Optionen
Über den Menüpunkt Optionen des System-Menüs erhalten Sie Zugriff auf Funktionen, mit denen Sie das Verhalten von EFS an Ihre Gewohnheiten anpassen können. So erhalten Sie z.B. Zugang zum Plattform-Cockpit, können den sicheren Datenaustausch organisieren oder legen die ACL-Rechte für bestimmte Teams fest.
Plattform-Cockpit
Das Plattform-Cockpit im Modul Optionen visualisiert den Status der Plattform und bietet dem Administrator einen Überblick über wichtige Performance- und Zugriffskennzahlen.
Leserecht auf platform_cockpit ist erforderlich, um das Menü Optionen → Plattform-Cockpit sehen und öffnen zu können.
Die Registerkarte Cockpit gibt eine Übersicht über die wichtigsten Daten der Installation.
Abschnitt | Bedeutung |
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Derzeitiger Front-End-Load | Die aktuelle Auslastung des Front-End-Servers. Bei Servern mit mehreren Cores wird der Load pro Core angezeigt (angezeigter Loadwert = gemessener Load / Anzahl der Cores). Bei einem Server mit aktueller Hardware sollte der Load unter 3 liegen |
Front-End | Name des Front-End-Servers. |
Datum der letzten Mailabholung | Zum Versand aufgegebene E-Mails werden nicht direkt, sondern im 10-Minuten-Rhythmus automatisch abgeholt und versendet. |
Datum der letzten Datenbankwartung | Zeitpunkt und Häufigkeit der Datenbankwartung werden vom Tivian-Support installationsspezifisch eingestellt. |
EFS-Version | Aktuell installierte EFS-Version und Unterversion. |
Initiale EFS-Version | Diejenige EFS-Version, mit der die Installation ursprünglich aufgesetzt wurde. |
Name der Installation | Die Domain, unter der Sie die EFS-Installation im Internet erreichen. |
Name der Datenbank | Datenbankname |
MySQL Query Cache Effektivität | Die Ergebnisse von Anfragen, die beim Bearbeiten des Fragebogens durch einen Teilnehmer an die Datenbank gesendet werden, werden im sogenannten Query Cache zwischengespeichert. Wurde eine Anfrage bereits einmal von der Datenbank ausgeführt (z.B. eine Anfrage nach einem Fragetext), wird sie beim zweiten Mal nicht noch einmal ausgeführt, sondern es wird stattdessen das zwischengespeicherte Ergebnis ausgeliefert. Diese Verwendung des Zwischenspeichers bringt erhebliche Geschwindigkeitsvorteile. Der gezeigte Wert gibt an, wie oft ein zwischengespeichertes Ergebnis geliefert wurde. Sie wird aus der Anzahl der von der Datenbank ausgeführten Anforderungen bzw. der Anzahl der aus dem Cache beantworteten Anforderungen berechnet. Ein Wert von 100% gibt also an, dass jede Anforderung auch einmal aus dem Cache abgerufen wurde. Normalerweise liegen die Werte über 100%. |
DB-Report
Auf der Registerkarte DB-Report finden Sie allgemeine Informationen zum Zustand der Datenbank und zu ausgeführten und geplanten Wartungen.
DB-Report vom Vortag
Abschnitt | Bedeutung |
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Anzahl der Tabellen | Gesamtzahl der Datenbanktabellen auf der EFS-Installation |
Anzahl der Projekte | Gesamtzahl der Projekte auf der EFS-Installation |
Größe sample_data | In der Tabelle sample_data werden sämtliche auf der Installation gezogenen Stichproben gespeichert. D.h. die Tabelle umfasst sowohl die Daten sämtlicher Probanden, die berechtigt sind, an personalisierten Umfragen teilzunehmen, als auch die Daten sämtlicher Probanden, die sich an anonymen Umfragen beteiligt haben. |
Anzahl begonnener Umfragen (gestern) | Anzahl der am Vortag begonnenen Umfragen |
Anzahl beendeter Umfragen (gestern) | Anzahl der am Vortag beendeten Umfragen. |
Abgewiesene Teilnehmer (Load-Begrenzung) | Anzahl der Teilnehmer, die wegen Überschreitung der Load-Begrenzung abgewiesen wurden, für die gesamte Installation. |
Abgewiesene Teilnehmer | Anzahl der Teilnehmer, die wegen Überschreitung der zulässigen Teilnehmerhöchstzahl abgewiesen wurden, für die gesamte Installation. |
Mittelwert watchdog (gestern) | Mittlere Ausführungszeit für das Laden einer Fragebogenseite am Vortag |
Anzahl ausgelieferter Seiten (gestern) | Anzahl der Fragebogenseiten, die am Vortag an Umfrageteilnehmer ausgeliefert wurden |
Mittelwert Admin-Log (gestern) | Mittlere Ausführungszeit für das Laden einer Seite im Adminbereich der Installation am Vortag |
Anzahl ausgelieferter Admin-Seiten (gestern) | Anzahl der Seiten im Adminbereich der Installation, die am Vortag an Benutzer ausgeliefert wurden |
Datenbankwartung
Abschnitt | Bedeutung |
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Gelöschte und gesicherte Watchdog-Einträge | Hier wird angezeigt, wenn im Watchdog archivierte Einträge nach Ablauf der eingestellten Frist gelöscht werden. Wenn die Installation bei Tivian gehostet wird, werden gelöschte Einträge automatisch gesichert. |
Adressen, an die der Statusbericht der automatischen DB-Wartung gesendet werden soll | Wenn Sie den Status Ihrer Installation kontinuierlich überwachen möchten, können Sie einen täglich per E-Mail zugestellten Datenbank-Report abonnieren.
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Maximale Verfügbarkeit der Logdaten (in Tagen) | In den Textfeldern können Sie einstellen, wie lange die im OSPE Watchdog, im Login-Log und im Admin-Log angezeigten Daten archiviert werden sollen. Die Obergrenze für die einstellbare Archivierungsdauer beträgt beim Watchdog aus Performancegründen 30 Tage. |
Die Tabellen der folgenden Liste werden ... automatisch optimiert. | Die aufgelisteten Tabellen werden durch einen serverseitigen Prozess in Schwachlastphasen automatisch optimiert.
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Login-Log
Aus den archivierten Login-Daten erfahren Sie, welcher Benutzer sich wann eingeloggt hat, einschließlich abgewiesener Login-Versuche. Wenn Sie die Spalten-Titel der Tabelle anklicken, werden die Informationen nach der jeweiligen Spalte sortiert. So können Sie sich die Suche beispielsweise nach einem bestimmten Benutzer erleichtern.
Suche
Spaltentitel | Bedeutung |
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Datum von... bis | In diesem Bereich können Sie angeben, welchen Zeitraum Sie durchsuchen möchten. Durch Klicken auf das Kalendersymbol rechts neben dem Datum wird ein Dialogfeld mit einem Kalender geöffnet. Durch Klicken auf das Symbol Abbrechen werden alle Einträge gelöscht. |
Account | Im Textfeld können Sie den Benutzeraccount eingeben, nach dessen Logins Sie suchen möchten. |
Zugriff | Im Listenfeld können Sie einstellen, ob alle Zugriffe, nur die gewährten oder nur die verweigerten Zugriffe angezeigt werden sollen. |
Anzahl Zeilen je Seite | In diesem Feld können Sie die Anzahl der Datensätze erhöhen oder reduzieren, die auf einer Seite des Login-Logs angezeigt werden. |
Login
Spaltentitel | Bedeutung |
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Benutzername | Account des entsprechenden Benutzers |
IP Adresse | Die IP-Adresse, mit der sich der Benutzer angemeldet hat. Bitte beachten Sie: Bestimmte Netzwerkkonstellationen erlauben möglicherweise nur eine eingeschränkte Bestimmung und Speicherung von Hostnamen und IP-Adressen. |
Zugriff | Diese Spalte zeigt an, ob der Zugriff gewährt oder verweigert wurde. |
Fehlermeldung | Wenn der Zugriff verweigert wurde, wird in diesem Feld die entsprechende Fehlermeldung vom System angezeigt. |
Datum | Datum und Uhrzeit des Log-Eintrags |
Funktionen | Detailansicht des jeweiligen Eintrags mit allen Identifikationsdaten einschließlich Anfrageparameter. |
Admin-Log
Die Registerkarte Admin-Log enthält nicht nur ein detailliertes Protokoll der von Benutzern im System ausgeführten Aktionen, sondern ermöglicht auch einen Einblick in die Aktivitäten im Administratorbereich der Installation. Ähnlich wie beim Login Log können Sie im Bereich „Gefundene Log-Einträge“ auf einen Spaltentitel klicken, um die Einträge nach der jeweiligen Spalte zu sortieren. Wenn Sie auf das Symbol in der Spalte „Aktionen“ klicken, können Sie auch eine Detailansicht des jeweiligen Eintrags mit allen Identifikationsdaten einschließlich der Anfrageparameter anzeigen.
Suche nach Log-Einträgen
Spaltentitel | Bedeutung |
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Protokollierungsdatum von… bis Ausführungszeit von… bis | In diesem Bereich können Sie genau angeben, nach welchem Zeitraum Sie suchen möchten. |
Benurtzername | Im diesem Textfeld können Sie das Benutzerkonto eingeben, nach dessen Protokolleinträgen Sie suchen möchten. |
Modulname | If you only want to observe the actions in a specific module, enter the module name in this field. |
Aktion | Wenn Sie nur die Aktionen in einem bestimmten Modul beobachten möchten, geben Sie den Modulnamen in dieses Feld ein. |
Anfrageparameter | Die Anfrageparameter zeigen eine bestimmte Aktion eines Benutzers in einer Benutzersitzung. |
Gefundene Log-Einträge
Spaltentitel | Bedeutung |
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Eintrags-ID | Jede einzelne in der Installation ausgeführte Aktion erhält eine Eintrags-ID, anhand derer sie eindeutig identifiziert werden kann. |
Benutzername | Der Benutzername des jeweiligen Benutzers. |
Protokollierungs-zeitpunkt | Datum und Uhrzeit des Protokolleintrags. |
Modulname | Der Name des Moduls, in dem die Aktion ausgeführt wurde. |
Aktion | Der Name der ausgeführten Aktion. |
Ausführungszeit | Die Zeit, die benötigt wird, um die jeweilige Aktion auszuführen. |
Aktionen | Eine Detailansicht des jeweiligen Eintrags mit allen Identifikationsdaten einschließlich Anfrageparametern. |
OSPE Watchdog
Der OSPE Watchdog liefert Details zur Systemperformance insgesamt, zur Performance jedes einzelnen Projekts und jeder einzelnen Fragebogenseite.
Performancedaten einschränken
Abschnitt | Bedeutung |
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Startdatum/ | In diesem Bereich können Sie genau angeben, über welches Zeitintervall Sie die Performancedaten berechnen möchten. Über das Kalender-Icon rechts neben dem Datum können Sie ein Dialogfenster mit einem Kalender öffnen. Bitte beachten Sie, dass das Zeitintervall, über das Sie Auswertungen anfordern können, aus Performancegründen maximal sieben Tage umfassen darf. Des weiteren ist der mögliche Auswertungszeitraum begrenzt durch die maximale Verweildauer der Daten im Watchdog, die auf höchstens 30 Tage begrenzt ist. Sie können die Archivierungsfrist auf der Registerkarte DB-Report im Feld „Maximalwert der Tage im Watchdog“ verändern, das Maximum von 30 Tagen kann allerdings nicht überschritten werden. |
Gesamtperformance
Gesamtperformance | Bedeutung |
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Derzeitiger Front-End-Load | Momentane Belastung des Front-End-Servers, geteilt durch die Anzahl der verfügbaren Cores. |
Anzahl Zugriffe | Gesamtzahl der Fragebogenzugriffe im eingestellten Zeitraum |
Durchschnitt Load | Durchschnittliche Serverbelastung im eingestellten Zeitraum |
Durchschnitt Ausf.-Zeit | Durchschnittliche Gesamtausführungszeit für das Aufbauen und Ausliefern einer Fragebogenseite für alle Projekte im eingestellten Zeitraum. (Gesamtausführungszeit - DB-Zeit - PHP-Incl.-Zeit - Memcache-Zeit = Zeit, die PHP für andere Prozesse benötigt.) |
Max. Ausf. Zeit | Die höchste im eingestellten Zeitraum gemessene Gesamtausführungszeit. |
Median | Median der Gesamtausführungszeit im eingestellten Zeitraum. |
Std.-Abw. | Standardabweichung der Gesamtausführungszeit im eingestellten Zeitraum. |
Durchschnitt DB-Zeit | Durchschnittliche Zeit, die für alle Queries benötigt wurde, die für die jeweilige Seite gebraucht werden. |
Durchschnitt PHP-Incl.- Zeit | Durchschnittliche Zeit, die für das Laden von EFS-PHP-Code über den EFS-Autoloader verwendet wurde. Smarty-Templates werden nicht über den Autoloader geladen und sind daher nicht enthalten. |
Durchschnitt Memcache-Zeit | Durchschnittliche Zeit, die für lesende und schreibende Memcache-Abfragen verwendet wurde. |
Abgewiesene Teilnehmer (Load-Begrenzung) | Anzahl der Teilnehmer, die wegen Überschreitung der Load-Begrenzung abgewiesen wurden, pro Installation, Projekt und Fragebogenseite. |
Abgewiesene Teilnehmer (Teilnahmebegrenzung) | Anzahl der Teilnehmer, die wegen Überschreitung der zulässigen Teilnehmerhöchstzahl abgewiesen wurden, pro Installation, Projekt und Fragebogenseite. |
Aktionen | Wenn Sie das Brief-Icon anklicken, können Sie eine E-Mail an das Support-Team senden. |
Performance pro Projekt
Spalte | Bedeutung |
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Projekt | Das Projekt, dessen Performance-Durchschnittswerte in der jeweiligen Zeile beschrieben werden. Durch einen Klick auf den Projekttitel können Sie eine Detailansicht für die einzelnen Seiten des Projekts einblenden lassen. |
Anz. Zugriffe | Anzahl der Zugriffe auf Fragebogenseiten des jeweiligen Projekts |
Durchschnitt Load | Durchschnittliche Serverbelastung bei der Durchführung des jeweiligen Projekts |
Durchschnitt Ausf. Zeit | Durchschnittliche Gesamtausführungszeit für das Aufbauen und Ausliefern einer Fragebogenseite im jeweiligen Projekt im eingestellten Zeitraum. |
Max. Ausf. Zeit | Die höchste im eingestellten Zeitraum gemessene Gesamtausführungszeit im jeweiligen Projekt. |
Median | Median der Ausführungszeit im jeweiligen Projekt im eingestellten Zeitraum |
Std.-Abw. | Standardabweichung der Ausführungszeit für dieses Projekt im eingestellten Zeitraum |
Durchschnitt DB-Zeit | Durchschnittliche Zeit, die im jeweiligen Projekt für alle Queries benötigt wurde, die für die jeweilige Seite gebraucht werden. |
Durchschnitt PHP-Incl.-Zeit | Durchschnittliche Zeit, die im jeweiligen Projekt für das Laden von EFSPHP-Code über den EFS-Autoloader verwendet wurde. Smarty-Templates werden nicht über den Autoloader geladen und sind daher nicht enthalten. |
Durchschnitt Memcache-Zeit | Durchschnittliche Zeit, die im jeweiligen Projekt für lesende und schreibende Memcache-Abfragen verwendet wurde. |
Aktionen | Wenn Sie das Brief-Icon anklicken, können Sie eine E-Mail an den Tivian-Support senden. |
Die Performance der einzelnen Fragebogenseiten Ihres Projekts können Sie überprüfen, wenn Sie im Bereich „Performance pro Projekt“ ein konkretes Projekt anklicken.
Standardmäßig werden die Daten, die Ihnen für Auswertungen im Watchdog zur Verfügung stehen, über 15 Tage archiviert. Sie können den Zeitraum aber auf der Registerkarte DB-Report im Feld „Maximalwert der Tage im Watchdog“ selbst konfigurieren.
Projekt-Mailvorgänge
Die Registerkarte Projekt-Mailvorgänge im Menü Optionen → Plattform-Cockpit bietet eine zentrale Übersicht aller Mailvorgänge, die auf der jeweiligen Installation ausgelöst wurden:
Sie können die Mailvorgänge aus einem beliebigen Zeitraum anzeigen lassen.
Aufgeführt werden zu jedem Mailvorgang der Name des Projekts, das genaue Versanddatum, Projekttyp, Feldzeit, Betreff der E-Mail und die Anzahl der versendeten Mails.
Ausgenommen von der Zählung sind Mailversandprozesse aus gelöschten Projekten.
Die Mailvorgänge werden nach Projekt geordnet.
Der Zugriff auf diese Registerkarte ist nur Benutzern mit Root- oder Admin-Rechten möglich. Diese Benutzer können jeweils die Mailvorgänge derjenigen Projekte sehen, für die ihr Team Leserechte hat.
Leserecht auf platform_cockpit ist erforderlich, um das Menü Optionen → Plattform-Cockpit sehen und öffnen zu können.
Interviewzählung
Auf der Registerkarte Interviewzählung können Sie prüfen, wie viele Interviews Ihre Organisation durchgeführt hat. Folgende Analysen können mit dem Statistik-Tool durchgeführt werden:
Interviewzahlen für einzelne Projekte
Interviewzahlen für eine benutzerdefinierte Zeitspanne
Tagesstatistik für Interviewzahlen
Interviewzahlen für Dispositionscodes > 30 im Detail
Für die Abrechnung gelten folgende Regeln:
Berechnet werden alle Interviews mit Dispositionscodes > 30 (31, 32, 35, 36, 37, 41).
Setzt man einen Teilnehmer zurück und er nimmt erneut teil, wird dies als zwei Interviews gezählt.
Wird der externe Umfragestart verwendet und Start- und Zielprojekt sind beides EFS-Projekte, so werden die Interviews doppelt gezählt: Die Teilnehmer erreichen in beiden Projekten die Endseite.
Interviews, die per Datenimport hochgeladen wurden, werden nicht gezählt.
Installationscheck
Mit den Prüfmechanismen auf der Registerkarte Installationscheck können Sie die Konsistenz der Daten auf Ihrer Installation überprüfen.
Werden Fehler gemeldet, deren Behebung Sie sich nicht selbst zutrauen, wenden Sie sich bitte an das Support-Team.
Optional können Sie sich die Ergebnisse per E-Mail zusenden lassen.
Das Ausführen des Installationschecks kann die Performance der Installation beeinträchtigen. Führen Sie den Check daher insbesondere auf großen Installationen möglichst zu Schwachlastzeiten aus.
Systemeinstellungen
Mailvolumen pro Versandintervall beschränken
Die Mails in der Warteschlange werden paketweise abgearbeitet. Standardmäßig werden im Abstand von zehn Minuten maximal 300 Mails abgefertigt. Den Wert von 300 Mails pro Paket können Sie verändern. Die entsprechende Option finden Sie im Menü Optionen → Systemeinstellungen im Feld „Mailversand-Job-Größe“. Maximal zulässig sind 2000 Mails.
Anzahl der Wiederholungen bei Versandproblemen definieren
Nimmt der Mailserver eine Mail nicht an oder ist eine Verbindung zum Mailserver gar nicht möglich, so wird acht Stunden später ein erneuter Versandversuch gestartet. Nach vier gescheiterten Versandversuchen wird die Mail gelöscht und dem Adressaten der Dispositionscode 14 zugewiesen. Die maximale Anzahl der Versandversuche können Sie ändern. Die entsprechende Option finden Sie im Menü Optionen → Systemeinstellungen im Feld „Maximale Anzahl Versandversuche“.
Wartezeit zwischen Versandversuchen definieren
Definieren Sie die Anzahl der Minuten, die zwischen den einzelnen Versandversuchen liegen sollen. Die entsprechende Option finden Sie im Menü Optionen → Systemeinstellungen im Feld „Wartezeit zwischen Versandversuchen“.
Aktivierung und Deaktivierung der Teilnahmebegrenzung
Der installationsweite Grenzwert für gleichzeitig aktive Umfrageteilnehmer in einzelnen Projekten wird im Menü Optionen → Systemeinstellungen im Feld „Teilnahmebegrenzung“ gesetzt. Durch Eingabe des Wertes „0“ wird die Option abgeschaltet.
Das Menü Optionen → Systemeinstellungen ist nur für Benutzer zugänglich, die zum Administrator- oder System Administrator-Team gehören.
Schwellenwert für den Serverload definieren
Der Schwellenwert für die Load-Begrenzung wird vom Plattformadministrator festgelegt (Plattformadministratoren sind alle Personen, die Mitglieder des Benutzerteams „Administration“ sind). Wechseln Sie dazu in das Menü Optionen → Systemeinstellungen und nehmen Sie im Feld „Load-Begrenzung“ die Einstellung vor.
Bei einem Wert von „0“ ist die Load-Begrenzung ausgeschaltet. Wenn Sie die Funktion nutzen möchten, ist ein Wert von „3“ empfohlen. Generell ist dieser Wert natürlich abhängig von der Leistungsfähigkeit Ihres Servers.
Das Menü Optionen → Systemeinstellungen ist nur für Benutzer zugänglich, die zum „Administrator“- oder „System Administrator“-Team gehören.
Standard-Umfragemeldungen für eine Installation definieren
Sie können als Administrator selbst vorgeben, welcher Satz Umfragemeldungen installationsweit beim Anlegen eines neuen Projekts als Standard verwendet werden soll. Wenn Sie eine Installation verwalten, auf der vorwiegend in Englisch gearbeitet wird, können Sie so beispielsweise sicherstellen, dass grundsätzlich immer ein englisches Message-Set eingespielt wird.
Wechseln Sie dazu in das Menü Optionen → Systemeinstellungen. Im Feld „Standard-Umfragemeldungen“ können Sie einen der zur Verfügung stehenden Sätze von Umfragemeldungen auswählen und dann mit Ändern abspeichern.
Das Menü Optionen → Systemeinstellungen ist nur für Benutzer zugänglich, die zum Administrator- oder System Administrator-Team gehören.
Mail-Admin
Mail-Report
Über System → Optionen → Mail-Admin können Sie auf den globalen Mail-Report zugreifen, in dem alle installationsweiten Mailvorgänge aufgelistet werden. Detaillierte Informationen zum Thema Mail-Report finden Sie hier.
Keine-Mails Liste
Navigieren Sie zur Keine-Mails Liste über folgenden Pfad:
System → Optionen → Mail-Admin → Keine-Mails Liste
Hier werden allgemeine und projektbasierte Keine-Mails Listen verwaltet. Um E-Mails der Sperrliste hinzuzufügen, laden Sie die Importvorlage (Import → Importvorlage herunterladen) herunter, fügen die E-Mail-Liste der rctp-Spalte hinzu und verwenden pid 0 für das Erstellen einer allgemeinen Sperrliste oder ein spezifisches pid für das Erstellen einer projektbasierten Sperrliste. Die Web-Services efs.mailblacklist.add, efsmailblacklist.delete, efsmailblacklist.get-List, efsmailblacklist.isBlacklisted können dazu verwendet werden, die Verwaltung von Sperrlisten zu automatisieren. Wenn neue E-Mails aus EFS heraus verschickt werden, dann werden die Adressen aus der Keine-Mails Liste automatisch aus der Liste der Empfänger entfernt. E-Mails, die bereits in der Warteschlange abgelegt waren, werden als „abgebrochen“ markiert.
Teilnehmer, deren E-Mail-Adressen auf der Keine-Mails Liste stehen, können trotzdem an der Befragung teilnehmen.
Um Self-Service-Sperrlisten in die E-Mail-Templates zu implementieren („unsubscribe“ Funktionsweise), fügen Sie #unsubscribe_survey# oder #unsubscribe_global# Ihrem E-Mail-Template hinzu.
#unsubscribe_survey# generiert einen Sperrlistenlink für das aktuelle EFS-Projekt.
#unsubscribe_global# generiert einen globalen Sperrlisten-Link.
SMS-Admin
SMS-Übersicht
Auf Installationen, auf denen das SMS-Modul aktiviert ist, gibt es unter Optionen → SMS Admin die Funktion SMS-Bericht. Mit SMS-Bericht können Sie sich eine detaillierte Liste aller SMS anzeigen lassen, die über EFS zum SMS-Provider versendet wurden.
Dateiaustausch
Nach dem Aufrufen des Menüpunktes Dateiaustausch gelangen Sie zu einer Übersicht über die Dateien aller Austauschteams, auf die Sie mittels Leserechts zugreifen können. Sie verfügen über eine einfache und eine erweiterte Suche. Im Fall der erweiterten Suche können Sie zusätzlich zu der Stichwortsuche der einfachen Suche nach dem Status, dem Team oder dem Zeitraum suchen, in dem die Datei hochgeladen worden ist. Außerdem verfügen Sie über die Ansicht-Funktion, die es Ihnen erlaubt, die Tabelle auf bestimmte Spalten zu beschränken.
Die Tabelle verfügt über die folgenden Spalten:
Spaltenüberschrift | Bedeutung |
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Datum | Zeitpunkt der Speicherung der Datei auf dem Server |
Titel | Titel (vom Nutzer vergeben) |
Kommentar | Erklärender Kommentar |
Dateiname | Aktueller Dateiname |
Größe | Dateigröße |
Autor | Team-Mitglied, das die Datei hochgeladen hat |
Sicherheit | Falls ein Passwort gesetzt worden ist, beihaltet diese Spalte ein Eingabefeld, um das Passwort abzufragen. |
Status | Anzeige des Status; mögliche Status: aktiv, veraltet, gesperrt |
Teamname | Name des Teams, das die Rechte zu dieser Datei besitzt |
Das Hochladen einer neuen Datei
Sie können Dateien aller Formate hochladen - PHP und HTML ausgenommen. Die Maximalgröße einer Datei wird über den Import-Dialog wiedergegeben. Der Name der hochzuladenden Datei muss eindeutig sein.
Sie klicken auf Datei hochladen unter dem Menüpunkt Dateiaustausch.
Vorgehen
Sie geben den gewünschten Titel ein.
In dem Eingabefeld "Zusätzliches Passwort" können Sie optional ein Passwort eingeben, um die Datei gegen unbefugten Zugriff zu schützen. Falls Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, wird ein Eingabefeld in der Spalte "Sicherheit" eingeblendet. In dieses Eingabefeld muss das Passwort eingegeben werden, bevor die Datei heruntergeladen werden kann. Ohne Eingabe des richtigen Passwort ist das erfolgreiche Herunterladen der Datei nicht möglich.
Die Option "Datei" erlaubt es Ihnen, eine Datei mit der Maximalgröße von 200,0 MB auszuwählen.
Sie tippen ein Kommentar ein, das Informationen weitergibt.
Sie wählen ein Team aus, für das Sie die Datei hochladen.
Wenn Sie das Kontrollkästchen "Info-Mail an Team senden" aktivieren, können Sie anschließend alle Mitglieder des ausgewählten Teams über die neu verfügbare Datei informieren.
Klicken Sie auf Upload, um den Uploadvorgang zu starten.
Wenn Sie in Schritt 6 das Kontrollkästchen "Info-Mail an Team senden" angekreuzt haben, wird nun ein Formular angezeigt, mit dem Sie Ihre Teammitglieder benachrichtigen können. Ändern Sie den Standardtext nach Bedarf.
Wenn Sie die Mail wirklich nutzen möchten, bestätigen Sie dies, indem Sie im Feld "Info-Mail senden" auf "Ja" klicken.
Um diesen Schritt abzuschließen, klicken Sie auf Weiter.
Benachrichtigung der Team-Mitglieder über neue Dateien
Wenn Sie eine Datei hochladen wollen, erhalten Sie die Möglichkeit, das Team über diese Datei zu informieren. Zu diesem Zwecke haken Sie die Option "Info-Mail an Team senden" an. Sobald der Upload abgeschlossen ist, können Sie mittels eines Mail-Templates eine Nachricht an das Team verschicken.
Die Formular besteht aus einer vordefinierten Mail-Vorlage. Diese Mail-Vorlage, die mit "Neuer Upload für das Austauschteam" betitelt ist, kann unter dem Menüpunkt Mailvorlagen in den Bibliotheken bearbeitet werden. Sie können die Vorlage weder löschen noch eine andere auswählen. Außerdem ist es nicht möglich, verschiedene Sprachversionen zu verschicken,
Das Folgende kann über die Platzhalter angegeben werden:
der Name des Teams: #team_name#
der benutzerdefinierter Titel der Datei: #filetitle#
Dateiname: #filename#
Kommentar: #filecomment#
Autor: #fileauthor#
Das Herunterladen einer Datei
Haken Sie die Datei, die Sie herunterladen wollen, über das Auswahlkästchen in der Spalte "Auswahl" an.
Sie wählen die Aktion "Download" aus der Drop-down-Liste aus.
Sie klicken den Button Ausführen an.
Die Datei wird in ein Zip-File übertragen, das Sie lokal auf Ihrem Computer speichern.
Sie können lediglich Dateien herunterladen, die sich im Status aktiv oder obsolet befinden. Verschlossene Dateien müssen zuerst von dem Datei-Besitzer freigegeben werden. Über ein Passwort geschützte Dateien können nur heruntergeladen werden, wenn das Passwort korrekt eingegeben worden ist.
Das Ändern des Datei-Status
Wenn die hochgeladenen Dateien häufig überarbeitet werden und durch neue Versionen ersetzt werden, hilft Ihnen das Zuweisen eines Datei-Status dabei, den Überblick zu behalten. Sie verfügen über drei Datei-Status: aktiv, obsolet und verschlossen.
Datei-Status
Status | Bedeutung |
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Aktiv | Die Datei ist auf dem neusten Stand und kann von jedem Teammitglied heruntergeladen werden. Der Datei-Status kann von den Teammitgliedern, die über bestimmte Rechte verfügen, und von dem Datei-Autor geändert werden. |
Obsolet | Die Datei befindet sich nicht länger auf dem neusten Stand, kann aber von den Teammitgliedern heruntergeladen werden. Der Datei-Status kann von den Teammitgliedern, die über bestimmte Rechte verfügen, und von dem Datei-Autor geändert werden. |
Verschlossen | Die Datei ist verschlossen. Die Datei kann nicht eher heruntergeladen werden, bis der Datei-Status von dem Nutzer oder der Nutzerin auf aktiv oder obsolet gesetzt wird, der oder die die Datei verschlossen hat. |
Um den Status einer Datei zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:
Sie wählen die Datei aus, indem Sie das entsprechende Auswahlkästchen in der Spalte "Auswahl" anhaken.
Sie wählen den gewünschten Status, in den Sie die Datei versetzen wollen, aus der Aktion-Drop-down-Liste aus.
#Sie bestätigen Ihre Wahl, indem Sie den Button Ausführen anklicken.
Datei löschen
Wenn Sie über die erforderlichen Schreibrechte für eine Datei verfügen, können Sie diese löschen:
Suchen Sie die Datei in der Dateiliste und aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen in der Spalte "Auswahl".
Wählen Sie die Aktion "Löschen" aus der Dropdown-Liste.
Klicken Sie auf Ausführen.
Bestätigen Sie die Bestätigungsaufforderung, indem Sie auf OK klicken.
Die Datei wird gelöscht.
ACL-Rechte
Auf EFS-Installationen arbeiten üblicherweise mehrere Benutzer, häufig sogar mehrere große Benutzergruppen:
Bei großen Befragungsprojekten oder bei der Verwaltung von Panels sind neben der Projektleitung meist viele weitere Benutzer beteiligt. So gibt es beispielsweise Benutzer, die auf Fragebogenprogrammierung spezialisiert sind, andere Benutzer sind für die Auswertung zuständig.
Auf Sammelinstallationen arbeiten Benutzer verschiedener Kunden komplett getrennt voneinander an ihren eigenen Projekten.
Einige Benutzer dürfen eventuell nicht auf den Adminbereich zugreifen, sondern erhalten über gesonderte Logins wie EFS Survey Status und EFS Translator Interface einen beschränkten Zugang zu denjenigen Informationen und Funktionen, die sie für ihre Arbeit benötigen.
EFS ermöglicht es Ihnen, die Zugriffsrechte all dieser Benutzer effektiv zu konfigurieren und zu steuern:
Anstatt die Zugriffsrechte für jeden Benutzer einzeln zu konfigurieren, definieren Sie Teams: Diese spiegeln jeweils die Aufgaben und Rechte ganzer Benutzergruppen mit identischem Aufgabenbereich wider. Anschließend ordnen Sie die konkreten Benutzer den Anwenderrollen zu.
Die verschiedenen Möglichkeiten, auf Informationen und Funktionen zuzugreifen oder Änderungen vorzunehmen, werden mit einem eigenen Rechtesystem abgebildet. So können Sie nicht nur festlegen, auf welche Informationen und Funktionen ein Team allgemein zugreifen darf, sondern auch bei welchen Einzelobjekten (z.B. spezifischen Projekten) dies der Fall ist.
Zuweisung
Welche Zugriffsmöglichkeiten ein Benutzer in EFS hat, wird durch Zuweisung zu einem oder mehreren Teams geregelt:
Die Teams werden so konfiguriert, dass sie jeweils die Aufgaben und Rechte ganzer Benutzergruppen mit identischem Aufgabenbereich widerspiegeln.
Ein Benutzer kann Mitglied in mehreren Teams sein.
Die ACL-Rechte der Teams werden aufaddiert, d.h. er kann auf alle Informationen und Funktionen zugreifen, auf die mindestens eines seiner Teams zugreifen darf. Hat eines seiner Teams beispielsweise Schreibrecht auf ct42partadm, d.h. kann in der Teilnehmerverwaltung Teilnehmer anlegen, und ein anderes seiner Teams hat nur Leserecht, so kann er Teilnehmer anlegen.
Im Bezug auf Einzelobjekte hat er auch jeweils den weitesten Zugriff, der für eines seiner Teams konfiguriert ist. D.h. wenn eines seiner Teams Schreibrecht auf Projekt x hat und ein anderes hat nur Leserecht auf Projekt x, hat er Schreibrecht.
Ein Benutzer hat immer jeweils ein Primärteam.
Das Primärteam erhält automatisch immer Lese- und Schreibrecht auf Projekte, die dieser Benutzer anlegt.
Bei Projekten, die dieser Benutzer anlegt, enthält die Umfrage-URL den Namen des Primärteams.
Auf neuen EFS-Installationen sind per default Teams eingerichtet und vorkonfiguriert, die die am häufigsten benötigten Benutzerrollen widerspiegeln. Dazu gehören beispielsweise:
Projektleiter: Der Projektleiter ist für die Durchführung von Umfrageprojekten zuständig. Er benötigt jedoch in der Regel z.B. keinen Zugriff auf die Verwaltungsfunktionen des Panels, häufig hat er auch keinen Zugang zur Benutzerverwaltung.
Panel-Administrator: Der Panel-Administrator ist bei EFS People-Installationen schwerpunktmäßig für die Panel-Verwaltung zuständig. Eventuell betreut er auch das CMS und die Panel-Community.
System-Administrator: Diese Rolle ist für Supportarbeiten durch Support-Team vorgesehen. Es stehen Spezialfunktionen zur Verfügung, die bei unsachgemäßer Anwendung zur Beschädigung des Systems führen.
Rechtevorlagen importieren und exportieren
Mithilfe der Export- und Importfunktionen können Sie Rechtedefinitionen von einer EFS-Installation auf eine andere übertragen. Gehen Sie bitte folgendermaßen vor:
Wählen Sie das Menü Optionen → ACL-Rechte → Rechtevorlagen.
Klicken Sie das Icon ACL-Rechtevorlage exportieren an.
Eine Datei vom Format .tpl wird heruntergeladen. Speichern Sie diese lokal auf Ihrem PC.
Um die exportierte Rechtevorlage auf eine andere EFS-Installation zu übertragen, arbeiten Sie folgendermaßen weiter:
Wechseln Sie auf der Zielinstallation in das Menü Optionen → ACL-Rechte → Rechtevorlagen und klicken den ACL-Rechtevorlage importieren-Button an.
Geben Sie Name und Titel ein.
Ermitteln Sie die gewünschte Datei auf Ihrem PC.
Bestätigen Sie mit Importieren.
Die Rechtevorlage wird importiert.
Im Menü Rechtevorlage zuweisen können Sie die importierte Vorlage einem Team der Zielinstallation zuweisen.
Zugriffsmöglichkeiten mit ACL-Rechten und Objektrechten punktgenau konfigurieren
Auf welche Informationen und Funktionen ein Benutzerteam zugreifen kann, wird durch Kombination zweiter Rechtetypen gesteuert:
ACL-Rechte: Über ACL-Rechte („Access-Control-List“) wird festgelegt, ob jemand bestimmte Informationen einsehen bzw. Funktionen ausführen darf.
ACL-Rechte werden jeweils an Benutzerteams vergeben.
Die Zuweisung erfolgt in der Benutzerverwaltung.
Zu jedem ACL-Recht gibt es Lese- und Schreibrecht. Üblicherweise schaltet das Schreibrecht mächtigere Funktionen frei als das Leserecht.
Objektrechte: Der Zugang zu vielen Einzelobjekten kann in EFS gezielt kontrolliert werden. Ein Objekt ist beispielsweise ein bestimmtes Projekt, eine Layoutvorlagen oder ein Satz Umfragemeldungen. Über Objektrechte können Sie festlegen, welches Team dieses Objekt ansehen, benutzen oder bearbeiten darf.
Die Zuweisung erfolgt nicht in der Benutzerverwaltung, sondern direkt beim jeweiligen Objekt. So wird das Objektrecht auf Projekte beispielsweise von der Projektliste aus zugeordnet. Meist rufen Sie den Zuweisungsdialog über einen Rechte-Link oder ein Rechte-Icon auf.
Auch bei den Objektrechten gibt es Lese- und Schreibrecht. Leserecht ermöglicht üblicherweise den passiven Zugriff auf Informationen, Schreibrecht ermöglicht die aktive Nutzung von Funktionen.
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