Den Prozess konfigurieren



Einstellungen, die fĆ¼r den gesamten Feedbackprozess von Bedeutung sind, werden im MenĆ¼ Prozesskonfiguration konfiguriert.

  • Die Registerkarte Ɯbersicht im UntermenĆ¼ Einstellungen, die automatisch geƶffnet wird, zeigt die Grundeinstellungen.

  • Auf den anderen Registerkarten im UntermenĆ¼ Einstellungen werden die wichtigsten Funktionen des Prozesses konfiguriert: Das Feedback-Center kann freigeschaltet werden und die Feedbackstatus und Rollen werden definiert.

  • Im UntermenĆ¼ Berichtsdefinition werden die Berichte definiert und den Rollen zugeordnet.

  • Wenn das Projekt Ć¼ber eine AuƟenansicht verfĆ¼gt, werden die Einstellungen der FunktionalitƤten und des Layout im UntermenĆ¼ Feedback-Center vorgenommen.

In diesem Kapitel lernen Sie alle Arbeitsschritte kennen, die beim Konfigurieren des Feedbackprozesses anfallen:

  • Sie finden Tipps und Hinweise fĆ¼r die Projektplanung.

  • Das Definieren von Berichten wird kurz vorgestellt.

  • Sie lernen, die Teilnehmerkonstellationen eines Multi-Source-Feedbacks mit Hilfe von Rollen in EFS Leadership abzubilden.

  • Sie erfahren, wie die verschiedenen Schritte, die zu einem Feedback gehƶren, mit Hilfe von Feedbackstatus in EFS Leadership abgebildet werden kƶnnen.

Tipps fĆ¼r Planung und Organisation

Ein Multi-Source-Feedback ist ein komplexer Prozess, der sorgfƤltig vorbereitet werden muss. Die folgenden Leitfragen und Tipps helfen Ihnen bei Planung und Organisation.

Dashboards und Berichte

Die PrƤsentation und Verteilung der Feedbackergebnisse Ć¼ber Dashboards oder aussagekrƤftige Berichte ist der eigentliche Hƶhepunkt eines Multi-Source-Feedbacks.

ErgebnisprƤsentation planen

Ɯberlegen Sie, wie die Ergebnisse der Befragung spƤter aufbereitet und prƤsentiert werden sollen.

  • Sollen Dashboards verwendet werden?

  • Sollen Berichte sollen erzeugt werden?

  • Wer soll Zugriff auf welche Ergebnisse erhalten?

  • In welcher Phase sollen die Ergebnisse zur VerfĆ¼gung stehen?

Bedarf an weiteren Dokumenten erfassen

HƤufig werden neben den Ergebnisberichten auch andere Dokumente bereitgestellt, beispielsweise allgemeine Informationen zum Ziel des Feedbackprozesses oder zum Datenschutz.

  • Ist die Ausgabe derartiger Dokumente geplant?

  • Wer soll Zugriff auf welche Dokumente erhalten?

  • In welcher Phase sollen die Dokumente zur VerfĆ¼gung stehen?

Download planen

Es gibt zwei Mƶglichkeiten, den Berichtsdownload mit EFS Leadership zu gestalten:

  • Der Download kann direkt im Feedback-Center erfolgen.

  • Der Inhalt von Dashboards kann als Din-A4-PDF heruntergeladen werden.

Rollenverteilung

Die Einrichtung passender Feedbackrollen und das sorgfƤltige Konfigurieren der Zugriffsrechte sind von groƟer Bedeutung fĆ¼r eine reibungslose DurchfĆ¼hrung des Multi-Source-Feedbacks.

Rollen definieren

Ɯberlegen Sie, welche Personen zu welchem Zweck Zugriff auf das Feedback-Center erhalten sollen.

  • Identifizieren Sie Teilnehmergruppen und listen jeweils auf, welche Zugriffsrechte und Funktionen diese Gruppen benƶtigen.

  • Bilden Sie die Teilnehmergruppen durch entsprechend konfigurierte Rollen ab.

Zugriffsrechte der Feedbackteilnehmer

Planen Sie die Zuordnung der Rollen zu den Inhalten und Funktionen des Feedback-Centers und zu den Feedbackphasen.

  • Welche Rollen sollen im Feedback-Center auf welche Dialoge zugreifen kƶnnen?

  • In welchen Phasen benƶtigen die Rollen diesen Zugriff?

  • Planen Sie die Zuordnung der Rollen zu den Berichten und Dashboards.

    • Welche Rollen erhalten welche Berichte?

    • Welche Rollen erhalten welche Dashboards?

Prozessverlauf

Ermitteln Sie ausgehend von den obigen Ɯberlegungen geeignete Feedbackstatus.

  • Welche Feedbackstatus sind fĆ¼r Ihren Feedbackprozess sinnvoll?

  • Listen Sie auf, welche Situationen in einem konkreten Feedback jeweils einem dedizierten Status entsprechen, welche Arbeitsschritte einen Statuswechsel verursachen sollten und auf welche Daten (z.B. Fragebogen, RĆ¼cklauf, Berichte) die involvierten Personen in einem Status zugreifen kƶnnen.

  • Sollen bestimmte Statuswechsel zentral fĆ¼r alle Feedbacks ausgelƶst werden?

  • Sollen bestimmte Statuswechsel bei Erreichen vorgegebener Daten automatisch vollzogen werden?

  • Mƶchten Sie Ć¼ber eine automatisch ausgefĆ¼hrte Ƅnderung informiert werden?

Berichte definieren

Im ersten Schritt sollten Sie die Berichte definieren, die spƤter auf der Basis der Feedbackergebnisse generiert werden. Dies ist aus mehreren GrĆ¼nden schon in diesem frĆ¼hen Stadium des Feedbackprozesses erforderlich:

  • Im nƤchsten Schritt werden Sie die Rollen definieren, die im Feedbackprozess verwendet werden, einschlieƟlich deren Rechte. DafĆ¼r sollten Sie jetzt schon wissen, auf welche Berichte die verschiedenen Gruppen spƤter jeweils zugreifen sollen.

  • HƤufig werden nicht nur Ergebnisdaten zur VerfĆ¼gung gestellt, sondern auch andere Dokumente, beispielsweise Informationen zum Feedbackprozess oder zum Datenschutz. Diese Dokumente sollen den Teilnehmern eventuell schon zu Beginn des Prozesses zur VerfĆ¼gung stehen.

Feedbackrollen konfigurieren

Die verschiedenen Rollen, die ein Teilnehmer in bestimmten Feedbackkonstellation einnehmen kann, wie beispielsweise ā€žSelbsteinschƤtzungā€œ, ā€žVorgesetzterā€œ, ā€žMitarbeiterā€œ oder ā€žKollegeā€œ, werden zu Beginn des Projekts festgelegt.

  • Jede Rolle hat eine automatisch zugewiesene, eindeutige ID. Ɯber diese ID werden beispielsweise beim Import den Teilnehmern ihre Rollen zugeordnet.

  • Die Rollen kƶnnen zweisprachig belabelt werden, z.B. in Englisch und Deutsch. AuƟerdem kƶnnen in beiden Sprachen AbkĆ¼rzungen definiert werden, die beispielsweise in Ɯbersichtstabellen verwendet werden.

  • Ɯber die Rolle wird definiert, ob ein Teilnehmer in dieser Rolle einen Fragebogen oder einen Bericht erhƤlt. Auch der Zugriff auf Feedback-Center-Funktionen oder auf ein Data Voyager-Dashboard wird darĆ¼ber gesteuert.

Definiert werden die Rollen im MenĆ¼ Prozesskonfiguration auf der Registerkarte Rollen.

In diesem Kapitel lernen Sie, die in Ihrem Projekt benƶtigten Rollen anzulegen und zu
konfigurieren.

  • Es wird die Rollenverwaltung vorgestellt.

  • Das Kapitel bietet einen Ɯberblick Ć¼ber die standardmƤƟig vorhandenen Rollen.

  • Sie lernen, neue Rollen anzulegen.

Ɯbersicht der vorhandenen Rollen

Die Rollen Ihres Projekts kƶnnen Sie im MenĆ¼ Projekte ā†’ {AusgewƤhltes Projekt} ā†’ Prozesskonfiguration auf der Registerkarte Rollen einsehen und bearbeiten.

Im folgenden Kapitel werden die Rollen vorgestellt, die standardmƤƟig beim Anlegen eines neuen Projekts vorhanden sind. Zu jeder Rolle werden in der Tabelle folgende Informationen aufgefĆ¼hrt:

  • ID: eindeutige Kennziffer der Rolle.

  • Rolle: Bezeichnung und AbkĆ¼rzung.

  • ErhƤlt Fragebogen: Dieser Spalte kƶnnen Sie entnehmen, ob die Rolleninhaber selber als Feedbackgeber an der Befragung teilnehmen.

  • Min / Max: Sind die Rolleninhaber Fokuspersonen, so geben diese Werte an, wie viele Feedbackgeber jedem von ihnen mindestens bzw. maximal zugeordnet werden sollten.

  • Berichte: Dieser Spalte kƶnnen Sie entnehmen, ob und welchen Bericht die Rolleninhaber erhalten.

Folgende Aktionen stehen zur VerfĆ¼gung:

  • Bearbeiten: Ɩffnet den Bearbeitungsdialog.

  • Kopieren: Die Rolle wird kopiert.

  • Lƶschen: Die gewĆ¼nschte Rolle wird gelƶscht. Bitte beachten Sie: Die Rolle ā€žSelfassessmentā€œ ist nicht lƶschbar, Sie kƶnnen lediglich die Konfiguration Ƥndern.

Rollen bei Standardkonfiguration

In der folgenden Tabelle werden die standardmƤƟig vorhandenen Rollen vorgestellt.

Die Rolle ā€žSelf-assessmentā€œ ist nicht lƶschbar. Aber die Konfiguration kann geƤndert werden.

Rolle

AbkĆ¼rzung

Bedeutung bei Standardkonfiguration

Rolle

AbkĆ¼rzung

Bedeutung bei Standardkonfiguration

Self-assessment

SA

Selbstbewertung

Die Rolleninhaber sind Subjekte eines Feedbacks, d.h. Fokuspersonen, und werden von den Feedbackgebern bewertet. Wenn entsprechend konfiguriert, erhalten sie selber einen Selbstbewertungsfragebogen.

In jeder einzelnen Feedbackkonstellation kann es nur eine Person mit dieser Rolle geben.

Superior

SU

Vorgesetzter

Der Rolleninhaber ist der direkte Vorgesetzten der jeweiligen Fokusperson.

In jeder einzelnen Feedbackkonstellation kann es nur eine Person mit dieser Rolle geben.

Direct reports

DR

Direct reports

Die Rolleninhaber sind untergeordnete FĆ¼hrungskrƤfte oder Mitarbeiter der jeweiligen Fokusperson.

Peers

PE

Peers

Die Rolleninhaber sind gleichrangig mit der Fokusperson.

Rollen anlegen

  1. Klicken Sie im MenĆ¼ Projekte ā†’ {AusgewƤhltes Projekt} ā†’ Prozesskonfiguration auf der Registerkarte Rollen den Button Anwender anlegen an.


    Ā 

  2. Der Rolle wird vom System automatisch eine ID zugewiesen.

  3. WƤhlen Sie eine Bezeichnung und eine AbkĆ¼rzung.

  4. Geben Sie an, welche Berichte Teilnehmer mit der neuen Rolle erhalten sollen.

  5. BestƤtigen Sie mit Speichern.

Zuordnung von Rollen zu Berichten Ƥndern

Sie kƶnnen die Zuordnung von Rollen zu Berichten nachtrƤglich Ƥndern. Ɩffnen Sie dazu von der RollenĆ¼bersicht aus mit dem Bearbeiten-Icon den Bearbeitungsdialog. Im Abschnitt ā€žZuordnung der Rolle zum Berichtā€œ finden
Sie alle definierten Berichte. Ƅndern Sie die Zuordnung wie gewĆ¼nscht.

Reportgruppen definieren

Eine Reportgruppe ist ein Aggregat mehrerer Rollen. Sie kƶnnen Reportgruppen beispielsweise nutzen, um fĆ¼r Auswertung und Berichtserzeugung die Rollendefinitionen abzuwandeln oder um bei zu geringem RĆ¼cklauf in einzelnen Feedbackrollen diese mit anderen Rollen zusammenzufassen.

Wenn Sie beispielsweise eine Reportgruppe ā€žDirect reports / Peersā€œ aus den Rollen 3 ā€žDirect reportsā€œ (DR) und 4 ā€žPeersā€œ (PE) bilden mƶchten, gehen Sie folgendermaƟen vor:

  1. Konfigurieren Sie zunƤchst die Rollen ā€žDirect reportsā€œ sowie ā€žPeersā€œ wie oben beschrieben.

  2. Wechseln Sie in das MenĆ¼ Projekte ā†’ {AusgewƤhltes Projekt} ā†’ Prozesskonfiguration ā†’ Berichtsdefinition.

  3. Definieren Sie nun die neue Rolle ā€žDirect reports / Peersā€œ mit folgenden Kriterien:
    ā€“ MindestrĆ¼cklauf
    ā€“ Mindestanzahl Nennungen je Item

  4. WƤhlen Sie im Abschnitt ā€žDie Reportgruppe enthƤlt folgende Rollenā€œ ā€žDirect reports und ā€žPeersā€œ.


    Ā 

  5. BestƤtigen Sie mit Speichern.

AnonymitƤtsregel: Ein Bericht ist nur generierbar, wenn genĆ¼gend RĆ¼cklauf fĆ¼r die einzelnen Feedbackrollen vorhanden ist. Die Mindestanzahl von RĆ¼cklƤufen pro Feedbackrolle ist konfigurierbar. Empfohlen wird ein Wert von mindestens ā€ž3ā€œ. So wird verhindert, dass die Fokusperson durch geschicktes Splitten herausfinden kann, welche Antworten ein konkreter Feedbackgeber gegeben hat. Eine Ausnahme ist die Rolle ā€žSuperiorā€œ: Sie ist eindeutig definiert und ist somit sind die Antworten
identifizierbar.

Den tatsƤchlichen RĆ¼cklauf fĆ¼r das Feedback kƶnnen Sie der Statistik in der FokuspersonenĆ¼bersicht entnehmen.

Feedbackstatus konfigurieren

Mit Hilfe von Feedbackstatus kƶnnen die komplexen Workflows eines Feedbackprozesses in EFS Leadership abgebildet werden.

  • Die Feedbackstatus decken sowohl den Fortschritt des Feedbackprozesses insgesamt (Feedbackphase ā†’ Berichtsphase ā†’ Prozess beendet) als auch den Fortschritt der einzelnen Teilnehmer im Feedbackprozess (Feedbackphase ā†’ Feedbackphase beendet) in einer konkreten Feedbackkonstellation ab.

  • Im folgenden Kapitel werden beispielhaft die Standard-Feedbackstatus vorgestellt, so wie sie bei einem neuen Multi-Source-Projekt implementiert sind.

  • AnschlieƟend werden die Funktionen zum Verwalten der Status und zum Anlegen neuer Status erlƤutert.

  • Und es wird erklƤrt, wie die Status bei der Prozesssteuerung genutzt werden.

Feedbackstatus im Detail

In der folgenden Tabelle werden die standardmƤƟig vorhandenen Feedbackstatus vorgestellt. Welche VorgƤnge genau in den verschiedenen Status ablaufen, hƤngt stark vom konkreten Feedbackprozess ab: In der Spalte ā€žStandardscenarioā€œ wird der Vorgang beschrieben, der bei einem standardmƤƟig aufgesetzten Multi-Source-Projekt ablƤuft.

  • Die Standardstatus sind fest vorgegeben, es kƶnnen lediglich die Bezeichnungen angepasst werden.

  • Die Abfolge der Status wird Ć¼ber die ID definiert.

  • ZusƤtzliche benutzerdefinierte Feedbackstatus mĆ¼ssen im Bereich zwischen 5 und 100 liegen, d.h. zwischen den vorgegebenen Start- und Endphasen ā€žInitialā€œ (5) und ā€žProzess beendetā€œ (100).

  • Nur zusƤtzliche benutzerdefinierte Feedbackstatus kƶnnen gelƶscht werden.

ID

Bezeichnung

Standardscenario

ID

Bezeichnung

Standardscenario

5

Initial

Anfangsstatus des Feedbacks.

Sobald die Fokusperson eine Einladung erhƤlt, kann sie sich in das Feedback-Center einloggen.

10

Passwort geƤndert

Die Fokusperson hat sich in das Feedback-Center eingeloggt und ihr Initialpasswort geƤndert.

20

ƜberprĆ¼fung

Die Fokusperson muss die ausgewƤhlten Feedbackgeber Ć¼berprĆ¼fen.

30

Genehmigt

Die ausgewƤhlten Feedbackgeber sind bestƤtigt worden.

50

Feedbackphase

Die Feedbackgeber werden zum Feedback eingeladen und fĆ¼llen den Fragebogen aus.

Falls der RĆ¼cklauf nicht zufriedenstellend ist, werden Reminder versendet.

Die Fokusperson kann auf die RĆ¼cklaufdaten und auf das Dashboard zugreifen.

55

Feedbackphase beendet

Die Feedbackgeber kƶnnen nicht mehr auf den Fragebogen zugreifen, d.h. die Ergebnisdaten des Feedbacks kƶnnen sich nicht mehr Ƥndern.

Die Fokusperson kann Ć¼blicherweise weiterhin auf die RĆ¼cklaufdaten und das Dashboard zugreifen.

Die Projektleitung bereitet die Berichte fĆ¼r den Download vor.

60

Berichtsphase

Die Fokusperson und evtl. andere BerichtsempfƤnger kƶnnen im Feedback-Center die Berichte herunterladen.

65

Berichtsphase beendet

Ā 

100

Prozess beendet

Der Feedbackprozess ist vollstƤndig abgeschlossen. Die Beteiligten kƶnnen nicht mehr auf die dazugehƶrenden Bereiche im Feedback- Center zugreifen.

Haben alle Feedbacks des Projekts diese Phrase erreicht, kann die Projektleitung das Projekt beenden.

Ɯbersicht der vorhandenen Feedbackstatus

Sie finden die Feedbackstatus Ihres Feedbackprozesses im MenĆ¼ Projekte ā†’ {AusgewƤhltes Projekt} ā†’ Prozesskonfiguration auf der Registerkarte Feedbackstatus.

In neuen Projekten gibt es neun Default-Status (einen Ɯberblick bietet die oben stehende Tabelle).

Die Tabelle listete jeden Status mit den folgenden Informationen:

  • ID

  • Deutsche und englische Bezeichnung des Status

  • Name

  • Lƶschen: Benutzerdefinierte Status kƶnnen gelƶscht werden.

ZusƤtzliche Feedbackstatus anlegen

  1. Ɩffnen Sie im MenĆ¼ Projekte ā†’ {AusgewƤhltes Projekt } ā†’ Prozesskonfiguration die Registerkarte Feedbackstatus.

  2. Die letzte Zeile ist leer: Geben Sie die ID und die deutsche und englische Bezeichnung fĆ¼r den neuen Status ein.

  3. BestƤtigen Sie mit Speichern.

  4. Der Status wird entsprechend der ID an der passenden Stelle in der Abfolge eingefĆ¼gt.

Feedbackstatus Ƥndern

Die Status kƶnnen an verschiedenen Stellen geƤndert werden.

  • Manuell:

    • Die Teilnehmer aller oder ausgewƤhlter Wellen kƶnnen manuell auf einen anderen Status umgesetzt werden. Teilnehmerverwaltung ā†’ ā€œAktionenā€œ-Drop-Down-Liste.

    • SƤmtliche oder ausgewƤhlte Fokuspersonen kƶnnen manuell auf einen anderen Status umgesetzt werden. Teilnehmerverwaltung ā†’ {AusgewƤhlte Welle} ā†’ ā€œAktionenā€œ-Drop-Down-Liste.

    • Der Status einer einzelnen Fokusperson kann in der Detailansicht manuell geƤndert werden. Teilnehmerverwaltung ā†’ {AusgewƤhlte Welle] ā†’ Fokusperson bearbeiten ā†’ Prozessinformationen.

  • Automatisch:

    • SƤmtliche Teilnehmer einer bestimmten Welle kƶnnen automatisch auf einen anderen Status umgesetzt werden.

    • Alle Teilnehmer einer bestimmten Welle, die einen oder mehrere bestimmte Status haben, kƶnnen automatisch auf einen anderen Status umgesetzt werden.

StatusƤnderungen automatisieren

EFS unterstĆ¼tzt automatische StatusƤnderungen zu vorgegebenen Zeitpunkten. Je nach Feedback-Scenario kann die Ƅnderung auf alle Teilnehmer in einer Welle oder nur auf alle Teilnehmer mit einem bestimmten Status angewendet werden.

Um einen Statuswechsel zu definieren, gehen Sie bitte folgendermaƟen vor:

  1. Ɩffnen Sie Teilnehmerverwaltung ā†’ Wellen.

  2. Suchen Sie die gewĆ¼nschte Welle und klicken das Icon Welle bearbeiten an.

  3. Klicken Sie den Button Statuswechsel vordefinieren an.


    Ā 

  4. Im Feld ā€žAusfĆ¼hrungsdatumā€œ geben Sie an, wann der Wechsel ausgelƶst werden soll.

  5. Im Feld ā€žVon Statusā€œ wƤhlen Sie den Ausgangsstatus aus, den die Teilnehmer haben mĆ¼ssen, damit ihr Status geƤndert wird.
    ā€“ Wenn Sie ā€žAlleā€œ wƤhlen, wird fĆ¼r sƤmtliche Teilnehmer der Welle der Status geƤndert.
    ā€“ WƤhlen Sie einen oder mehrere dedizierte Status, so wird die Ƅnderung nur diejenigen Teilnehmer betreffen, die zum AusfĆ¼hrungszeitpunkt diese Status haben.

  6. Im Feld ā€žAuf Statusā€œ wƤhlen Sie den Zielstatus.

  7. Je nach Zielstatus werden zusƤtzliche Felder eingeblendet. Bei dem im Beispiel gezeigten Zielstatus ā€žFeedbackā€œ kƶnnen beispielsweise beim Statuswechsel auch direkt die Einladungsmails versendet werden. Dazu muss ā€žEinladungsmails sendenā€œ aktiviert und die passende Mailvorlage eingestellt werden.

  8. Optional kƶnnen Sie im Feld ā€žE-Mailā€œ Ihre E-Mail-Adresse eintragen, Sie erhalten dann nach erfolgtem Statuswechsel eine Benachrichtigung.

  9. BestƤtigen Sie mit Statuswechsel vordefinieren.

Status fĆ¼r die Zugriffssteuerung verwenden

Der Zugriff auf Daten und Features im Feedback-Center ist an die Status gekoppelt:

  • Bei der Berichtsdefinition wird vorgegeben, welchen Status Teilnehmer haben mĆ¼ssen, um den Bericht herunterzuladen.

  • Die ZugriffsbeschrƤnkungen fĆ¼r das Feedback-Center sind ebenfalls an die Status gekoppelt.

Feedback-Center aufsetzen und konfigurieren

Zu Multi-Source-Feedbacks gehƶrt standardmƤƟig ein Feedback-Center dazu. Je nachdem wie der Feedbackprozess ablƤuft, kann das Feedback-Center beispielsweise als zentraler Login fĆ¼r die Feedbackteilnehmer oder als Download-Plattform verwendet werden.

  • Ɯblicherweise wird das Feedback-Center von Tivian aufgesetzt und konfiguriert.

  • Oft erfordern Feedbackprozesse starke Anpassungen, d.h. kostenpflichtige Sonderprogrammierungen. Diese werden ebenfalls von Tivian angeboten und umgesetzt.

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