Report-Manager-Dokumentation



Unter der nativen Benutzeroberfläche des Report-Managers arbeitet ein Rechenkern, dessen Leistungsfähigkeit es auch dem Data-Voyager-Analyst erlaubt, äußerst flexibel den Datenraum zu durchqueren. Eine Protagonistin dieses Aufbruchs im neuen Report-Manager, die Ihnen bei der Erstellung der Report-Definition begegnen wird, ist die Dataspace-Entity. Nur Klickfleiß beweisen Sie, wenn Sie sich über das Tagging-Tool, ein Power-Point-Add-In, bis zum Hochladen Ihrer generierten Berichte in EFS durchklicken. Das Tagging-Tool nutzen Sie, um Text-, Diagramm- und Tabellenzellen zu etikettieren, damit diese im Report-Manager verwendet werden können. Die behandelte PPTX-Datei wird in Ihre Vorlagenbibliothek aufgenommen, auf dass Sie diese für die Report-Definition nutzen können.

Mit ihr halten Sie es also, um Units mithilfe der Datenraumabfragen (DSQ) miteinander in Beziehung zu setzen, wodurch Entwicklungen abgebildet werden. So gelingt Ihnen u.a. die Darstellung von Trends, indem z.B. eine Einheit aus der historischen Welle mit einer aus der aktuellen in Relation setzen.

Mit dem Veröffentlichen der Report-Definition endet Ihre Arbeit daran erst mal und es folgt die Report-Order. Dafür stehen Ihnen drei Report-Typen zur Auswahl: Einzelbericht, Massenbericht und bedingungsbasierter Bericht. Nach erfolgreicher Generierung laden Sie die Reports als PPTX- und/oder als PDF-Datei herunter oder distribuieren Sie an EFS. Außerdem verfügen Sie in Portals über ein Modul, um Reports zur Verfügung zu stellen.

Tagging-Tool

Vor jeder Reise treffen Sie Vorkehrungen, die den Ablauf Ihrer Unternehmung nicht nur erschweren, falls diese unterlassen werden, sondern Ihre Reise gänzlich unmöglich machen. Nicht anders verhält es sich mit der Erkundung des Datenraums. Auch der Report-Manager fordert ein derart vorbereitendes Handeln von Ihnen, dass Sie schwerlich zu Ihrer explorativen Reise aufbrechen können, wenn dies ausbleibt. Aber wie wappnen Sie sich für einen Trip mit dem Report-Manager? Mittels des Tagging-Tools präparieren Sie PPTX-Shapes, um die Befüllung der Tabellen-, Diagramm- und Textzellen zu ermöglichen. Jede Zelle wird mit einem Etikett versehen, sodass diese später, wenn eine Report-Definition erstellt wird, für das Mapping verwendet werden kann.

Das Tagging-Tool ist ein Power-Point-Add-In und ist, sobald es installiert worden ist, in der Power-Point-Menüleiste unter Add-Ins zu finden. Es lässt sich wie jede Desktop-Software durch einen Doppelklick auf die Installationsdatei installieren.

Mittels des Tagging-Tools präparieren Sie PPTX-Shapes, um die Befüllung der Tabellen-, Diagramm- und Textzellen zu ermöglichen. Jede Zelle wird mit einem Etikett versehen, sodass diese später, wenn eine Report-Definition erstellt wird, für das Mapping verwendet werden kann.

Zu beachten ist:

  • Das Tagging-Tool ist ein Power-Point-Add-In und ist, sobald es installiert worden ist, in der Power-Point-Menüleiste unter Add-Ins zu finden.
  • Es lässt sich wie jede Desktop-Software durch einen Doppelklick auf die Installationsdatei installieren.

Bedienoberfläche

Sie klicken auf die Schaltfläche DV-Tagging-Tool und orientieren sich auf dem von rechts eingerückten Bedienpanel.

  • Dort entdecken Sie zunächst die mittels Flaggen symbolisierte Sprachauswahl. Sie können zwischen Deutsch und Englisch wählen.
  • Darüber finden Sie das Drop-down-Menü, womit Sie das Tool verschieben, die Größe anpassen und es schließen. Sie können es ebenfalls mit dem daneben angebracht X schließen.

Nach dem Anklicken des zu etikettierenden Shapes wechselt das Tagging-Tool in die Arbeitsansicht, die sich in zwei visuell voneinander geschiedene Bereiche teilt: der Informationsbereich und der Tagging-Bereich.

Informationsbereich

Im Informationsbereich, dem oberen Bereich, der sich grau von dem unteren abhebt, sind der Shape-Name, den Sie ändern können, und die Information, um welchen Shape-Typen es sich handelt, untergebracht.

Tagging-Bereich

Dem Tagging-Bereich sind zwei Button vorgeordnet: Tag hinzufügen und Standard Tags hinzufügen. Neben den beiden Buttons sind die zwei Icons angebracht, mit denen Sie alle Tags auf- oder zuklappen.

Das Hauptaugenmerk in diesem Bereich liegt auf den Tags, die Sie mit beiden Buttons anlegen. Sind Tags einmal hinzugefügt, werden diese hintereinander in eine Liste gesetzt. Jeder Tag verfügt über die folgenden Funktionalitäten:

  • ein Drop-down-Pfeil, der die Eingabezeilen öffnet, um Name und Wert einzutragen

  • ein Icon, das darüber informiert, ob das Tag valide ist
  • ein Mülleimer-Icon zwecks Löschung des Tags
  • ein Tabellen-Icon, um die Tabellen- und Diagramm-Zellen zu etikettieren

Tag hinzufügen-Button

Sie starten das Taggen mittels eines Klicks auf Tag hinzufügen. Es klappen zwei Eingabezeilen auf und Sie fahren mit den folgenden Schritten fort:

  • Sie tragen Name und Wert des Tags ein.
  • Mittels einer Drop-down-Liste setzen Sie den Namen ein. Der Wert wird automatisch ergänzt.

Mittels Tabellen-Icon wählen Sie die einzelnen Zellen, Spalten und Zeilen der Tabellen und Diagramme aus, die Ihnen für die Report-Definition zur Verfügung stehen sollen.

  • Eine einzelne Zelle wählen Sie über das Anklicken aus.
  • Mittels der Plus- und Minus-Zeichen in Vorspalte und Kopfzeile steuern Sie die Auswahl der gewünschten Zeilen und Spalten.

Standard Tags hinzufügen-Button

Mit diesem Button sparen Sie Zeit. Klicken Sie nämlich auf Standard Tags hinzufügen werden die Tags für das ausgewählte PPTX-Shape automatisch gesetzt. Folgendes gilt es zu berücksichtigen:

  • Alle Zellen einer Tabelle werden mit einem Tag versehen. Eventuell müssen Sie das ein oder andere Tag entfernen.
  • Rows wird immer als Wert für den Loop-Modus-Tag gesetzt. Sie müssen also eine Änderung vornehmen, falls Sie Columns als Wert verwenden wollen.

Namen und Werte möglicher Tags

Die einsetzbaren Namen und Werte entnehmen Sie der folgenden Tabelle, in der die Namen den Werten gegenübergestellt sind, deren Zuordnung ein valides Tag ergibt.

Name:Shape TypeIs_EditableLoop ModeShape NameShape description

ChartTrueColumnsText BoxText Box

Table-RowsTrueyour own description text

Text Box--your own description text-

Im Folgenden finden Sie das Tagging einer Text-Box, einer Description, einer Tabelle und eines Diagramms sowie des Loop-Modus.

Tagging für Diagramm und Tabelle

Wichtige Bestandteile eines Reports sind Tabellen und Charts, deren Tags Sie auf folgende Weise setzen. Sie beginnen mit der Setzung des Shape-Typen, indem Sie als Namen SHAPE_-TYPE, als Wert TABLE setzen.

  • Das zweite Tag erhält als Namen EDITABLECELLS.

  • Um den Wert zu setzen, klicken Sie auf das Tabellen-Icon. Mittels Modal wählen Sie die gewünschten Zellen, Spalten oder Zeilen aus.
  • Sie bestätigen Ihre Auswahl mit OK. Zwecks Abbruch bedienen Sie sich der Schaltfläche
    Abbrechen. Sie schließen mit X.

  • Die Etikettierung eines Diagramms verläuft analog. Im ersten Tag setzen Sie anstatt TABLE den Wert CHART. Im zweiten Tag müssen Sie wieder eine Auswahl bezüglich Zelle, Spalte und Zeile treffen.

  • Der Shape-Name kann im oberen Bereich angepasst werden, um die Shapes später im Report-Manager besser zu identifizieren, da diese in einer beliebigen internen Reihenfolge angezeigt werden.

  • Sie beginnen mit der Einstellung des Shape Type, indem Sie SHAPE_TYPE als Namen und TABLE als Wert setzen.

  • Dasselbe gilt für die Seitennamen. Wenn man im linken Bereich eine Seite anklickt, kann man den Namen ändern. Dieser wird beim Erstellen einer Report-Definition aus dem PPTX-Template im Report-Manager automatisch übernommen.

Tagging für Description

Description nutzen Sie z.B., um im Report-Manager eine Beschreibung abzubilden, womit die Shape-Zelle befüllt werden soll. Ein solches Tag können Sie stets hinzufügen.

  • Dafür setzen Sie als Name Shape_Description und als Wert den gewünschten Beschreibungstext. Geben Sie z.B. als Hinweis auf das für die Zelle zu wählende Unit- Element „Focus-Unit“ ein, wird dieser Hinweis im Report-Manager angezeigt.

Tagging für Text-Box

Sie versehen eine Shape-Zelle mit dem Tag Text-Box, um diese Zelle im Mapping auf dem Subnavigationsfeld Seiten z.B. mit einem Label befüllen zu können. Sie klicken im Tagging-Tool auf Tag hinzufügen.

  • Sie erstellen ein neues Tag mit dem Namen SHAPE_TYPE. Der Wert TEXT_BOX wird automatisch eingetragen und ist nicht editierbar.

Tagging für Loop-Modus

Um den Loop-Modus für das Mapping auf dem Subnavigationsfeld Seiten zu nutzen, legen Sie drei Tags an. Selbstverständlich können Sie auch in diesem Fall ein viertes anlegen, das Ihnen zur hilfreichen Beschreibung der Elemente dient, die eingesetzt werden sollen.

  • Sie beginnen wieder mit der Setzung des Shape-Typen, also Name SHAPE_TYPE und Wert TABLE.

  • Für das zweite Tag wird LOOP_MODE als Name gesetzt. Als Wert setzen Sie die Art, wie geloopt werden soll: ROWS oder COLUMNS.

  • Das dritte Tag beinhaltet die Information darüber, welche Zellen befüllt werden können, also wird als Name EDITABLECELLS und als Wert die Zellen ausgewählt, die gemappt werden sollen. Der Weg führt wieder über das Tabellen-Icon.
  • Aufgrund dieser Festlegung erscheint im Report-Manager ein Aus-/An-Schiebeschalter, womit Sie den Loop-Modus aktivieren.

Information

Sowohl die Dimension- als auch die Unit-Collection werden entweder über die Zeile oder die Spalte iteriert. Wenn Sie als Wert für das Loop-Modus-Tag Rows einsetzen, werden die Werte Zeile für Zeile automatisch untereinander in die Zellen gefüllt. Wenn Sie als Wert für das Loop-Modus-Tag Columns einsetzen, werden die Werte Spalte für Spalte nebeneinander gesetzt.

Startseite

Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen und das erste Etappenziel winkt prompt: das Hochladen einer mittels Tagging-Tools präparierten PPTX-Datei. Dies bewerkstelligen Sie in der Report-Definition auf der Konfigurationsseite unter dem Reiter Bibliotheken. Zuvor besichtigen Sie noch die neue Umgebung und lernen wichtige Tabellen, Menüs, Buttons und Kacheln kennen. Nach diesen ersten Gehversuchen, um Ihnen einen Ausblick auf das Kommende zu bieten, erreichen Sie den Navigationsbereich des Report-Managers, wo Sie nicht nur alle maßgeblichen Einstellungen vornehmen, sondern z.B. auch die für das Mapping verwendbaren Dataspace-Entities anlegen. Hier endet Ihre Reise jedoch nicht. Ehe Sie nämlich auf der Zielgerade Reports distribuieren, gilt es, die Report-Order zu erledigen.

Kaum dass Sie also auf der Startseite anlagen, heißt es, über das oben rechts befindliche Benutzer-Menü weiter in Richtung Konfiguration zu ziehen. So stoßen Sie schnell ins Herz des Report-Managers vor, die Erstellung einer Report-Definition. Doch bietet es sich an, sich kurz mit der Seite vertraut zu machen, deren verschiedene Funktionen Sie hauptsächlich für die Report-Order und Report-Distribution nutzen. Ihr Blick wandert von links nach rechts über:

  • Menüleiste
  • Report-Typen
  • Tabelle
  • Benutzermenü

Menüleiste

Unter dem Logo, das mitsamt der Farbgebung der Buttons, Ihrer Corporate Identity entsprechend, angepasst werden kann, ist die Menüleiste mit den drei Reitern angebracht:

  • Reports
  • Report-Orders
  • Report-Distributionen

Informationen

Nur unter dem Reiter Reports besitzen Sie Zugriff auf die drei Report-Typen, Einzelbericht, Massenbericht und bedingungsbasierter Bericht.

Die drei Report-Typen

Die drei Report-Typen, deren Sie sich zwecks der Report-Order bedienen, werden hier lediglich kurz vorgestellt.

  • Für den Einzelbericht kann eine virtuelle Einheit als Fokuseinheit definiert werden.
  • Den Massenbericht nutzen Sie, um für mehrere Fokuseinheiten gleichzeitig und individualisierte Berichte zu bestellen. Mittels Auswahlkästchen verfügen Sie über die Möglichkeit, für alle Untereinheiten Ihrer Fokuseinheit Berichte zu bestellen.
  • Beim bedingungsbasierten Bericht wählen Sie mehrere Fokuseinheiten aus, indem Sie mittels der Einheitseigenschaften filtern. Sie können bis zu drei Filter festlegen.

Die Report-Tabelle

Unter dem Reiter Reports finden Sie im Zentrum der Startseite die Report-Tabelle, die jeden für eine Unit bestellten Report führt. Eine Order kann aus mehreren Reports bestehen. In der Kopfzeile dieser Tabelle finden Sie die Spaltenüberschrift, wonach sortiert werden kann:

  • Name Report
  • Name Report-Definition
  • Order-ID
  • Einheit
  • Typ
  • Aktualisiert
  • Status
    • Erzeugt
    • Berechnung
    • Erstellung
    • Fertiggestellt
    • Fehlgeschlagen
    •  Wiederanlauf

Die Tabelle verfügt über folgende Funktionen:

  • Über Check-Boxen lassen sich Reports entweder einzeln oder als Gesamtauswahl anhaken. Die ausgewählten Reports lassen sich mittels der Drag-drop-Auswahlbox Aktion wählen entweder löschen, herunterladen oder verteilen.
  • Mithilfe der Operation Typ lässt sich nach den bestellten Report-Typen filtern.
  • Mittels der Suchfunktion kann nach dem Metanamen und dem Report-Namen gesucht werden.
  • Mittels des Refresh-Buttons kann die Tabelle aktualisiert werden.
  • Bei einer erstmalig fehlgeschlagenen Report-Generierung erscheint in der Spalte „Status“ der Button Wiederanlauf. Mit Klick darauf öffnet sich ein Modal, das Sie über Einzelheiten der zunächst gescheiterten Generierung informiert. Sobald die Report-Generierung dreimal fehlschlägt, wechselt der Report vom Status „Wiederanlauf“ in den Status „Fehlgeschlagen“.
  • Per Mouseover wird die Zeile des entsprechenden Berichts hervorgehoben und die drei Möglichkeiten, das Löschen des Reports, das Distribuieren des Reports und das direkte Herunterladen der PPTX-Datei und/oder PDF-Datei.

Die Report-Order-Tabelle

Eine weitere Tabelle findet sich unter Report-Bestellungen. In dieser Tabelle werden die getätigten Report-Orders geführt. Eine Order enthält womöglich mehrere Reports. Über den Refresh-Button (rechts) aktualisieren Sie die Tabelle. Mittels Leiste können Sie scrollen. Außerdem blenden Sie Spalten mit dem Tabellen-Icon ein oder aus. Die Orders sortieren Sie nach:

  • Bestell-ID
  • Name Report Definition
  • ID Berichtsdefinition (optional)
  • Bestelltyp (optional)
  • Bestelldatum (optional)
  • Besteller (optional)
  • Bestell-Status (optional)
  • Anzahl Reports
  • Erzeugt (optional)
  • Wiederanlauf (optional)
  • Berechnung (optional)
  • Erstellung (optional)
  • Konvertierung (optional)

Jede Order besitzt einen der Status, den Sie der Spalte „Bestell-Status“ entnehmen:

  • Erzeugt
  • Pausiert
  • Abbruch
  • In Bearbeitung
  • Fertiggestellt
  • Abgebrochen
  • Fertiggestellt (optional)
  • Fehlgeschlagen (optional)

Initial wird jede Order in den Status „Erzeugt“ versetzt. Mithilfe des Report-Order-Managements erhalten Sie einen direkten Zugriff auf die Verarbeitung der Report-Order. Besonders im Fall von Orders, die große Mengen an zu generierenden Reports umfassen, sparen Sie auf diese Weise Zeit. Stellt sich nämlich eine Report-Definition als korrekturbedürftig heraus, bietet Ihnen das Report-Order-Management die Möglichkeit, die entsprechende Order abzubrechen und zu löschen. Selbstverständlich lassen sich die Orders vorher pausieren, um mögliche Änderungen zu prüfen, und mit Resume wieder in die Order-Verarbeitung einreihen.

Beim Mouseover erscheinen in den Zeilen der Report-Order-Tabelle die in dem jeweiligen Status der Order verfügbaren Icons zwecks Steuerung der möglichen Aktionen. Insgesamt verfügen Sie über die Aktionen:

  • Pause
  • Resume
  • Abbruch
  • Löschen

Das bedeutet für den Order-Status:

  • Klicken Sie auf Pause, wird die Order in den Status „Pausiert“ versetzt. Mit Resume heben Sie den Status „Pausiert“ wieder auf.
  • Klicken Sie auf Abbruch, wird die Order zunächst in den Status „Abbruch“ und anschließend in den Status „Abgebrochen“ versetzt. Das Abbrechen einer Order müssen Sie mittels eines Confirmation-Modals bestätigen. Es werden die Reports, die sich im Status „In Bearbeitung“ befinden, noch beendet, während die Reports im Status „Erzeugt“ direkt in den Status „Fehlgeschlagen“ überführt werden.
  • Falls Sie eine Order löschen, ändert sich der Status der Order nicht. Diese wird direkt in aus der Order-Tabelle entfernt, nachdem Sie über ein Confirmation-Modal die Aktion bestätigt haben. Die gelöschten Reports sind auch nicht mehr in der Report-Tabelle unter dem Reiter Reports zu finden.

Nicht in jedem Status sind alle Aktionen verfügbar. Die Icons der nicht verfügbaren Aktionen werden dementsprechend nicht angezeigt. Folgendes müssen Sie berücksichtigen:

  • Sie können nur diejenigen Orders löschen, die sich im Status „Erzeugt“, „Abgebrochen“ und „Fertiggestellt“ befinden.
  • Sie können diejenige Order abbrechen, die sich im Status „Erzeugt“, „Pausiert“ oder in „In Bearbeitung“ befindet.
  • Sie können diejenige Order pausieren, die sich im Zustand „Erzeugt“ oder „In Bearbeitung“ befindet.

Information

Grundsätzlich gilt, dass nur diejenigen Report-Orders abgebrochen oder pausiert werden können, die sich im Status „Erzeugt“ befinden. Erklärend muss aber hinzugefügt werden: Die einzelnen Reports einer Order werden nacheinander abgearbeitet. Während also einige Reports bereits die drei Report-Status „Berechnung“, „Erstellung“ und „Konvertierung“ durchlaufen, befinden sich andere noch im Status „Erzeugt“. Die Report-Order erhält übergreifend den Status „In Bearbeitung“. Pausieren Sie jetzt eine Order oder brechen diese ab, dann gilt diese Aktion nur für die Reports, die sich noch im Status „Erzeugt“ befinden, während die Verarbeitung der restlichen Reports fortgesetzt wird, bis diese in den Status „Fertiggestellt“ oder „Fehlgeschlagen“ übergehen.

Die Report-Distribution-Tabelle

Die Report-Distribution-Tabelle wird unter dem Reiter Report-Distributionen angezeigt. In diese Tabelle werden die verteilten Reports aufgenommen. Das Tabellen-Icon erlaubt es Ihnen, bestimmte Spalten ein- oder auszublenden. Sie wählen jede dieser Spalten einzeln oder als Gesamtauswahl aus. Links daneben finden Sie den Refresh-Button zur Aktualisierung der Tabelle. Die verteilten Reports sortieren Sie nach:

  • Bestelltyp
  • Name Berichtsdefinition
  • Berichtsdefintions-ID
  • Besteller
  • Empfänger
  • Bestellstatus
  • Sprachgebiet
  • Sprache (optional)
  • Name Report
  • Bericht ID (optional)
  • Name Projekt (optional)
  • Log Datum
  • Log Eintrag

Benutzermenü

Oben rechts befindet sich - wie auf allen Seiten des Report-Managers - das Benutzermenü, worüber Sie die Sprache auswählen, sich abmelden, auf die Konfigurationsseite wechseln bzw. diese wieder verlassen und auf die EFS-Online-Dokumentation zugreifen.. Sie wählen im Fall der Sprachauswahl zwischen Deutsch und Englisch.

Konfigurationsseite

Auch auf der Konfigurationsseite verweilen Sie unter dem Reiter Report-Definitionen nicht länger, als Sie an Zeit benötigen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Vier neue Bedienelemente fallen Ihnen ins Auge:

  • zwei Reiter:
    • Report-Definitionen
    • Bibliotheken
  • zwei Kachel-Buttons:
    • + Neue Report-Definition
    • + Berichtsdefinition importieren

Sobald Sie den Reiter wechseln, finden Sie unter Bibliotheken einen weiteren Kachel-Button:

  • + Neue Bibliothek

Um die mittels des Tagging-Tools präparierte PPTX-Datei hochzuladen, klicken Sie nacheinander die folgenden Steuerelemente an:

  • + Neue Bibliothek

  • Vorlagenbibliothekskachel (rot umrandet)

Mit dem Klicken Sie landen in der entsprechenden Vorlagenbibliothek.

  • + Neue Datei (PPTX)

Es öffnet sich ein Pop-up-Fenster. Sie wählen die gewünschte PPTX-Datei aus und diese wird in Bibliothek als Vorlage hochgeladen und angezeigt.

Buttons im Report-Manager

Neben den beiden Kachel-Buttons, + Neue Berichtsdefinition und + Berichtsdefinition importieren, auf der Konfigurationsseite unter dem Reiter Report-Definitionen finden sich im Report-Manager weitere wichtige Buttons, deren Funktion im Folgenden auch kurz beschrieben wird.

  • Mit dem + Neue Bibliothek-Button, der unter dem Reiter Bibliotheken angebracht ist, legen Sie eine neue Bibliothek an.
  • Mit + Neue Datei (PPTX) laden Sie eine PPTX-Datei unter dem Reiter Bibliotheken hoch.
  • + Berichtsdefinition importieren nutzen Sie, wie der Name bereits verrät, für den Import einer bereits erstellten Report-Definition.
  • Mit + Neue Report-Definition erstellen Sie eine neue Report-Definition.
  • Mit + Neue Seite fügen Sie Ihrem Bericht auf der Report-Definition-Übersichtsseite eine neue Seite hinzu.

Kachelaufbau I: Vorlagenbibliothekskachel

Vieles im Report-Manager ereignet sich anhand von Kachel-Buttons. Mittels des Buttons + Neue Bibliothek fügen Sie eine neue Bibliothek hinzu. Nach dem Klick auf diesen Button erscheint die Vorlagenbibliothekskachel.

  • Diese Kachel versehen Sie mit einem Namen, indem Sie die per Mouseover hervorgehobene Zeile anklicken.
  • Sie bestätigen die Namensvergabe mit dem grünen Häkchen oder durch das Wegklicken aus dem Eingabebereich, verwerfen diese mit dem roten X.
  • In der linken unteren Kachelecke finden Sie die über Anzahl der Dateien und Anzahl der Folien informierenden Icons und unten rechts ein 3-Punkte-Menü für den Löschbefehl.

Kachelaufbau II: Report-Definition-Kachel

Unter dem Reiter Report-Definitionen klicken Sie auf + Neue Report-Definition, wodurch die Report-Definition-Kachel erscheint.

  • Diese Kachel ist anlog der Vorlagenbibliothekskachel aufgebaut.
  • Sie verfügt darüber hinaus über eine Status-Select-Box und über Angaben zum Erstellungs- und Änderungszeitpunkt.
  • Im 3-Punkte-Menü finden Sie neben der Löschfunktion noch die Möglichkeit, Ihre Berichtsdefinition zu duplizieren.
  • Falls Ihre Report-Definition ungültige Mappings aufweisen sollte, trägt die Kachel ein rotes Hinweisschild.
  • Die Berichtsdefinition versetzen Sie in die Status:
    • In Bearbeitung
    • Vorlage
    • Veröffentlicht
  • Im Status Veröffentlicht können Sie die Report-Definition für die Bestellung eines Reports auswählen.
  • Beim Mouseover des Info-Icons wird die Kurzbeschreibung angezeigt, die Sie in das über Einstellungen erreichbare Textfeld eintragen.

Information

Im Status Vorlage und Veröffentlicht können Sie die Report-Definition nicht modifizieren. Das gelingt nur im Status In Bearbeitung. Auch kann die Definition in diesem Status nicht gelöscht werden.

Kachelaufbau III: Report-Definition-Kachel auf der Auswahlseite

Um eine Report-Definition zu erstellen, müssen Sie zunächst unter dem Reiter Bibliotheken eine PPTX-Datei als Vorlage hochladen.

  • Auf der Konfigurationsseite wählen Sie den Reiter Bibliotheken.
  • Es folgt der Klick auf den Button + Neue Bibliothek und die Vorlagenbibliothekskachel erscheint.
  • Sie setzen fort mit + Neue Datei (PPTX) und können über ein Pop-up-Fenster die mittels Tagging-Tool präparierte PPTX-Datei auswählen und hochladen.

Nach dem Hochladen der gewünschten Datei setzen Sie auf zwei Wegen fort. Der kürzere von beiden gelingt über das Icon „Report-Definition aus Vorlage erstellen“:

  • Diese ‚Abkürzung‘ bietet Ihnen, von der Zeitersparnis abgesehen, den Vorteil der besseren Handhabung.
  • Es wird aus der hochgeladenen Datei eine Masterfolie erstellt, die sich nicht in einzelne Folien zerlegen lässt.
  • Auf der Berichtsdefinitionsübersichtsseite arbeiten Sie mit dieser Folie nur als einer ganzen.

Der zweite Weg öffnet hingegen die Möglichkeit, mit mehreren Folien zu arbeiten. Sie bedienen sich also nicht des Icons „Berichtsdefinition aus Vorlage erstellen“, sondern springen mittels Zurück-Button auf die Bibliotheksseite zurück, wechseln den Reiter und klicken + Neue Report-Definition.

  • Die Report-Definition-Kachel erscheint. Sie vergeben noch rasch einen Namen und mit einem weiteren Klick landen Sie auf der Report-Definition-Übersichtsseite.
Themen

© 2024 Tivian XI GmbH