Reporting+



EFS Reporting+Ā ist die Komplettlƶsung fĆ¼r die Ergebnisauswertung vonĀ EFS Survey- undĀ EFS People-Projekten.Ā Intuitive Drag&Drop-OberflƤchen und zweckoptimierte Workflows gewƤhrleisten ein angenehmes und effektives Arbeiten mit der Anwendung. Selbst komplexe Reports kƶnnen so im Handumdrehen erstellt werden.Ā Alle Ergebnisse des jeweiligen Projekts einschlieƟlich offener Angaben stehen als Quelldaten fĆ¼r die Auswertung zur VerfĆ¼gung. Bei Panel-Umfragen und Stammdatenbefragungen kƶnnen zusƤtzlich panelspezifische Daten (z.B. Stammdaten, Performanzdaten) verwendet werden.Ā Selbst extern erhobene Daten kƶnnen inĀ EFS Reporting+Ā importiert und fĆ¼r die Auswertung verwendet werden.Ā Die Menge der Projektteilnehmer, die bei der Auswertung berĆ¼cksichtigt werden soll (ā€žBasisā€œ), kann den spezifischen Untersuchungszielen entsprechend definiert und auch in bestimmten Reportabschnitten weiter eingeschrƤnkt werden. Dadurch ist es mƶglich, flexible Detailbetrachtungen anzustellen.Ā Mit Torten- oder Balkendiagrammen kƶnnen die Auswertungsergebnisse anschaulich visualisiert werden, so dass aussagekrƤftige Reports entstehen.

Reportverwaltung im Ɯberblick

Die Reportverwaltung, in dem die Reports verwaltet werden, ƶffnen Sie Ć¼ber den MenĆ¼punkt EFS Reporting+ im UmfragemenĆ¼ Ihres Projekts.

  • Im Kopfbereich werden die wichtigsten Eigenschaften des Projekts aufgefĆ¼hrt.

  • Die Liste darunter enthƤlt alle bereits angelegten Reports des Projekts. AufgefĆ¼hrt werden Titel, Autor und Datum der letzten Ƅnderung.

  • Mƶchten Sie einen weiteren Report anlegen, wƤhlen Sie den Button Report anlegen und folgen den Anweisungen

Um einen der vorhandenen Reports zu bearbeiten, klicken Sie ihn an und wƤhlen dann den passenden Button unter der Liste:

  • Ɩffnen: Der Report wird geƶffnet. Alternativ kƶnnen Sie Reports auch mit einem Doppelklick auf den Titel ƶffnen. Bitte beachten Sie: Ein Report kann immer nur von einem Benutzer gleichzeitig bearbeitet werden. Wenn Sie versuchen, einen Report zu ƶffnen, an dem gerade jemand anders arbeitet, so wird eine Sperrmeldung ausgegeben und Sie kƶnnen wƤhlen, ob Sie warten oder den Report schreibgeschĆ¼tzt einsehen mƶchten. Bei einem schreibgeschĆ¼tzten Report sind Drag&Drop und andere Aktionen deaktiviert, alle Icons, Buttons und Einstellungen sind ausgegraut.

  • Bearbeiten: In dem in Abbildung 2.2 gezeigten Dialog kƶnnen Sie Titel, Beschreibung oder Autor Ƥndern.

  • Kopieren: Es wird eine Kopie des Reports angelegt.

  • Lƶschen: Der Report wird entfernt. Beachten Sie bitte, dass dabei bereits vorhandene Exportdateien mitgelƶscht werden. Insbesondere wenn Sie Exportdateien des Reports auf EFS Survey Status verfĆ¼gbar halten mƶchten, sollten Sie den Report nicht lƶschen.

Report anlegen

Um einen neuen Report anzulegen, gehen Sie bitte folgendermaƟen vor:

  • Pro Projekt kƶnnen bis zu drei Reports angelegt werden.

  • EFS wird die Standardtexte in dem neuen Report, wie z.B. Informationen Ć¼ber das Projekt oder die Beschriftung des ersten Kapitels, automatisch mit Ihrer Adminbereichs-Sprache vorbelegen. Achten Sie also darauf, vor Ɩffnen des Report-Managers Ihren EFS-Adminbereich auf diejenige Sprache einzustellen, in der Sie den Report erstellen mƶchten.

  • Klicken Sie den Button Report anlegen an.

  • Geben Sie den Titel ein.

  • Optional kƶnnen Sie eine Beschreibung ergƤnzen oder den Autor des Reports nennen.

  • Unter Sprache sehen Sie die Standardsprache, in der Ihr Report automatisch angelegt wird. Optional kƶnnen Sie in der Drop-Down-Liste Alle Sprachen auswƤhlen, um fĆ¼r den Report alle zur VerfĆ¼gung stehenden Sprachen zu importieren.

  • Bei personalisierten Umfragen kƶnnen Sie optional Teilnehmerdaten bzw. Panelistendaten auswƤhlen. Diese werden dann in den Report Ć¼bernommen und stehenĀ fĆ¼r die Auswertung zur VerfĆ¼gung. Bitte beachten Sie, dass dieser Schritt nicht nachtrƤglich nachgeholt werden kann.

  • Bei Panel- und Stammdatenbefragung kƶnnen Sie panelspezifische Daten wie Stammdaten oder Performanzdaten auswƤhlen. Auch dieser Schritt kann nicht nachtrƤglich nachgeholt werden kann.

  • Weiterhin kƶnnen Sie Panel-Basisdaten, Panel-Trackingdaten und Panelgruppen-Daten auswƤhlen.

  • BestƤtigen Sie mit Anlegen.

  • Der Report wird angelegt. Dabei werden die aktuelle Fragebogenstruktur, die aktuell vorliegenden Ergebnisdaten des Projekts und eventuell auch panelspezifische Daten in EFS Reporting+ Ć¼bernommen. AnschlieƟend wird der Report zur Bearbeitung geƶffnet.

  • Um den Report in einer anderen als der voreingestellten Sprache anzulegen, Ƥndern Sie die Standard-Umfragesprache in den Projektinformationen entsprechend, ehe Sie den Report anlegen.

Report nachtrƤglich aktualisieren

Beim Anlegen eines Reports werden die aktuelle Fragebogenstruktur und die aktuell vorliegenden Ergebnisdaten des jeweiligen Projekts in EFS Reporting+ Ć¼berspielt. Haben Sie nach der Reporterstellung noch einmal Ƅnderungen am Fragebogen vorgenommen oder haben weitere Probanden teilgenommen, kƶnnen Sie den Report manuell aktualisieren. Dabei passiert folgendes:

  • Der letzte Stand der Ergebnisdaten im Projekt wird in den Report Ć¼bernommen.

  • Alle Berechnungen im Report werden neu ausgefĆ¼hrt.

  • Hat sich in der Zwischenzeit die Fragebogenstruktur geƤndert, werden die betroffenen Elemente in der Struktur markiert.

Die entsprechende Funktion finden Sie im MenĆ¼ Extras->Datenaktualisierung. Da der Aktualisierungsprozess erhebliche Ressourcen benƶtigt, prĆ¼ft EFS vor der DurchfĆ¼hrung, ob eine Datenaktualisierung Ć¼berhaupt erforderlich ist, und verhindert zu hƤufiges Auslƶsen.

Aktualisierung automatisieren

Der Aktualisierungsvorgang kann automatisch ausgefĆ¼hrt werden. Falls erforderlich, kƶnnen Sie also beispielsweise die Reportdaten jede Nacht aktualisieren lassen und morgens die Arbeit direkt mit Daten auf dem neuesten Stand beginnen.

Bitte beachten Sie dabei:

  • Das erste AusfĆ¼hrungsdatum kann frĆ¼hestens der nƤchste Tag sein.

  • Die Aktualisierung wird nur durchgefĆ¼hrt, solange sich das Projekt in einem der folgenden Status befindet: ā€žangelegtā€œ, ā€žUmfrage generiertā€œ, ā€žaktivā€œ, ā€žkeine weiteren Teilnahmenā€œ. Sobald das Projekt in einen der Status ā€žinaktivā€œ, ā€žbeendetā€œ oder ā€žarchiviertā€œ wechselt, wird die Aktualisierung ein letztes Mal ausgefĆ¼hrt, anschlieƟend wird die Regel gelƶscht und die automatische Aktualisierung deaktiviert.

Die entsprechende Funktion finden Sie im MenĆ¼ Report ā†’ Reporteinstellungen auf der Registerkarte Allgemein. Gehen Sie bitte folgendermaƟen vor:

  • Aktivieren Sie die Checkbox ā€žReportdaten automatisch aktualisierenā€œ.

  • Geben Sie Datum und Uhrzeit fĆ¼r die erste AusfĆ¼hrung ein. Es ist zu empfehlen, Schwachlastzeiten zu nutzen.

  • Definieren Sie das AusfĆ¼hrungsintervall. WƤhlbar sind jeweils x Tage, x Wochen oder x Monate.

  • BestƤtigen Sie mit Ɯbernehmen.

Auch fertige Reportdateien kƶnnen automatisch aktualisiert werden. Dies ist insbesondere dann nĆ¼tzlich, wenn Sie Ć¼ber EFS Survey Status das Herunterladen frischer Ergebnisse ermƶglichen mƶchten. AuƟerdem haben Sie hier die Mƶglichkeit, die letzten zehn Exporte speichern zu lassen. Wenn Sie diese Option angewƤhlt haben, wird der letzte Export nicht durch einen erneuten Export Ć¼berschrieben.

  • Ɩffnen Sie einfach im Exportdialog bei der gewĆ¼nschten Datei Automatische Export-Aktualisierung und konfigurieren die Aktualisierung.

Zugriff auf EFS Reporting+ beschrƤnken

Mittels des Rechtesystems von EFS kƶnnen Sie sowohl den Zugriff auf EFS Reporting+ als auch den Zugriff auf die erzeugten Reports steuern.

  • Der Zugang zu EFS Reporting+ wird durch das neue ACL-Recht ā€žreport_reportingā€œ geschĆ¼tzt. Ihre Mitarbeiter benƶtigen Schreibrecht, um den MenĆ¼punkt EFS Reporting+ zu sehen und das Tool zu nutzen.

  • Mit dem ACL-Recht ā€žreporting_plus_onlyā€œ ist es mƶglich, die EFS-BenutzeroberflƤche auf Reporting+ einzuschrƤnken. Ist dieses Recht aktiviert, sind alle anderen Funktionsweisen gesperrt. Ihre Mitarbeiter benƶtigen das Leserecht fĆ¼r mindestens ein EFS-Projekt. Nach dem Login werden sie direkt zur Projektliste geleitet. Mit einem Klick auf ein Projekt wird Reporting+ gestartet.

Diese EinschrƤnkung sollte nicht verwendet werden, wenn Nutzer zusƤtzlich zu Reporting+ weitere Rechte benƶtigen, wie zum Beispiel Rechte fĆ¼r den Zugang zum Feldbericht.Ā ā€žarea_wwwā€œ wird fĆ¼r den Zugriff auf /www benƶtigt. Ihre Mitarbeiter benƶtigen hierfĆ¼r Lese- und Schreibrecht.

Die empfohlene ACL-Rechte-Kombination fĆ¼r Reporting+ ist folgende:

  • area_www

  • report_reporting

  • reporting_plus_only

Wenn Sie die Verteilung der mit EFS Reporting+ erzeugten Reports Ć¼ber EFS Survey Status abwickeln, kƶnnen Sie den Zugriff auf die einzelnen Dateien wie gewohnt Ć¼ber ACL-Rechte und Objektrechte steuern.Ā Das herkƶmmliche EFS Reporting wird weiterhin durch das Recht ā€žreport_onlinereportā€œ geschĆ¼tzt.

Reportstruktur aufbauen

Ein Report kann immer nur von einem Benutzer gleichzeitig bearbeitet werden. Ɩffnen Sie einen Report, an dem gerade jemand anders arbeitet, so wird der Report im Read-only-Modus angezeigt: Drag & Drop und andere Aktionen sind nicht mehr mƶglich, alle Icons, Buttons und Einstellungen sind ausgegraut.Ā Wenn Sie vom Report-Manager aus einen neuen Report anlegen oder einen vorhandenen Report ƶffnen, gelangen Sie in den eigentlichen Bearbeitungsdialog von EFS Reporting+.

  • Das Quellen-Fenster auf der linken Seite enthƤlt alle verfĆ¼gbaren Quelldaten, Rekodierungen und strukturierende Elemente wie Filter zum EinschrƤnken der BasisĀ  und Splitdimensionen
    zum Erstellen von Kreuztabellen.

  • Im Struktur-Fenster wird der Report aufgebaut.

  • Auf der rechten Seite befindet sich das Workpad, in dem einzelne Tabellen und Diagramme geƶffnet und bearbeitet werden kƶnnen.

Die obige Abbildung zeigt auƟerdem einige wichtige Features, die Sie im folgenden bei zentralen ArbeitsvorgƤngen immer wieder brauchen werden:

  • Im Ansicht-MenĆ¼ kƶnnen Sie einstellen, wie die Fragen in Quellen- und Struktur-Fenster beschriftet werden sollen. Normalerweise werden Fragetyp und Fragetitel angezeigt, Sie kƶnnen jedoch auch auf Fragetexte oder Frage-IDs umstellen. Beachten Sie bitte, dass diese Funktion nur der Verbesserung der Orientierung dient - welche Informationen im Report angezeigt werden, wird an anderer Stelle
    konfiguriert.

In den Toolbars von Quellen- und Struktur-Fenster finden Sie Funktionen, die zum Bearbeiten der jeweiligen Inhalte benƶtigt werden:

  • Vorschau: Ɩffnet eine Vorschau auf die Inhalte bzw. Ergebnisse des jeweils markierten Elements. Beachten Sie bitte, dass die Vorschau auf den vollstƤndigen Report im Struktur-Fenster lediglich vordefinierte Testdaten enthƤlt.

  • Element anlegen: Ɩffnet den Dialog zum Anlegen eines neuen Elements, d.h. z.B. eines Kapitels oder eines Filters.

  • Bearbeiten: Das aktuell markierte Element wird geƶffnet.

  • Lƶschen: Das aktuell markierte Element wird entfernt.

  • Kopieren: Das aktuell markierte Element wird kopiert.

Grundregeln fĆ¼r den Strukturaufbau

Nur wenige Grundfunktionen sind erforderlich, um in EFS Reporting+ schnell und effektiv komplexe Reports zu erstellen.

  • Drag & Drop: Quelldaten und Strukturelemente werden aus dem Quellen-Fenster in das Struktur-Fenster gezogen und dort in der gewĆ¼nschten Reihenfolge angeordnet.

  • Strukturierung: Strukturierende Funktionen wie Filter zum EinschrƤnken der Teilnehmermenge oder Splitdimensionen zum Erstellen von Kreuztabellen werden als separate Elemente angelegt und dann an die gewĆ¼nschten Stelle im Report gezogen. Alle Tabellen und Diagramme, auf die z.B. eine Splitdimension angewendet werden soll (d.h. fĆ¼r die Kreuztabellen erstellt werden sollen), werden anschlieƟend in diese Splitdimension hineingezogen, so dass ein separater Zweig entsteht.

  • Detailansicht: Um eine Tabelle oder ein Diagramm im Workpad zu ƶffnen, klicken Sie das Element einfach an.

Die Berichtsstruktur kann bis zu zehn Ebenen tief werden. D.h. es kƶnnen bis zu zehn Elemente ineinander verschachtelt werden.

Quelldaten wƤhlen

Bei Auswertungen in EFS Reporting+ kƶnnen je nach Projekttyp verschiedene Quelldaten verwendet werden:

  • Alle Ergebnisse des jeweiligen Projekts einschlieƟlich Antworten auf offene Fragen und Texteingabefelder stehen automatisch zur VerfĆ¼gung, auƟerdem Get-Parameter (p-Variablen), benutzerdefinierte Variablen (c-Variablen) und wichtige Umfragevariablen.

  • Die Teilnehmervariablen (u-Variablen) personalisierter Projekte kƶnnen optional verwendet werden.

  • Bei Panel-Umfragen und Stammdatenbefragungen kƶnnen optional panelspezifische Daten wie Stammdaten oder Performanzdaten verwendet werden.

  • Auch auƟerhalb von EFS ermittelte Daten kƶnnen importiert werden.

  • Durch Import kƶnnen, falls erforderlich, bis zu 100 zusƤtzliche externe Variablen erzeugt und mit Daten gefĆ¼llt werden.

  • Ein Report kann bis zu 50.000 DatensƤtze beinhalten.

Die KomplexitƤt eines Reports hƤngt ab von der Anzahl der Variablen und der Anzahl der DatensƤtze. Je nach GrĆ¶ĆŸe dieser beiden Faktoren kann es eventuell schon unterhalb der angegebenen Grenzwerte zu lƤngeren Berechnungszeiten kommen.

Quelldaten im Ɯberblick

Im oberen Teil des Quellen-Fensters finden Sie auf mehreren Registerkarten alle Daten, auf die Sie bei der Auswertung zugreifen kƶnnen.GeschĆ¼tzte Fragen werden beim Import des Projekts Ć¼bersprungen und dementsprechend nicht im Report angezeigt.Ā  Registerkarte Umfrage: Automatisch vorhandene Daten aus dem jeweiligen Projekt, d.h.:

  • alle Fragen des Projekts (v-Variablen) einschlieƟlich offene Fragen und Texteingabefelder. Ausnahme: der nicht unterstĆ¼tzte Fragetyp Textmatrix 363

  • Loop-Ergebnisdaten. Kƶnnen optional beim Anlegen des Berichts Ć¼bernommen werden.

  • Get-Parameter (p-Variablen)

  • benutzerdefinierte Variablen (c-Variablen)

  • wichtige Umfragedaten: Dispositionscode, Quotenbesetzung (quota_assignment), Stichproben-Nr., Sprache (language), Browser- Identifikation (user_agent), Ausgabe-Modus (output mode), http_referer, Java-Script-Version (javascript), Flash-Pluginversion (flash), Quoten-ID des Probanden (quota).

  • Teilnehmerdaten: Kƶnnen in personalisierten Projekten optional beim Anlegen des Berichts Ć¼bernommen werden

Registerkarte Panel:

  • Bei Panel-Umfragen und Stammdatenbefragungen optional verfĆ¼gbare panelspezifische Daten wie beispielsweise Stammdaten und Performanzdaten

Registerkarte Extern:

  • Externe Daten, die manuell in den Report hochgeladen wurden

Verschiedene Anzeige-Features und Icons helfen Ihnen, die gewĆ¼nschten Quelldaten rasch zu finden:

  • Um mehr Informationen zu einer Frage und eine einfache HƤufigkeitsverteilung

    der Antworten zu sehen, markieren Sie die Frage und ƶffnen dann dieĀ Vorschau.

  • Fragen, die sich im Fragebogen in einem Filterzweig befinden (d.h. die nur ausgewƤhlte Teilnehmer gesehen und beantwortet haben), sind mit einem Filter-Icon markiert.

  • Texteingabefelder, mit denen in einer geschlossenen Frage offene Angaben ermittelt werden (z.B. ā€žSonstiges: ...ā€œ), werden als separate Elemente aufgefĆ¼hrt und mit [A+T] markiert (ā€žAntwort und Textā€œ).

  • Umfragedaten, die keine Werte enthalten, werden ausgegraut. So wird beispielsweise in anonymen Umfragen die Stichproben-Nr. nicht gefĆ¼llt.

  • Nicht unterstĆ¼tzte Fragetypen wie der Textmatrix 363-Fragetyp werden ebenfalls ausgegraut. Bis EFS 9.0 wurden auch die Multi-Textfelder 143 und 144 und der benutzerdefinierte Fragetyp 911 nicht unterstĆ¼tzt.

Bitte beachten Sie, dass Reporting+ keine Container-Depot-Fragen und Referenzfragen unterstĆ¼tzt. Sie werden nicht angezeigt und auch nicht ausgegraut!

Teilnehmerdaten verwenden

Bei der Auswertung von personalisierten Befragungen kƶnnen Sie optional Teilnehmerdaten (u-Variablen) verwenden.

  • Die Teilnehmerdaten werden direkt beim Anlegen des Berichts importiert. Ein nachtrƤgliches Ɯbernehmen ist nicht mƶglich.

  • Die Daten werden auf der Registerkarte Umfrage im Abschnitt Teilnehmerdaten aufgefĆ¼hrt.

  • Falls Daten aus dem Org Processor vorliegen, werden auch diese beim Anlegen des Berichts importiert. Diese Daten enthalten alle Metanamen-Variablen eines Teilnehmers und werden durch Leerzeichen voneinander getrennt dargestellt.

Panelspezifische Daten verwenden

Um panelspezifische Daten zu importieren oder im Quellen-Fenster Ć¼ber die Registerkarte Panel darauf zuzugreifen, benƶtigen Sie entsprechende ACLRechte. Panelistendaten: Leserecht auf ā€žpanelexportā€œ; Stammdaten: Leserecht auf ā€žpanelstatsā€œ; Panel-Basisdaten, -Trackingdaten und Panelgruppen-Daten: Leserecht auf ā€žpanelstatusā€œ.

  • Beachten Sie bitte, dass die ACL-Rechte keine Auswirkungen auf die vorhandene Reportstruktur oder vorhandene Filter, Rekodierungen oder Splitdimensionen haben.

Bei der Auswertung von Panel- und Stammdatenbefragungen kƶnnen Sie optional panelspezifische Daten verwenden. GrundsƤtzlich verfĆ¼gbar sind:

  • Panelistendaten: Teilnehmerdaten der Panelisten (u-Variablen)

  • Stammdaten (m- und md-Variablen)

Die Gruppierung importierter Ja-/Nein-Stammdaten ist in Reporting+Ā mƶglich. HierfĆ¼r mĆ¼ssen die Stammdaten folgendem Schema entsprechen: md_[Gruppenname]_[numerischer Wert]. Stammdaten mit demselben Gruppennamen werden zu einer Gruppe in Reporting+ zusammengefasst. Die Gruppen werden in den Quellen auf der Registerkarte ā€žPanelā€œ im Abschnitt ā€žStammdaten gruppiertā€œ angezeigt. Wenn neue zu dieser Gruppe gehƶrige Daten hinzukommen, wird die Gruppe automatisch aktualisiert.

  • Panel-Basisdaten: wichtige Systemvariablen (Eintrittsmodus, Sprachversion, Eintrittsweg, PCI-Wert, Panelistenstatus in der Stammdatenbefragung und Panelstatus)

  • Panel-Trackingdaten (track-Variablen)

  • Panelgruppen-Daten: Zugehƶrigkeit der Panelisten zu den Gruppen des Panels

Um diese panelspezifischen Daten im Report verfĆ¼gbar zu haben, mĆ¼ssen Sie sie entsprechend der folgenden Anleitung direkt beim Anlegen Ć¼bernehmen. Ein nachtrƤgliches Ɯbernehmen ist nicht mƶglich.Ā Ćœbernimmt man sƤmtliche verfĆ¼gbaren panelspezifischen Daten in einen Report, kann dies die Performance negativ beeinflussen. Dadurch, dass Sie je nach Auswertungsziel gezielt auswƤhlen kƶnnen, welche Paneldaten Ć¼bernommen werden und welche nicht, kƶnnen Sie die Variablenzahl Ihres Reports niedrig halten und so auch die Berechnungszeiten verbessern.

Import durchfĆ¼hren

Wenn Sie einen Report zu einer Panel- oder Stammdatenbefragung anlegen, wird im Anlegen-Dialog ein zusƤtzlicher Absatz ā€žOptionenā€œ eingeblendet.Ā Aktivieren Sie darin die gewĆ¼nschten Daten. Die folgende Abbildung zeigt die importierten Daten im Quellen-Fenster (im Beispiel wurden alle Daten importiert).

Externe Daten importieren

Falls erforderlich, kƶnnen Sie auƟerhalb von EFS ermittelte Daten in EFS Reporting+ importieren und anschlieƟend als Quelldaten fĆ¼r die Auswertung nutzen.

  • Die Importfunktion befindet sich im MenĆ¼ Extras ā†’ Externe Daten importieren. Im folgenden wird der Import im Detail erlƤutert.

  • Nach dem Import stehen die Daten im Quellen-Fenster auf der Registerkarte Extern zur VerfĆ¼gung.

Die folgenden Hinweise helfen Ihnen bei der Vorbereitung des Imports:

  • Pro Report kƶnnen insgesamt bis zu 100 zusƤtzliche Variablen importiert werden. Diese Variablen werden neu angelegt. Ein Import von Werten fĆ¼r bereits vorhandene Variablen - egal ob EFS-Variablen oder schon vorher importierte externe Daten - ist nicht mƶglich.

  • Sie kƶnnen beim Import festlegen, ob die Werte der importierten Variablen als Codes oder Text behandelt werden sollen. Externe Variablen vom Datentyp ā€žCodeā€œ dĆ¼rfen bis zu 25 Antwortoptionen haben. MĆ¼ssen Sie Variablen mit mehr Antwortoptionen importieren, besteht alternativ die Mƶglichkeit, diese Variablen als Datentyp ā€žTextā€œ zu deklarieren: Die Daten werden dann im Report wie offene Angaben angezeigt. FĆ¼r Splits, Berechnungen usw. kƶnnen sie nicht verwendet werden.

  • Die Ć¼blichen Missing-Werte (ā€ž-77ā€œ, ā€ž-66ā€œ, ā€ž-99ā€œ) kƶnnen in der Importdatei verwendet werden: Sie werden im Report als benutzerdefinierte Missings behandelt.

  • Wenn die importierten Variablennamen im Report ausgegeben werden, kƶnnen die Beschriftungen nachtrƤglich Ć¼ber den Tabellen-Editor angepasst werden. NachtrƤgliches Bearbeiten der importierten Werte oder der
    Datentypen ist nicht mƶglich.

  • Importieren Sie Antworten auf Mehrfachauswahlfragen, ist eventuell der Einsatz der Rekodierungsfunktion nĆ¼tzlich, um mehrere Variablen zu einer Frage zu gruppieren oder um die 0/1-Codierung (ā€žgewƤhltā€œ / ā€žnicht gewƤhltā€œ) wie gewĆ¼nscht anzuzeigen.

  • EnthƤlt eine Importdatei zwei Spalten mit identischer Bezeichnung oder importieren Sie in zwei VorgƤngen dieselbe Variable, so werden zwei neue Variablen angelegt. Intern weist EFS allen Spalten der Importdatei eindeutige Namen zu, es erfolgt keine PrĆ¼fung auf Dubletten.

  • FĆ¼hren Sie mehrere ImportvorgƤnge durch, wird auf der Registerkarte Extern fĆ¼r jeden Importvorgang ein eigener Ordner mit dem Datum angelegt, der alle im Rahmen des Vorgangs importierten Variablen enthƤlt.

Die Importdatei sollte folgendermaƟen aufgebaut sein:

  • Die Importdatei sollte in CSV oder Excel formatiert sein.

  • FĆ¼r jede zu importierende Variable wird jeweils eine Spalte verwendet.

  • Eine Spalte sollte die laufenden Nummern der Teilnehmer (ā€žlfdnā€œ) enthalten, damit die importierten DatensƤtze mit den DatensƤtzen in EFS Reporting+ verknĆ¼pft werden kƶnnen.

  • In der ersten Zeile sollten die Bezeichnungen der Variablen aufgefĆ¼hrt werden.

  • Die folgenden Zeilen enthalten die externen DatensƤtze der Teilnehmer.

Gehen Sie bitte folgendermaƟen vor:

  • Ɯberzeugen Sie sich, dass Ihr Report alle aktuellen DatensƤtze enthƤlt. Andernfalls kƶnnen Sie Ć¼ber Extras ā†’ Datenaktualisierung eine Aktualisierung auslƶsen.

  • Ɩffnen Sie das MenĆ¼ Extras ā†’ Externe Daten importieren.

  • Stellen Sie den passenden Zeichensatz ein.

  • WƤhlen Sie mit Durchsuchen die Importdatei auf Ihrem PC aus.

  • Mit AusfĆ¼hren starten Sie den Importvorgang.

  • Stellen Sie ein, welche Spalte der Importdatei die laufenden Nummern der Teilnehmer (ā€žlfdnā€œ) enthƤlt.

  • Weisen Sie den importierten Variablen den passenden Datentyp zu.

    • Code (Ganze Zahl): Dieser Datentyp sollte nur gewƤhlt werden, wenn man mit den Werten der Variablen Ƥhnlich wie mit den Codes von EFS rechnen kann. Die Werte stehen nach dem Import in EFS Reporting+ fĆ¼r Berechnungen zur VerfĆ¼gung.

    • Text: Die Werte werden als String in der Datenbank abgelegt, d.h. sie werden angezeigt wie offene Angaben und stehen fĆ¼r Splits, Berechnungen usw. nicht zur VerfĆ¼gung.

  • BestƤtigen Sie mit AusfĆ¼hren.

  • Die Zuordnung wird durchgefĆ¼hrt.

    • Meldet das System, dass Datenzeilen nicht zugeordnet werden kƶnnen, bedeutet dies, dass fĆ¼r die Werte der VerknĆ¼pfungsvariable in diesen Zeilen kein Datensatz gefunden wurde. PrĆ¼fen Sie, ob die Werte der VerknĆ¼pfungsvariable eventuell fehlerhaft eingegeben wurden.

    • Die Meldung ā€žDatentyp stimmt nicht Ć¼bereinā€œ signalisiert, dass eine Spalte, fĆ¼r die Datentyp ā€žCodeā€œ gewƤhlt wurde, Texte enthƤlt.

  • Sobald Sie Importieren anklicken, werden die neuen Variablen angelegt und die Daten hochgeladen.

  • Sie finden die externen Daten auf der Registerkarte Extern.

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