert.

  • BestƤtigen Sie mit Speichern.

  • Um Ihren Mailtrigger zu testen, legen Sie einen Testteilnehmer an mit einer Mailadresse, auf die Sie Zugriff haben, und testen Sie den Trigger unter Realbedingungen.


Ɯbersicht Ć¼ber die verfĆ¼gbaren Trigger

Die folgenden Trigger stehen Ihnen abhƤngig vom Projekttyp zur VerfĆ¼gung.

Trigger

Eigenschaften

Projekttyp

Seitentyp

Trigger

Eigenschaften

Projekttyp

Seitentyp

Mailtrigger

Bei Eintritt des zu definierenden Ereignisses wird eine E-Mail mit vorab bestimmtem oder dynamisch generiertem Inhalt entweder an eine vorher definierte oder wƤhrend der Befragung erhobene Adresse geschickt.

alle

alle

Sampletrigger

Bei Eintritt des zu definierenden Ereignisses wird der Befragte in die Stichprobe der Zielumfrage eingetragen und per E-Mail eingeladen. Der Sampletrigger kann von allen quantitativen Umfragetypen aus ausgelƶst werden (AN, PE, PA, MD, ES, MSF). Zielumfrage kƶnnen alle Umfragetypen mit Teilnehmerverwaltung sein.

alle

alle

Pagetrigger

Bei Eintritt des zu definierenden Ereignisses wird der Befragte auf eine zu bestimmende Seite der Umfrage geleitet.

Ā alle

Ā alle

Logouttrigger

Bei Eintritt des zu definierenden Ereignisses wird der Befragte auf die Endseite geleitet.

Ā alle

Ā alle

Variablensplittrigger

Der Trigger liest Cookies bzw. HTTP Get-Parameter aus und schreibt sie in benutzerdefinierte Variable. Er ist in der Lage, Cookies bzw. Ć¼bergebene Parameter an einem Splitmerkmal in Einzelvariablen zu zerlegen.

Ā alle

Ā alle

Rekodierungstrigger

Der Trigger kann zum Rekodieren von Umfragevariablen verwendet werden. Die rekodierten Werte kƶnnen beispielsweise aus anderen Variablen Ć¼bertragen oder auf der Basis der Teilnehmereingaben errechnet werden.

Ā alle

Ā alle

Zufallstrigger

Dieser Trigger kann zum WĆ¼rfeln einer Zufallszahl in einem bestimmten Intervall benutzt werden.

Ā alle

Ā alle

Listentrigger

Der Listentrigger schreibt Inhalte einer Liste in benutzerdefinierte Variablen.

Ā alle

Ā alle

Tasktrigger

Der Tasktrigger legt bei ErfĆ¼llung der Bedingung eine MaƟnahme im Action Planner des verknĆ¼pften Employee-Projekts an.

Ā 

Ā 

Bonustrigger

(nur auf Panel-Installationen verfĆ¼gbar)

Bei Eintritt des zu definierenden Ereignisses werden den Panelisten Bonuspunkte gutgeschrieben. Optional kƶnnen in einer Umfrage mehrere Bonuszuweisungen pro Panelist vorgenommen werden.

Ā 

Ā 

Panelgruppentrigger

(nur auf Panel-Installationen verfĆ¼gbar)

Bei Eintritt des zu definierenden Ereignisses fĆ¼gt der Trigger den Teilnehmer zu einer Panelgruppe hinzu.

Ā 

Ā 

Prequalification-Trigger

Dieser Trigger legt bei ErfĆ¼llung der Bedingungen einen Teilnehmer als Panelisten an

Ā 

Ā 

Portal-Action- Trigger

Erstellt eine Aktion im Portal-Action-Board.

Ā 

Ā 

Spezial-Code-Trigger

Dieser Trigger fĆ¼hrt Spezial-Code aus. Er wird Ć¼blicherweise auf kundenspezifischen Installationen eingesetzt, um bestimmte Sonderanpassungen zu realisieren. Beim Projektimport auf eine andere Installation werden Spezial-Code-Trigger nur korrekt Ć¼bernommen, wenn die Zielinstallation entsprechend konfiguriert ist d.h. dieser Triggertyp aktiviert ist und die Dateien mit den Sonderanpassungen vorliegen. Wenden Sie sich im Zweifelsfalle bitte an Ihren Ansprechpartner.

Ā 

Ā 


GrundsƤtzliche Hinweise zu Triggern

  • Sie kƶnnen selbst festlegen, ob die mehrfache AusfĆ¼hrung des Triggers innerhalb eines Umfragedurchlaufes mƶglich sein soll. Dazu dient das Feld ā€žTrigger mehrfach in einem Umfragedurchlauf ausfĆ¼hrenā€œ im Trigger-Editor.

  • Sie kƶnnen Trigger wahlweise in der Vorschau ausfĆ¼hren lassen oder deaktivieren. Beispielsweise kann es Sinn machen, den Zufallstrigger zu deaktivieren, um wiederholtes Testen unter konstanten Bedingungen zu erleichtern. Die Aktivierung erfolgt Ć¼ber das Feld ā€žTrigger auch in der Fragebogenvorschau ausfĆ¼hrenā€œ im Trigger-Editor, in der Standardeinstellung ist die Funktion nicht aktiv.

  • GrundsƤtzlich kƶnnen Trigger auf allen Befragungsseitentypen angelegt werden. Einige Triggertypen sind jedoch fĆ¼r den Einsatz auf bestimmten Seitentypen, z.B. Endseiten, bestimmt.

  • Sie kƶnnen auf jeder Seite beliebig viele Trigger anlegen. Beachten Sie dabei jedoch bitte, dass Trigger-Aktionen ressourcen-intensiv sind, d.h. sich auf die Performance des Fragebogens auswirken: Es ist daher zu empfehlen, nicht mehr als 50 Trigger pro Seite zu verwenden.

  • Sie kƶnnen die Abfolge der Trigger auf einer Seite, die unter UmstƤnden fĆ¼r die AusfĆ¼hrungsreihenfolge relevant ist, per Drag&Drop verƤndern.

  • Trigger werden an eine Variable auf der Seite geknĆ¼pft. EnthƤlt die Seite keine Variable, helfen Sie sich mit einer Dummy-Variable: Legen Sie dazu eine Frage vom Typ ā€ž911 benutzerdefiniertā€œ an und melden Sie so eine Variable beim System an. Schreiben Sie die Variable als versteckte Variable auf das Formular: ā€ž<input type=hidden name=V_NAME_AUS_911 value=1>ā€œ und Ć¼bergeben Sie so einen festen Wert an den Trigger.

  • Wird eine Seite abgeschickt, arbeitet die Routing-Engine von EFS verschiedene Aufgaben ab: Plausichecks werden geprĆ¼ft, die Daten gespeichert, die nƤchste Seite gesucht und dargestellt. Die AusfĆ¼hrungsposition bestimmt, an welcher Stelle im Ablauf der Trigger ausgefĆ¼hrt wird. Die folgenden AusfĆ¼hrungspositionen sind mƶglich, zur Auswahl stehen im Trigger-Editor jeweils nur diejenigen die fĆ¼r den aktuellen Triggertyp sinnvoll sind:

    • WƤhlen Sie ā€žAusfĆ¼hrungsposition = direktā€œ, wenn zunƤchst der Trigger ausgefĆ¼hrt werden soll, bevor die Seite, auf der der Trigger definiert ist, ausgegeben wird. Verwenden Sie diese Einstellung nicht auf der ersten Seite einer Umfrage.

    • WƤhlen Sie ā€žAusfĆ¼hrungsposition = nach dem Abschicken, vor Filternā€œ, so wird der Trigger nach dem Abschicken der Seite ausgefĆ¼hrt, aber vor einem direkt danach folgenden Filter. Sie kƶnnen diese Option verwenden, wenn Sie das vom Trigger gelieferte Ergebnis zum Filtern benutzen mƶchten (wenn beispielsweise das Trigger-Ergebnis eine benutzerdefinierte Variable fĆ¼llt, Ć¼ber die gefiltert wird). Auf Endseiten steht diese AusfĆ¼hrungsposition unabhƤngig vom gewƤhlten Triggertyp nicht zur VerfĆ¼gung. Bei Pagetrigger, Logouttrigger und Wiedervorlagetrigger steht sie grundsƤtzlich nicht zur VerfĆ¼gung.

    • WƤhlen Sie ā€žAusfĆ¼hrungsposition = nach dem Abschicken, nach Filternā€œ, wird der Trigger nach dem Abschicken der Seite ausgefĆ¼hrt. Sie kƶnnen diese Option verwenden, wenn der Trigger ein Ergebnis liefert, das Sie erst verwenden mƶchten, nachdem die Filterung, also Festlegung der nƤchsten Seite,Ā erfolgte. Denkbar ist beispielsweise, dass eine benutzerdefinierte Variable Ć¼berschrieben werden soll, aber erst, nachdem der Trigger ausgefĆ¼hrt wurde.

  • Sie kƶnnen schon auf der ersten Fragebogenseite Trigger mit der AusfĆ¼hrungsposition ā€ždirektā€œ anlegen. In den Bedingungen eines solchen Triggers kƶnnen Teilnehmervariablen, URL-Parameter und benutzerdefinierte Variablen eingesetzt werden. Projektvariablen kƶnnen in einem derartigen Trigger nicht verwendet werden, da sie frĆ¼hestens nach dem Abschicken der ersten Seite, d.h. auf der zweiten Seite des Fragebogens, zur VerfĆ¼gung stehen.

  • Einige Triggertypen erzeugen Inhalte, die in den Umfrage-Ergebnisdaten abgespeichert werden sollen, sie berechnen zum Beispiel Formeln oder legen Parameter ab. Dazu werden benutzerdefinierte Variablen verwendet.

  • Die ursprĆ¼nglich fĆ¼r die LUA-Filter eingefĆ¼hrte Runtime-ƜberprĆ¼fung meldet auch, wenn ein Trigger nicht ausgefĆ¼hrt werden kann, z.B. weil eine zu versendende Mail eine fehlerhafte if-Bedingung enthƤlt.

  • Nur bei Installationen mit EFS SMS Extension: Mit Triggern kƶnnen keine SMS versendet werden.


PlausibilitƤtscheck einrichten


Internetumfragen ermƶglichen QualitƤtschecks und DatenprĆ¼fungen schon bei der Eingabe. FlĆ¼chtigkeitsfehler und fehlende Angaben lassen sich direkt bei der Eingabe anmerken. Der Befragte erhƤlt einen kurzen Hinweis, dass er mƶglicherweise etwas Ć¼bersehen hat. Anstatt hinterher nachfragen zu mĆ¼ssen, kann direkt bei der Eingabe die falsche Angabe korrigiert werden. ƜberprĆ¼fungen der Richtigkeit von Antworten werden gemeinhin als PlausibilitƤtsprĆ¼fung oder PlausibilitƤtschecks bezeichnet.

Angenommen, Sie erheben in Ihrem Fragebogen das Geburtsjahr der Teilnehmer mit einem offenen Eingabefeld. Dabei mƶchten Sie sicherstellen, dass nur sinnvolle Altersangaben gemacht werden: Die Werte sollen vierstellig sein und ein einem sinnvollen Bereich, beispielsweise zwischen 1900 und 2000, liegen.


Beispielvorgehen

Dies kƶnnen Sie mit einem Plausicheck folgendermaƟen realisieren:

  • WƤhlen Sie im Fragebogen-Editor die Seite, auf der der Plausicheck durchgefĆ¼hrt werden soll. Klicken Sie auf den Titel dieser Seite. Die Seitenansicht ƶffnet sich.

  • Ɩffnen Sie das MenĆ¼ Plausichecks.

  • Die Ɯbersicht der Plausichecks wird geƶffnet. Es wurden allerdings noch keine Checks definiert, daher ist sie leer.

  • Klicken Sie den Button + Plausicheck an.

  • Geben Sie den Titel des Checks ein.

  • WƤhlen Sie den Checktyp ā€žBereichs-Checkā€œ.

  • BestƤtigen Sie mit Weiter.

  • Der Eingabedialog wird geƶffnet.

  • Im Feld ā€žDarf dieser Check ignoriert werdenā€œ sollte die Option ā€žneinā€œ angeklickt sein. Dies bedeutet, dass die ausfĆ¼llende Person eine Fehleingabe korrigieren muss. Andernfalls wird die nƤchste Befragungsseite nicht angezeigt.

  • Nur in Projekten mit klassischem Systemlayout: Im Feld ā€žAuf welchem System soll geprĆ¼ft werden?ā€œ sollte Ć¼blicherweise die Option ā€žClient (JavaScript) UND Serverā€œ angeklickt sein.

  • Lassen Sie die Einstellung im Feld ā€žSoll der Check auch ausgefĆ¼hrt werden, wenn mindestens ein Item ausgeblendet ist?ā€œ ebenfalls unverƤndert: Sie ist in der Beispielsituation nicht von Bedeutung, da es keine ausgeblendeten Items gibt.

  • Bei JavaScript-Plausichecks haben Sie die Mƶglichkeit, den Plausicheck fĆ¼r den Teilnehmer ignorierbar zu machen. WƤhlen Sie in diesem Fall Ja bei ā€žDarf dieser Check ignoriert werden.ā€œ

  • Im Responsive Layout kƶnnen Sie angeben, welches System gecheckt werden soll: Client (JavaScript), Server (PHP) oder Client (JavaScript) UND Server (PHP).

  • Im folgenden Feld kƶnnen Sie die Meldung bearbeiten, die bei Auslƶsen des Checks ausgegeben wird. Ersetzen Sie die Default-Meldung ā€žEs ist ein Fehler aufgetreten!ā€œ durch ā€žBitte geben Sie Ihr Geburtsjahr vierstellig ein!ā€œ.

  • Als nƤchstes wird die eigentliche Check-Bedingung definiert: WƤhlen Sie zuerst die Variable, deren Inhalt Ć¼berprĆ¼ft werden soll.

  • Geben Sie anschlieƟend den Bereich ein, in dem die gĆ¼ltigen Werte liegen dĆ¼rfen, d.h. im abgebildeten Beispiel ā€ž1900ā€œ als Unter- und ā€ž2000ā€œ als Obergrenze.

  • BestƤtigen Sie mit einem Klick auf Speichern.

  • Um das Popup zu sehen, das bei Fehleingaben eingeblendet wird, ƶffnen Sie die Registerkarte Seitenvorschau und lƶsen mit einer Fehleingabe den Check aus.

  • Der neue Check erscheint in der Ɯbersicht.


Vordefinierte Plausichecks (Plausichecktypen)

Die folgenden Plausichecktypen stehen standardmƤƟig zur VerfĆ¼gung.

Typ

Paramenter

Eigenschaften

Typ

Paramenter

Eigenschaften

Bereichs-Check

Variable, int von, int bis

PrĆ¼ft, ob der Wert der Variablen eine Zahl innerhalb von zwei Werten ist.

E-Mail-Adressen-Check

Variable

PrĆ¼ft, ob der Wert der Variable eine gĆ¼ltige E-Mail-Adresse ist. GeprĆ¼ft wird auf vorkommende Zeichen, das @-Zeichen und auf den Punkt vor der Domain- Adresse.

Standard-Check

frei definierbar

PrĆ¼ft eine oder mehrere Variablen an Hand eines Operators.

Format-Check

Variable, Format

PrĆ¼ft eine Variable an Hand einiger vordefinierter regulƤrer AusdrĆ¼cke (nur Zahlen, nur Buchstaben etc.).

RegEx-Check

Variable, regulƤrer Ausdruck

PrĆ¼ft eine Variable mit einem frei definierbaren Regex.

NoRegEx-Check

Variable, regulƤrer Ausdruck

PrĆ¼ft eine Variable mit einem frei definierbaren Regex. Gibt true zurĆ¼ck, wenn der Ausdruck nicht erfolgreich war.

NurZahlen-Check

Variable

PrĆ¼ft, ob eine Variable nur Zahlen, Komma und Punkt enthƤlt.

Bereichs-Check alt

Variable, int von, int bis

PrĆ¼ft, ob der Wert der Variablen eine Zahl auƟerhalb von zwei Werten ist.

Kombinations-Check

Variable, int

PrĆ¼ft bei Fragen mit Mehrfachauswahl, ob die gefor- derte Anzahl Checkboxen ausgewƤhlt wurde.

KombinationsCheck (Bereich)

Variable, int von, int bis

PrĆ¼ft bei Fragen mit Mehrfachauswahl, ob die Anzahl der angewƤhlten Checkboxen in einem vorgegebenen Bereich liegt.


Bereichs-Check

Der Bereichs-Check prĆ¼ft, ob die vom Umfrageteilnehmer eingegebene Zahl innerhalb des von Ihnen eingestellten Zahlenbereiches liegt. Andernfalls wird der Plausicheck ausgelƶst und meldet einen Fehler.Ā Dabei werden die vorgegebenen Grenzwerte dem zulƤssigen Wertebereich zugerechnet. Der Check funktioniert auch mit negativen Zahlen.


E-Mail-Adressen-Check

Der Email-Adressen-Check prĆ¼ft die einzustellende Variable auf eine korrekt eingegebene E-Mail-Adresse.Ā Eine korrekte E-Mail-Adresse besteht aus vier Teilen.

Beispiel: tester@email.de

  • Individueller Nutzername (im Beispiel tester)

  • @ ā€“ Zeichen

  • Domainname (im Beispiel: email)

  • LƤnderkennung durch einen Punkt vom Domainnamen getrennt (im Beipiel .de)

Der E-Mail-Adressencheck prĆ¼ft diese vier Teile auf folgende Form:

  • Individueller Nutzername: Der individuelle Nutzername darf Buchstaben, Zahlen, ., _, ā€“ enthalten, ausgenommen sind alle Umlaute.

  • Ā Domainname: Der Domainname darf Buchstaben, Zahlen und Punkte enthalten, ausgenommen sind alle Umlaute. Es ist mƶglich den Domainnamen durch beliebig viele Punkte zu trennen.

  • LƤnderkennung: Die LƤnderkennung darf nur Buchstaben entalten, wobei mindestens 2 und maximal 6 erlaubt sind, ausgenommen sind alle Umlaute.


Standard-Check

Der Standard-Check prĆ¼ft die einzustellende Variable auf ErfĆ¼llung einer durch die Rechenoperatoren = , < , > , <= , >= , != aufgestellten Bedingung.

Gehen Sie folgendermaƟen vor:

  • WƤhlen Sie die Variable aus, die Sie prĆ¼fen mƶchten.

  • WƤhlen Sie den Rechenoperator aus, mit dem die Variable geprĆ¼ft werden soll.

  • Geben Sie den Wert der Variablen ein, fĆ¼r den geprĆ¼ft werden soll.


Format-Check

Der Format-Check prĆ¼ft die einzustellende Variable auf die ErfĆ¼llung eines ebenfalls einzustellendes Format.

Sie haben die Wahl zwischen folgenden Formaten:

  • Check, der prĆ¼ft, ob das Feld keine Zahlen enthƤlt

  • Check, der prĆ¼ft, ob das Feld nur groƟe Buchstaben enthƤlt

  • Check, der prĆ¼ft, ob das Feld nur kleine Buchstaben enthƤlt

  • Check, der prĆ¼ft, ob das Feld nur Zahlen mit Punkten oder Kommata enthƤlt

  • Check, der prĆ¼ft, ob das Feld nur Zahlen mit oder ohne Punkte enthƤlt

  • Check, der prĆ¼ft, ob das Feld nur Zahlen mit oder ohne Kommata enthƤlt.

Den Format-Check legen Sie bitte wie folgt an:

  • WƤhlen Sie die Variablen aus, die geprĆ¼ft werden soll.

  • WƤhlen Sie das Format aus, auf das die zuvor eingestellte Variable geprĆ¼ft werden soll.


RegEx-Check und NoRegEx-Check

Der RegEx- und NoRegEx-Check prĆ¼ft die einzustellende Variable auf ErfĆ¼llung des ebenfalls einzustellenden regulƤren Ausdrucks.

RegulƤre AusdrĆ¼cke definiert man wie folgt:

  • RegulƤre AusdrĆ¼cke oder kurz RegEx dienen zum ƜberprĆ¼fen von Zeichenketten. Sie werden insbesondere in der UNIX Welt sehr hƤufig genutzt und erleichtern das Checken von Strings mit vielen Bedingungen.

  • Es gibt zwei mƶgliche Arten von RegEx-Checks:

    • RegEx-Check

    • NoRegEx-Check

  • RegEx-Checks werden in ā€ž/ā€œ eingeschlossen. Optional kann ein sogenannter Pattern Modifier an den Schluss gestellt werden. Bitte beachten Sie, dass das Verhalten von PHP- und JS-RegEx-Checks unterschiedlich sein kann. Bei JS-Checks kann u.U. sogar das Resultat in verschiedenen Browsern unterschiedlich sein. Wir empfehlen aufgrund der KomplexitƤt von regulƤren AusdrĆ¼cken den Check zunƤchst im Testsystem zu Ć¼berprĆ¼fen.

  • Beispiele:

    • PLZ-Check => /^[0-9]{5}$/ (Exakt 5 Ziffern)

    • Geld-Feld => /^[0-9]+ (EUR|USD)$/ (beliebige Anzahl an Zahlen + WƤhrung entweder EUR oder USD).

  • Literatur: http://www.php.net/pcre/

Einen RegEx-Check legen Sie bitte folgendermaƟen an:

  • WƤhlen Sie die Variable aus, die geprĆ¼ft werden soll.

  • Geben Sie in das Textfeld den regulƤren Ausdruck an, bei dessen Eingabe der RegEx-Check anpringen soll.

Einen NoRegEx-Check legen Sie bitte folgendermaƟen an:

  • WƤhlen Sie die Variable aus, die geprĆ¼ft werden soll.

  • Geben Sie in das Textfeld den regulƤren Ausdruck an, bei dessen Eingabe der NoRegEx-Check nicht anspringen soll, fĆ¼r alle andersartigen Eingaben in das geprĆ¼fte Feld wird der Check anspringen.


NurZahlen-Check

Dieser PlausibilitƤtscheck rĆ¼ft, ob eine Variable nur Zahlen, Komma und Punkt enthƤlt.


Bereichs-Check alt

Der Bereichs-Check alt prĆ¼ft im Gegensatz zum oben erlƤuterten Bereichs-Check den UngĆ¼ltigkeitsbereich der einzustellenden Variablen. Die Eingabe des Teilnehmers muss also auƟerhalb des von Ihnen eingestellten Zahlenbereiches liegen, sonst springt der Plausicheck an.


Kombinations-Check

Mit dem Kombinations-Check kƶnnen Sie Bei Fragetypen mit Mehrfachauswahl (Fragetyp 121, 122, 362, 521, 522, 621) Ć¼berprĆ¼fen, ob ein Proband eine geforderte Anzahl Checkboxen ausgewƤhlt hat.


Kombinations-Check (Bereich)

Der Kombinations-Check (Bereich) Ć¼berprĆ¼ft bei Fragetypen mit Mehrfachauswahl (Fragetyp 121, 122, 362, 521, 522, 621), ob die Anzahl der angewƤhlten Checkboxen in einem vorgegebenen Bereich liegt.


PlausibilitƤt von Antworten Ć¼berprĆ¼fen

Plausichecks werden zur Erzielung einer bestimmten DatenqualitƤt eingesetzt. Mitunter Ć¼bersehen AusfĆ¼ller eine Frage oder begehen FlĆ¼chtigkeitsfehler beim Setzen einer Antwort. Manchmal sind Fragen auch unvollstƤndig ausgefĆ¼llt, wenn die Auskunftsperson sich etwa zuerst einen Ɯberblick Ć¼ber den Fragebogen verschaffen mƶchte oder den Fragebogen ohne ernsthaftes Interesse ausfĆ¼llt. Insbesondere, wenn spƤtere Verzweigungen im Fragebogenverlauf auf den Antworten vorangehender Fragen basieren, ist eine Auskunftskontrolle angebracht.


Wozu PlausibilitƤtschecks

Plausichecks sind in folgenden FƤllen sinnvoll:

  • Antwort auf die Frage wird in spƤteren Fragen wieder aufgegriffen, sei es in einer Filterbedingung oder in der Anzeige dynamischer Fragen.

  • Sicherstellung von AusfĆ¼llanweisungen, wie z.B. ā€žWƤhlen Sie die drei wichtigsten Eigenschaften des Produkts xyā€œ.

  • Antworten auf eine bestimmte Frage sind fĆ¼r die Auswertung von besonderem Interesse.

  • Die interne Konsistenz der Daten ist von besonderer Bedeutung fĆ¼r die Auswertung.

  • Es werden Daten abgefragt, die in der Teilnehmerverwaltung bereits vorliegen.


Einsatz von Plausichecks planen

Machen Sie sich klar, welche Antworten fĆ¼r den Umfrageverlauf wichtig und welche Daten fĆ¼r den Auswertungszweck zentral sind. Setzen Sie jedoch Plausichecks mit AugenmaƟ ein. FĆ¼r den AusfĆ¼llenden sind Plausichecks zunƤchst Ƥrgerlich und lƤstig, da sie sein Verhalten monieren und seinen Fortgang in der Befragung behindern. Zu viele PlausibilitƤtschecks zerstƶren das VertrauensverhƤltnis zwischen Ihnen und dem Auskunftgeber. Bedenken Sie ebenfalls, dass Auskunftspersonen zu manchen Sachverhalten noch keine Meinung ausgebildet haben. In solchen FƤllen ist es im Sinne der DatenqualitƤt hƤufig besser, unvollstƤndige Angaben zuzulassen, als die AusfĆ¼ller zu einer Antwort zu zwingen, die mƶglicherweise nur fĆ¼r den Augenblick Bestand hat und vom AusfĆ¼ller so gar nicht gemeint wird.

Machen Sie sich Gedanken wie diese:

  • Welche Antworten sind fĆ¼r den Umfrageverlauf unverzichtbar?

  • Auf welche Fragen wollen Sie von mƶglichst allen Auskunftgebern eine Antwort haben?

  • Wie wĆ¼rden Sie reagieren, wenn Ihre Antwort auf eine Frage von einem Befragungssystem als inkorrekt zurĆ¼ckgewiesen wird?

    Neben den psychologischen Auswirkungen auf die Auskunftgeber sind auch technische Faktoren zu bedenken:

    • Sie kƶnnen auf jeder Seite beliebig viele Plausichecks anlegen. Plausicheck-Aktionen sind jedoch Ƥhnlich wie andere Checks und dynamische Features auch ressourcen-intensiv , d.h. wirken sich auf die Performance des Fragebogens aus: Es ist daher zu empfehlen, nicht mehr als 50 Plausichecks pro Seite zu verwenden.

    • Plausichecks haben keine eigene Sortierreihenfolge. Sie kƶnnen die Checks auf einer Seite zwar in einer bestimmten Abfolge anordnen, diese Abfolge wird aber insbesondere beim Kopieren oder Importieren des Projekts unter UmstƤnden verloren.

    • Die Plausicheck-Bedingungen sollten mƶglichst nur Variablen enthalten, die einen definierten Wert haben. Sind Bedingungsvariablen gar nicht gefĆ¼llt worden oder enthalten sie Missings, weil beispielsweise eine Frage oder Antwortoption ausgeblendet war oder die Probanden ein Textfeld leer gelassen haben, kann die ƜberprĆ¼fung ein unerwartetes oder falsches Ergebnis liefern.

      • Verzichten Sie mƶglichst auf komplexe PlausibilitƤtsĆ¼berprĆ¼fungen oder ersetzen Sie sie durch mehrere einzelne Checks. Auf diese Weise lƤsst sich ein- facher eine Ɯbersicht Ć¼ber die verwendeten Variablen erlangen und unerwar- tete Ergebnisse kƶnnen vermieden werden.

      • Falls notwendig, ermƶglicht der Profi-Editor die Definition komplexer Bedingungen.

      • Die gleichzeitige Verwendung von Variablen in Ausblendbedingungen und PlausibiltƤtschecks sollte grundsƤtzlich vermieden werden.

      • Insbesondere bei Fragetypen, deren Variablen AusprƤgungen haben (z.B. Einfachauswahl), ist zu beachten: Sobald auch nur eine Antwortoption der Frage, d.h. eine AusprƤgung der Variablen, ausgeblendet wird, wird die Variable bei der Nutzung in einem Plausicheck grundsƤtzlich als ā€žMissingā€œ behandelt. Somit kann man in diesem Fall nicht mit einem Plausicheck auf den eigentlichen Wert der Variable prĆ¼fen. Wenn Sie auf den Plausicheck nicht verzichten kƶnnen oder mƶchten, wƤre der Einsatz einer Liste anstelle der Ausblendbedingungen eine Alternative.

      • PrĆ¼ft ein Plausicheck mehrere Variablen ab, von denen lediglich eine oder einige von Ausblendbedingungen betroffen ist, kann eventuell Einsatz der Option ā€žSoll der Check auch ausgefĆ¼hrt werden, wenn mindestens ein Item ausgeblendet ist?ā€œ sinnvoll sein. Ist diese Option aktiviert, werden die von der Ausblendbedingung betroffenen Variablen bei der AusfĆ¼hrung des Plausichecks einfach Ć¼bersprungen. Sind alle Variablen des Checks betroffen, wird er gar nicht ausgefĆ¼hrt, um zu verhindern dass Teilnehmer auf der Seite steckenbleiben.


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