Report-Definition-Uebersichtsseite

Sie erreichen die Report-Definition-Übersichtsseite. Ihre Orientierung beginnt wieder oben links, wo Sie neben dem Zurück-Button den auf der Report-Definition-Kachel eingetragenen Namen lesen. Ihr Blick wandert über die vertikal angebrachte Subnavigation mit den Feldern Seiten, Daten und Einstellungen.

Status-Select-Box

Sowohl auf der Report-Definition-Übersichtsseite als auch auf der Report-Definition-Kachel ist eine Status-Select-Box angebracht. Sie finden diese auf der Übersichtsseite unterhalb des Benutzer-Menüs.

  • Die Report-Definition versetzen Sie in die drei Status:
    • In Bearbeitung
    • Vorlage
    • Veröffentlicht
  • Nachdem die Report-Definition bestellt worden ist, können Sie diese nur in den Status Vorlage versetzen.
  • Im Status In Bearbeitung arbeiten Sie an der Report-Definition, was heißt, dass Sie Mapping-Elemente anlegen und ein Mapping erstellen können.
  • Sie publizieren Ihre Report-Definition, indem Sie den Status auf Veröffentlicht setzen, sodass Sie diese für die Report-Order verwenden können
  • Der Status Vorlage dient Ihnen dazu, weitere Bestellungen einer bereits publizierten Report-Definition zu verhindern. Die bestellten Report-Definition werden noch generiert, bevor Sie eine Änderung an der Report-Definition vornehmen. Dafür setzen Sie den Status wieder auf In Bearbeitung

Subnavigation: Einstellungen

Über die Subnavigation Einstellungen gelangen Sie zu den Reitern, womit Sie u.a. wichtige Einstellungen für das Mapping vornehmen:

  • Allgemeine Einstellungen im Wizard
  • Report Wizard
  • Erweiterte Einstellungen

Der Titel kann unter jedem Reiter editiert werden.

  • Jede Änderung wird erst durch Speichern wirksam. Wenn Ihre Report-Definition auf Veröffentlicht gesetzt ist, lassen sich auch in den Einstellungen keine Änderungen mehr vornehmen.

Der Titel kann unter jedem Reiter editiert werden.

Information

Jede Änderung wird erst durch das Speichern wirksam. Wenn Ihre Report-Definition auf Veröffentlicht gesetzt ist, lassen sich auch in den Einstellungen keine Änderungen mehr vornehmen.

Allgemeine Einstellungen


EinstellungenBeschreibung
KurzbeschreibungDie Text-Box verwenden Sie, um eine hundert Zeichen umfassende Kurzbeschreibung Ihres Berichts zu verfassen. Diese erscheint auf der Berichtsdefinitionskachel beim Mouseover des Info-Icons unten links sowie auf der entsprechenden auf der Auswahlseite auswählbaren Kachel.
BerichtstypMittels Aus-/Ein-Schiebeschalter stellen Sie ein, für welche Berichtstypen die Berichtsdefinition verwandt werden soll.
DateiformatePPTX und PDF schalten Sie als auswählbare Dateiformate für den letzten Schritt der Berichtsbestellung ein und/oder aus.
SprachenZwecks Übersetzung der Fragebogenphrasen auf dem zu erstellenden Bericht wählen Sie eine Zielsprache aus.
DateinameFür den Dateinamen des Berichts können neben einer individuellen Benennung auch Platzhalter in das Textfeld eingegeben werden. Mit dem Klicken auf Hinweis über den Dateinamen öffnet sich eine Liste möglicher Platzhalter

Report-Wizard


EinstellungenBeschreibung
Auswahl der UntereinheitenSie legen fest, aus wie vielen Untereinheiten Ihre virtuellen Einheiten maximal bestehen sollen. Diese Einstellung gilt nur für den Bestelltypen Einzelbericht.
VergleichsgruppenSie fügen Vergleichseinheiten hinzu, die über den Aus-/Ein- Schiebeschalter aktiviert werden. Die zu benennende Vergleichsgruppe lässt sich dann im Inspektor auswählen. Auch das Minimum und Maximum der bei der Berichtsbestellung zuzuweisenden Einheiten wird hier festgelegt. Ebenfalls aktivieren Sie mittels Aus-/Ein-Schiebeschalter die virtuellen Vergleichseinheiten. Die Vergleichsgruppen lassen sich mittels Pfeilkreuz per Drag & Drop vertauschen oder durch Klick auf das Lösch-Icon auch löschen. Sie fügen weitere Vergleichsgruppen hinzu.
FilterungDie Aktivierung gilt für die Berichtsbestellung. Sie aktivieren damit Filtermöglichkeit sowohl für die virtuellen Vergleichseinheiten als auch global für den gesamten Bericht. Es wird zusätzlich zu den im Inspektor unter der Subnavigation Seiten eingestellten Filtern gefiltert.

Erweiterte Einstellungen


EinstellungenBeschreibung
Label für NullwerteFür die aufgrund des Anonymitätskriterium unterdrückten Werte wird das von Ihnen festgewählte Label gesetzt.
Label für nicht vorhandene WerteFür Werte, die wie z.B. für die Level-up-Einheiten der Wurzeleinheit nicht vorliegen, wird das von Ihnen ausgewählte Label gesetzt.
ZahlformatierungDie Einstellung wird über den Aus-/Ein-Schiebeschalter aktiviert. Sie legen fest, auf wie viele Stellen hinter dem Komma gerundet werden soll. Die Trennzeichen, Punkt oder Komma, werden individuell eingestellt, um sie mit der vorgenommenen Spracheinstellung abzustimmen. Wenn Sie z.B. Deutsch als Sprache für Ihren Bericht wählen, liegt
das Komma als Dezimaltrennzeichen und der Punkt als Zeichen für die Tausenderstelle nahe.

Subnavigation: Daten

Dataspace-Entities und Collections nutzen Sie als Elemente für das Zellen-Mapping. Die Subnavigation Daten wählen Sie zunächst den für das anzulegende Mapping-Element passenden Reiter, Dataspace-Entities oder Collections, aus und öffnen mittels Anklicken des grünen Buttons den Inspektor. Sowohl für Dataspace-Entities als auch für Collections unternehmen Sie folgende Schritte:

  • Vergabe eines eindeutigen Metanamens
  • Auswahl des Typen
    • DSEs legen Sie als Einfache Einheit oder als Einheitsbeziehung an.
  • Collections legen Sie als Unit- oder als Dimension-Collection an.
  • Speichern.

Nach dem Speichern wechselt die Inspektor-Ansicht in den Editiermodus. Im Folgenden lernen Sie DSEs und Collections kennen.

Dataspace-Entity (DSE): Einfache Einheit

Der DSE-Typ Einfache Einheit bietet Ihnen: Zeitersparnis. Sie kürzen längere Picker-Pfade ab, die Sie zur Bestimmung des Unit-Pfads im Mapping benötigen, indem Sie eine DSE anlegen. Wenn Sie also einen längeren Unit-Pfad öfters verwenden, lohnt es sich, eine DSE anzulegen.

  • Legen Sie ein Mapping für eine Comparison-Unit aus einer Configured-Comparison-Group an, lohnt es sich, eine DSE anzulegen.

Der Pfad lautet:

  • Vergleichseinheit → Konfigurierte Vergleichseinheit → [angelegte Vergleichsgruppe] → Vergleichseinheit x

Sie verwenden selbstverständlich auch die Unit-Elemente für die Erstellung eines DSE-Typs Einfache Einheit: Fixed-Unit, Focus-Unit, Comparison-Unit (Level-up-Vergleichseinheit und Configured-Comparison). Den DSE-Typen Einfache Einheit verwenden Sie als Minuend oder Subtrahend in der Einheitsbeziehung, dem zweiten DSE-Typen.

Information

Je nachdem, wie viele Diagramm- oder Tabellenzellen Sie mit einem gleichbleibenden Einheitspfad befüllen, lohnt es sich, eine DSE anzulegen.

Dataspace-Entity (DSE): Einheitsbeziehung

Der DSE-Typ Einheitsbeziehung erfüllt das Versprechen einer neuartigen Exploration des Datenraums. DSEs werden losgelöst von den starren Organisationseinheiten konstruiert, die bisher Ausgangspunkt der Datenraumabfrage waren. So legen Sie eine DSE vom Typen Einheitsbeziehung an:

  • Sie vergeben ein Label, das in den Report-Zellen ausgegeben wird.
  • Für Minuend und Subtrahend wählen Sie die Einheiten aus, die Sie zueinander in Beziehung setzen wollen.
    • Der Minuend muss aus der aktuellen Welle stammen.
    • Für den Subtrahenden nutzen Sie sämtliche Einheitselemente.
    • Sie verwenden folgende Einheitselemente: Fixed-Unit, Focus-Unit, DSE und Comparison-Unit.
  • Sie speichern.

Während die DSE Einfache Einheit zur Arbeitserleichterung dient, bilden Sie mit der Einheitsbeziehung einen Differenzwert ab, der die ausgewählten Einheiten zueinander in Beziehung setzt. Beispielsweise stellen Sie einen Trend dar, indem Sie eine Focus-Unit aus der aktuellen Welle mit einer aus der historischen Welle oder eine Focus-Unit mit einer Vergleichseinheit in Relation setzen.

  • DSEs können Mitglieder der Unit-Collections werden.

Collections: Auswahl der Collection-Mitglieder

Unter dem Reiter Mitglieder im Inspektor der Subnavigation Daten bestimmen Sie bis zu fünfzig Mitglieder für die Dimension- oder Unit-Collection. Per Drag & Drop bringen Sie diese in die gewünschte Reihenfolge. Legen Sie unter dem anderen Reiter Extras keine Sortierreihenfolge fest, gilt die von Ihnen bei Auswahl bestimmte Abfolge der Mitglieder.

  • Die Dimension-Collection stellen Sie aus den Fragetexten und den Dimensionsausprägungen des Fragebogens zusammen.
  • Die Unit-Collection stellen Sie aus den Einheitselementen Fixed-Unit, Focus-Unit, Comparison-Unit und Dataspace-Entity zusammen.
  • Sie speichern.

Information

Eine Collection ist gültig und kann gespeichert werden, wenn mindestens ein Mitglied bestimmt worden ist.

Definition der Skala

Nur für die Dimension-Collection definieren Sie eine Skala. Die Ausprägungen der definieren Skala verwenden Sie für die Sortierreihenfolge und für das Mapping. Sie sind über das Scale-Element verfügbar.

  • Unter dem Reiter Extras klicken Sie auf Skala definieren.

Daraufhin wechselt der Inspektor in den Editiermodus und Sie wählen aus potentiell mehreren Skalen eine für die gesamte Collection aus.

Information

Unterschiedliche Schreibungen der Fragetexte und Dimensionsausprägungen erzeugen trotz identischen Inhalts unterschiedliche Skalen.

Auf eine Besonderheit muss an dieser Stelle aufmerksam gemacht werden:

  • Je nachdem, aus welchen Mitgliedern sich die Collection zusammensetzt, stehen Ihnen mehrere Skalen zur Auswahl.
  • Die Ausprägungen unterscheiden sich gänzlich voneinander. So besteht die Schwierigkeit, die Mitglieder einer Dimension-Collection in ein Verhältnis zu bringen, das einen Vergleich erlaubt.
  • Überlegen Sie also, wie das Mapping erfolgen und die Ergebnisse im zu generierenden Report aussehen sollen.

Sortierreihenfolge

Unter dem Reiter Extras im Inspektor definieren Sie die Sortierreihenfolge der Dimension- und Unit-Collection.

  • Sie klicken Sortierreihenfolge definieren.

Der Inspektor wechselt daraufhin in den Editiermodus.

  • Sowohl für das Anlegen einer Dimension-Collection als auch für das Anlegen einer Unit-Collection klicken Sie dann das Mapping-Element Unit an.

Danach verläuft die Festlegung der Sortierreihenfolge für die beiden im Mapping verwendbaren Elemente auf unterschiedlichen Pfaden. Zuerst lernen Sie die Sortierreihenfolge der Dimension-Collection kennen:

  • Sie wählen eines der Unit-Elemente Fixed-Unit, Focus-Unit, Comparison-Unit oder Dataspace-Entity aus.
  • Sie setzen Collection-Member, Platzhalter für die Mitglieder der Collection.

Information

Wenn Sie keine Skala definieren, steht Ihnen das Scale-Element weder für die Sortierreihenfolge noch für das Dimension-Mapping zur Verfügung.

  • Sie setzen also, falls Sie eine Skala definieren, mit Scale oder einem der folgenden Ergebnistypen fort:
    • N
    • Rücklauf
    • Mittelwert
    • Standardabweichung
    • Standardabweichung (Stichprobe)
    • Maximaler Antwortcode
    • Minimaler Antwortcode
    • Spannweite
    • Summe
    • Median
    • Modus
    • Quadrierte Verteilung
    • Erstes Quartil
    • Drittes Quartil
    • Quartilsabstand
    • Explizite Missings
    • Rücklaufquote
  • Entscheiden Sie sich für einen der Ergebnistypen, dann ist die Sortierreihenfolge umgehend valide und wird Ihnen mittels Tiny-DSQ als Pfad angezeigt.
  • Für den Fall, dass Ihre Wahl auf das Scale-Element fällt, wählen Sie im nächsten Schritt ein Element aus den im Inspektor gelisteten Ausprägungen der definierten Skala.
  • Um den Term dann in einen validen Zustand zu überführen, stehen Ihnen Skaleneigenschaften und Ergebnistypen zur Verfügung:
    • Code
    • Label
    • N
    • N in Prozent
  • Sie entscheiden sich, ob die Ergebnisse in auf- oder absteigender Reihenfolge sortiert werden sollen.
  • Sie speichern.

Nun lernen Sie die Sortierreihenfolge für die Unit-Collection kennen. Sie beginnt, wie bereits erwähnt worden ist, mit dem Anklicken von Unit.

  • Danach setzen Sie Collection-Member, der ein Platzhalter für die Mitglieder der Collection ist.
  • Sie wählen nach dem Setzen des Dimension-Elements aus den Fragetexten oder den Dimensionsausprägungen aus.
  • Sie setzen mit Scale oder mit einem der folgenden Ergebnistypen fort:
    • N
    • Rücklauf
    • Mittelwert
    • Standardabweichung
    • Standardabweichung (Stichprobe)
    • Maximaler Antwortcode
    • Minimaler Antwortcode
    • Spannweite
    • Summe
    • Median
    • Modus
    • Quadrierte Verteilung
    • Erstes Quartil
    • Drittes Quartil
    • Quartilsabstand
    • Explizite Missings
    • Rücklaufquote
  • Entscheiden Sie sich für einen Ergebnistypen, dann ist die Sortierreihenfolge umgehend valide und wird Ihnen mittels Tiny-DSQ als Pfad angezeigt.
  • Für den Fall, dass Ihre Wahl auf das Scale-Element fällt, wählen Sie im nächsten Schritt ein Element aus den Ausprägungen der definierten Skala.
  • Um den Term in einen validen zu überführen, stehen Ihnen Ergebnistypen und Skaleneigenschaften zur Verfügung:
    • Code
    • Label
    • N
    • N in Prozent
  • Sie entscheiden sich, ob die Ergebnisse in auf- oder absteigender Reihenfolge angezeigt werden.

Tabellen

Nachdem DSEs und Collections von Ihnen angelegt worden sind, werden diese übersichtlich in einer Tabelle gelistet. Die Kopfzeilen führen die Spaltenüberschriften, wonach sortiert wird:

  • Metaname
  • Typ
  • Größe
  • Erstellungsdatum
  • Änderungsdatum
  • Status

Die per Mouseover hervorgehobenen Tabellenzeilen der angelegten DSEs und Collections zeigen Icons für das Editieren, Kopieren und Löschen an. Wer editieren möchte, klickt auf den Stift. Sie korrigieren nur die Wahl der Einheiten. Ein einmal festgelegter Typ lässt sich nicht editieren. Für das Kopieren vergeben Sie einen neuen und eindeutigen Metanamen im Modal, worunter dann, ohne in den Edit-Modus zu wechseln, ein neues Element, DSE bzw. Collection, mit identischer Zuweisung angelegt wird.

Der Validierungsstatus jeder DSE oder Collection, der sich auch im Inspektor findet, lässt sich der Spalte „Status“ entnehmen.

  • Grau = undefiniert
  • Rot = invalide
  • Grün = valide

Für den Fall, dass DSEs und Collections gelöscht werden, gilt, dass die im Mapping verwendeten Elemente nicht entfernt oder verworfen werden, sondern der Status in „invalide“ wechselt. Die betroffene Zelle wird im Mapping die Subnavigation Seiten rot umrandet. Dadurch ist u.a. der Vorteil gegeben, nicht den Picker-Pfad ändern zu müssen, sondern über das Anlegen einer neuen DSE oder Collection mit identischem Metanamen das neu angelegte Element wieder in einen validen zu verwandeln. Dabei kann selbstverständlich der Element-Typ verändert werden. Sie müssen also alle Pfade, die invalide DSEs oder Collections verwenden, nicht erneut zusammenstellen.

Subnavigation: Seiten

Sie führen den Button + Neue Seite auf dem Feld Seiten aus, um eine neue Seite in einer Report-Definition anzulegen. Über den Erfolg der Handlung informiert Sie eine Hinweismeldung. Ihe Absicht, eine Seite zu löschen, bedarf der Bestätigung mittels Modals. So passiert es Ihnen nicht, eine Seite versehentlich zu löschen. Nach dem erfolgreichen Hinzufügen einer Seite wählen Sie mithilfe der Auswahlbox eine Masterfolie entweder aus allen angelegten Bibliotheken oder aus einer besonderen aus. Auf diese Weise stellen Sie Ihren Report individuell zusammen. Darüber hinaus:

  • Sortieren Sie die Seite per Drag & Drop.
  • Legen Sie für jede weitere Folie eine neue Seite an.
  • Erfahren Sie unter Masterfolie etwas über:
    • Dateiformat und -name
    • Bibliothek
    • Mapping-Status
  • Verfügen Sie über zwei Icons, die es Ihnen erlauben, Dateien herunterzuladen und das Mapping von einer anderen Seite zu kopieren.
  • Sie fügen Bedingungen für jede Seite Ihres Reports hinzu.
  • Widmen Sie sich im unteren Seitenbereich den Zellen und Tabellen, um die Mappings zu erstellen.

Information

Die abgebildeten Charts, Tabellen und einzelnen Mapping-Zellen werden in umgekehrter Reihenfolge zu der auf der Berichtsseite angezeigten Ordnung angegeben.

Mapping erstellen

Sie klicken auf Mapping erstellen in einer der Shape-Zellen, mit der Sie beginnen wollen, und der Inspektor öffnet sich. Ihnen stehen zwei Reiter zur Verfügung: Mapping und Filter. Filter setzen Sie erst, wenn Sie ein Mapping vorgenommen haben. Das Mapping beginnt, indem Sie aus den bis zur vier Elementen einen Startpunkt für den Picker-Pfad auswählen:

  • Unit
  • Dimension
  • Collection
    • Collections müssen zuallererst auf dem Subnavigationsfeld Daten unter dem Reiter Collections angelegt werden, damit sie für das Mapping verwandt werden können.
  • Text

Sie bedienen sich dieser Elemente je nach Zielsetzung. Auf welchen Pfaden Sie sich von welchem Startelement aus bewegen, damit Sie die Shape-Zellen angemessen befüllen, richtet sich nach den Vorgaben des auszufüllenden Reports.

Information

Mit dem Klicken auf Tags unterhalb der Zellen fragen Sie die mit dem Tagging-Tool vorgenommene Etikettierung ab.

Aufbau des Inspektors I: Mapping

Der Inspektor gehört zu den wichtigen Steuerelementen im Report-Manager. Sie bedienen sich seiner, wenn es an die Erstellung von DSEs und Collections geht. Aber auch für das Mapping machen Sie von ihm Gebrauch. Der Inspektor ist das von rechts ins Bild rückende Bedienpanel.

Auf der Subnavigation Seiten rückt er ein, sobald Sie auf Mapping erstellen klicken, und dient sozusagen zur Kartographie: Sie legen die Pfade fest, die definieren, womit die Shape-Zelle befüllt werden soll.

  • Auf diesem Subnavigationsfeld verfügt der Inspektor über zwei Reiter: Mapping und Filter.
  • Unter den beiden Reitern finden Sie die Information, welchen Shape-Bereich Sie mit einem Mapping versehen.
  • Jeder Pfad wird validiert, indem ein grünes Häkchen gesetzt wird.
  • Noch ausstehende Validierungen werden mittels eines roten Warndreiecks angezeigt.
  • Sie verfügen unter dem Reiter Mapping über eine Suchfunktion, die es Ihnen erlaubt, reichhaltigere Auswahlmöglichkeiten der Picker-Elemente auf eine übersichtliche Zahl zu reduzieren. Mit den Pfeiltasten steuern Sie, indem Sie entweder die Auflistung der Ergebnisse Zehnerblock für Zehnerblock durchgehen oder direkt ans Ende oder an den Anfang springen.

Aufbau des Inspektors II: DSEs und Collections

Auf der Subnavigation Daten rückt er ein, sobald Sie auf Dataspace-Entität anlegen klicken oder auf Collection anlegen klicken.

  • Auf der Subnavigation Daten unter dem Reiter Dataspace-Entities dient Ihnen der Inspektor dazu, Unit-Elemente für das Mapping anzulegen, die Ihnen
    auf dem Subnavigation Seiten zur Verfügung stehen.
    • Zu diesem Zweck legen Sie Picker-Pfade aus den vorhandenen Unit-Elementen an.
    • Jeder Pfad wird validiert, indem ein grünes Häkchen gesetzt wird.
    • Noch ausstehende Validierungen werden mittels eines roten Warndreiecks angezeigt.
    • Wollen Sie einen DSE-Typen Einheitsbeziehung anlegen, erweitert sich der Inspektor und bietet Ihnen die Unit-Elemente auf einer gesonderten Tafel dar.
  • Auf der Subnavigation Daten unter dem Reiter Collections legen Sie mittels des Inspektors die beiden Mapping-Elemente Dimension- und Unit-Collection an. Sowohl für das Anlegen einer Dimension-Collection als auch für das Anlegen einer Unit-Collection verfügt der Inspektor über zwei Reiter: Mitglieder und Extras.
    • Unter dem Reiter Mitglieder legen Sie die Mitglieder der Dimension- bzw. der Unit-Collection fest.
    • Sie sortieren die Mitglieder unter diesem Reiter per Drag & Drop und können diesen löschen. Die entsprechenden Icons, Sortierungspfeile und Mülleimer, finden Sie per Mouseover rechts neben Auswahlfeld.
    • Unter dem Reiter Extras wählen im Fall der Dimension-Collection eine Skala und Sortierreihenfolge aus. Im Falls der Unit-Collection definieren Sie unter diesem Reiter nur die Sortierreihenfolge.
    • Sowohl für die Auswahl einer Skala (nur Dimension-Collection) als auch für das Definieren einer Sortierreiehnfolge (Dimension-Collection und Unit-Collection) erweitert sich der Inspektor.
  • Auf der zweiten Tafel finden sich im Fall der Skalenauswahl die verfügbaren Skalen, während im Fall der Definition einer Sortierreihenfolge die zusätzliche Tafel anlog zum Inspektor im Mapping aufgebaut ist

Information

Möchten Sie ein gemapptes Element löschen, dann klicken Sie auf die definierte Zelle und im Inspektor klicken Sie auf das X-Symbol des ersten Elements. Das Editieren eines Mappings erzielen Sie durch einfaches Klicken auf eine gemappte Zelle.

Text-Element

Das Mapping-Element Text verwenden Sie, um Shape-Zellen mit selbstverfassten Texten zu befüllen. Dieses Element dient Ihnen nicht zur Datenraumabfrage.

  • Mittels dieses Elements bringen Sie individuelle Labels im Report unter, die Sie in das Freitextfeld eintragen.
  • In Bezug auf die Anzahl der verwendeten Zeichen orientieren Sie sich an der Zellengröße des Power-Point-Shapes. Falls Sie zu viele Zeichen verwenden, wird über den Zellenrand hinaus geschrieben.
  • Der Pfad lautet:

Text → [eingegebener Text]

Dimension-Element

Sie setzen mit dem Mapping-Element Dimension nicht nur fort, nachdem Sie z.B. eine Unit gepickt haben, sondern Sie starten mit diesem Element auch Ihren Picker-Pfad. Dafür stehen Ihnen die Fragetexte der Survey und deren Dimensionsausprägungen - falls vorhanden - zur Verfügung. Starten Sie mit dem Dimension-Element, dient es Ihnen dazu, die Shape-Zellen mit dem Frage- oder Dimensionsausprägungstext zu befüllen.

Die Darstellung im Inspektor gliedert sich folgendermaßen:

  • Fragetext der ersten Frage der Umfrage
  • Dimensionsausprägung(en) der Frage
  • Fragetext der zweiten Frage der Umfrage
  • Dimensionsausprägung(en) der Frage
  • usw.


Sie picken die Pfade:

Dimension → [Fragetext] oder Dimension → [Dimensionsauprägung]

Sie setzen fort mit:

  • Label
  • Scale

Setzen Sie mit Label fort, ist der Term umgehend valide.

Setzen Sie mit Scale fort, bauen Sie den bereits betretenen Picker-Pfad dahingehend aus, dass die zur Frage vorhandene Skalenausprägung abgefragt und für den Report ausgewählt werden kann.

Sie picken:

Dimension →  [Fragetext/Dimensionsausprägung] →  Scale →  [Skalenausprägung]

Sie schließen mit:

  • Code
  • Label

Unit-Element

Das folgende Unterkapitel behandelt das Mapping-Element Unit, das Ihnen sowohl bei der Arbeit auf den Subnavigationsfeldern Seiten und Daten begegnet, als auch während der Berichtsbestellung Ihre Aufmerksamkeit fordert. Nachdem Sie Unit gepickt haben, gliedert es sich in die Elemente Fixed-Unit, Focus-Unit, Comparison-Unit und Dataspace-Enities auf.

Fixed Unit

Die Fixed-Unit ist ein unveränderbarer Fixpunkt für Ihren Report, weshalb Sie die gewünschte Einheit direkt aus der Organisationsstruktur entnehmen.

  • Sie erlaubt das Setzen eines statischen Wertes, der unabhängig von der Wahl der Focus-Unit identisch bleibt.
  • Es bietet sich an, den Wurzelknoten für einen solchen statischen und übergeordneten Wert auszuwählen.

Sie picken:

Unit → Fixed-Unit → [Org.-Struktur-Einheit

Sie setzen mit Einheitseigenschaften, Ergebnistypen oder Dimension fort:

  • Label
  • N
  • Rücklauf
  • Rücklaufquote
  • Metaname
  • View_ID
  • Level
  • Response_anon
  • Dimension

Setzen Sie mit Einheitseigenschaften oder Ergebnistypen fort, ist der Term umgehend valide.

Um mit Dimension fortzusetzen, klicken Sie hier.

Focus-Unit

Sie benutzen dieses Unit-Element, um für alle ausgewählten Units der Organisationsstruktur einen eigenen Report zu bestellen. Sie bildet zu dem Report-Typen Massenbericht die ideale Voraussetzung, da Sie mit dem Mapping für alle Organisationseinheiten Berichte bestellen.

Sie picken:

Unit → Focus-Unit

Sie setzen mit Einheitseigenschaften, Ergebnistypen oder Dimension fort:

  • Label
  • N
  • Rücklauf
  • Rücklaufquote
  • Metaname
  • View_ID
  • Level
  • Response_anon
  • Dimension

Setzen Sie mit Einheitseigenschaften oder Ergebnistypen fort, ist der Term umgehend valide.

Um mit Dimension fortzusetzen, klicken Sie hier.

Das Mapping-Element Focus-Unit dient Ihnen als Platzhalter, der im ersten Schritt der Report-Order jedes Bestelltypen, Auswahl der Focus-Unit, mit konkreten Units aus der Organisationsstruktur besetzt wird.

Internal-Comparison-Unit

Das Unit-Element Comparison-Unit verzweigt sich erst in Internal-Comparisons und Configured-Comparisons. Unter Internal-Comparisons finden Sie die Level-Up-Vergleichseinheit.

  • Die Level-Up-Vergleichseinheit bezieht sich ausschließlich auf die Focus-Unit und bildet mit ihr ein dynamisches Paar.
  • Sie entnehmen händisch der Organisationsstruktur keine Einheit.
  • Es wird die nächsthöhere Einheit der Organisationsstruktur als Vergleich in Bezug auf die Focus-Unit genommen.
  • Solange für das Platzhalter-Element Focus-Unit keine bestimmte Einheit ausgewählt worden ist, ist auch die Level-Up-Vergleichseinheit nur abstrakt vorhanden.
  • Mithilfe dieser Vergleichseinheit vergleichen Sie die Focus-Unit mit der nächsthöheren Einheit der Organisationsstruktur.

Sie picken:

Unit → Comparison-Unit → Internal-Comparisons → Level-up-Vergleichseinheit

Sie setzen mit Einheitseigenschaften, Ergebnistypen oder Dimension fort:

  • Label
  • N
  • Rücklauf
  • Rücklaufquote
  • Metaname
  • View_ID
  • Level
  • Response_anon
  • Dimension

Setzen Sie mit Einheitseigenschaften oder Ergebnistypen fort, ist der Term umgehend valide.

Um mit Dimension fortzusetzen, klicken Sie hier.

Configured-Comparisons

Über das Element Configured-Comparisons greifen Sie auf alle Vergleichsgruppen zu, die Sie im Report-Wizard unter Einstellungen anlegen.

  • Die Festlegung der Mitglieder der Vergleichsgruppe erfolgt im zweiten Schritt der Report-Order.
  • Die Vergleichseinheiten, die die Mitglieder der Vergleichsgruppen bilden, besitzen keinen Namen, sondern werden als Platzhalter von oben nach unten gezählt.
  • Das Element Configured-Comparisons bietet sich an, wenn Sie frei von der Organisationsstruktur einen Vergleich anstellen.

Sie picken:

Units → Comparison-Unit → Configured-Comparisons → [angelegte Vergleichsgruppe] → Comparison Unit x

Sie setzen mit Einheitseigenschaften, Ergebnistypen oder Dimension fort:

  • Label
  • N
  • Rücklauf
  • Rücklaufquote
  • Metaname
  • View_ID
  • Level
  • Response_anon
  • Dimension

Setzen Sie mit Einheitseigenschaften oder Ergebnistypen fort, ist der Term umgehend valide.

Um mit Dimension fortzusetzen, klicken Sie hier.

Dataspace-Entities

Mittels des Unit-Elements Dataspace-Entities verfügen Sie im Mapping über die angelegten DSEs Einfache Einheit und Einheitsbeziehung. Weil der DSE-Typ Einfache Einheit eine Arbeitserleichterung darstellt und wie diejenige Einheit verwendet wird, die sie ersetzt, wird im Folgenden nur die DSE Einheitsbeziehungvorgestellt.

  • Sie eignet sich besonders für die Berechnung von Differenzwerten derjenigen Einheiten, die im Bericht als Vergleichspunkte dienen sollen.
  • Es bietet sich an, wenn Fixed-Unit und Level-up-Vergleichseinheit wiederkehrende Werte bilden, mittels DSE Einheitsbeziehung die Differenz in Bezug auf das vorhandene Datenmaterial die beiden Einheiten, sichtbar zu machen.

Sie picken:

Units  Dataspace-Entities → [angelegte Einheitsbeziehung]

Sie setzen mit Einheitseigenschaften, Ergebnistypen oder Dimension fort:

  • Label
  • N
  • Rücklauf
  • Rücklaufquote
  • Metaname
  • Dimension

Setzen Sie mit Einheitseigenschaften oder Ergebnistypen fort, ist der Term umgehend valide.

Um mit Dimension fortzusetzen, klicken Sie hier.

Collections

Die Verwendung von Collections im Mapping richtet sich einmal danach, ob Sie mit der Collection eine einzelne Shape-Zelle befüllen oder ob Sie die Collection im Loop-Modus verwenden, um die Spalten oder Reihen der ausgewählten Tabelle zu befüllen. Zunächst lernen Sie das Shape-Zellen-Mapping kennen. Sie mappen die unter dem Subnavigationsfeld Daten angelegten Dimension- und Unit-Collections.

Dimension- und Unit-Collection

Wählen Sie das Element Collections, stehen Ihnen die angelegten Dimension- oder Unit-Collections zur Verfügung. Sie klicken entweder auf die angelegten Dimension- oder auf die angelegte Unit-Collection. Die von Ihnen vergebenen Metanamen werden angezeigt.

  • Sie befüllen eine Zelle des Shapes mit einem Mitglied der Dimension- oder Unit-Collection.
  • Die Mitglieder der Dimension- oder Unit-Collection unterliegen einer Sortierung, die Sie selbst vornehmen oder die Sie in Sortierreihenfolge definieren unter dem Reiter Extras auf dem Subnavigationsfeld Daten festlegen.
  • Mittels des Elements Item entnehmen Sie aus dieser Reihenfolge ein Mitglied.
  • Wenn Sie keine Sortierreihenfolge definieren, dann entspricht das Item x des an die Stelle der Reihenfolge gesetzten Collections-Mitglieds.
  • Wenn Sie eine Sortierreihenfolge definieren, dann lässt sich nicht ersehen, welches Mitglied der Collection gemappt wird. Es ist dasjenige Mitglied, das aufgrund des Wertes diesen Platz x in der Abfolge der Mitglieder einnimmt.
  • Die Abfolge wird von der Sortierreihenfolge definiert.

Sie picken:

Collection → [Dimension-Collection] → Item x oder Collection → [Unit-Collection] → Item x

Sie setzen im Fall der Dimension-Collection entweder mit Einheitseigenschaften oder Unit fort:

  • Label
  • Unit

Setzen Sie mit Label fort, ist der Term umgehend valide.

Um mit Unit fortzusetzen, klicken Sie hier.

Im Fall der Unit-Collection setzen Sie entweder mit Einheitseigenschaften, Ergebnistypen oder Dimension fort.

  • Label
  • N
  • Rücklauf
  • Rücklaufquote
  • Metaname
  • View_ID
  • Level
  • Response_anon
  • Dimension

Setzen Sie mit Ergebnistypen oder Einheitseigenschaften fort, ist der Term umgehend valide.

Um mit Dimension fortzusetzen, klicken Sie hier.

Um mit Unit fortzusetzen, klicken Sie hier.

Collections im Loop-Modus verwenden

Die Voraussetzung, um das Feature zu nutzen, ist das entsprechende Tag des Shapes auf dem Power-Point-Template. Sie aktivieren den Loop-Modus mittels Aus-/An-Schiebeschalter. Alle zuvor vorgenommenen Mappings in der Tabelle werden gelöscht, sobald Sie den Loop-Modus ein- oder ausschalten.

Der Loop-Modus bietet Ihnen eine große Arbeitserleichterung, da die Tabelle nicht mehr Zelle für Zelle, sondern spalten- oder zeilenweise befüllt werden. Es kann nur tabellenweise geloopt werden, nicht seitenweise. Sie klicken auf das Feld Collection auswählen.

  • Sie wählen eine der angelegten Collections aus.
  • Sie konfigurieren den Beginn und das Ende der Collection, indem Sie mittels Numeric-Stepper das erste und das letzte Mitglied festlegen, die im Report angezeigt werden sollen. Sie beginnen mit dem x-ten Mitglied und enden mit dem n-ten Mitglied.

Je nachdem, welches Tag im Power-Point-Template gesetzt worden ist, mappen Sie entweder spalten- oder zeilenweise.

Sie klicken auf Mapping erstellen und wählen im Inspektor den Collection-Member.

  • Je nachdem, ob Sie eine Dimension- oder eine Unit-Collection auswählen, setzen Sie mit unterschiedlichen Mapping-Elementen fort.

Sie picken im Fall der Dimension-Collection:

Collection-Member

Sie setzen fort mit:

  • Label
  • Units

Setzen Sie mit Label fort, ist der Term umgehend valide.

Sie picken im Fall der Unit-Collection:

Collection-Memeber

Sie setzen mit Einheitseigenschaften, Ergebnistypen oder Dimension fort:

  • Label
  • N
  • Rücklauf
  • Rücklaufquote
  • Metaname
  • View_ID
  • Level
  • Dimension

Setzen Sie mit Einheitseigenschaften oder Ergebnistypen fort, ist der Term umgehend valide.

Um mit Dimension fortzusetzen, klicken Sie hier.

Sortierreihenfolge und Loop-Modus

Es ist im Fall der Dimension-Collection ratsam, mit einem paradigmatischen Beispiel zu operieren, um den Gebrauch des Loop-Modus und der Sortierreihenfolge im Mapping zu erklären: Vergleich der Focus-Unit mit der Level-up-Vergleichseinheit. Sie legen die Sortierreihenfolge für die Dimension-Collection auf dem Subnavigationsfeld Daten unter dem Reiter Extras z.B. mittels folgendem Pfad fest:

Unit → Fokuseinheit → Collection-Member → Mittelwert

Ein weiterer Projektparameter, den Sie festlegen, ist die auf- oder absteigende Sortierung. Sie wählen absteigend. Sie speichern. Diese festgelegte Sortierreihenfolge ist im Hintergrund wirksam, wenn Sie mit der angelegten Dimension-Collection im Mapping, auf dem Subnavigationsfeld Seiten, arbeiten. So werden nämlich die Werte der Level-up-Vergleichseinheit im Verhältnis zu dieser Sortierreihenfolge der Focus-Unit sortiert. Danach wechseln Sie auf das Subnavigationsfeld Seiten. Nach der Aktivierung des Loop-Modus wählen Sie die Dimension-Collection aus und verwenden folgende Pfade, um die Focus-Unit mit der nächsthöheren zu vergleichen.

Für die Focus-Unit picken Sie in der ersten Spalte:

Collection-Member → Units → Focus-Unit >Mittelwert

Für die Level-up-Vergleichseinheit picken Sie in der zweiten Spalte:

Collection-Member  Units → Comparison-Unit → Internal-Comparison → Level-up-Vergleichseinheit → Mittelwert


Information

Um einer Irritation vorzubeugen, die womöglich dadurch entsteht, dass die Mittelwerte der Level-up-Vergleichseinheit nicht absteigend sortiert werden, beachten Sie: Die Werte der Level-up-Vergleichseinheit werden in Bezug auf die Sortierung der Mittelwerte der Focus-Unit gesetzt. Die Level-up-Vergleichseinheit-Werte werden passend zur Sortierung der Focus-Unit ausgegeben. Die Werte, die miteinander vergleichbar sind, stehen so in einer Reihe.

Im Fall der Unit-Collection legen Sie die Sortierreihenfolge mit der Absicht fest, die Mitglieder dieser Collection in Bezug auf eine Frage oder eine Dimensionsausprägung nach einem Ergebnistypen zu sortieren.

Sie picken beispielsweise:

Unit → Collection-Member → Dimension → [ausgewählte Dimension] → Mittelwert

Eine Beispielsortierung lautet:

(M) Collection-Member (D) I would recommend People Company to friends (R) Mittelwert

Auch in diesem Fall erfolgt die Sortierung wieder absteigend. Danach speichern Sie. Auf dem Subnavigationsfeld Seiten aktivieren Sie den Loop-Modus und wählen als Collection die angelegte Unit-Collection aus. Sie klicken in einer Spalte auf Mapping erstellen und mappen analog zu der Sortierreihenfolge der Unit-Collection.

Sie picken:

Collection-Member → Dimension →  [ausgewählte Dimension] → Mittelwert

Das passende Beispiel-Mapping lautet:

(D) I would recommend People Company to friends (R) Mittelwert

In einer neuen Spalte wählen Sie im Inspektor eine andere als die in der Sortierreihenfolge ausgewählte Dimension, sodass die Werte für die Unit-Collection-Mitglieder zwar nach der Sortierreihenfolge sortiert werden, die Werte aber für diese Dimension ausgegeben werden.

Sie picken:

Collection-Member → Dimension → [andere ausgewählte Dimension] → Mittelwert

Das Beispiel-Mapping lautet:

(D) Senior leaders are sufficiently visible at People Company (R) Mittelwert

Für den daraus resultierenden Beispiel-Report kann Folgendes festgehalten werden: Die Units werden absteigend nach dem Mittelwert der Frage „I would recommend People Company to friends“ sortiert. In der zweiten Spalte werden dann die Mittelwerte der Frage „Senior leaders are sufficiently visible at People Company“ für jede Unit der Unit-Collection ausgegeben.

Unit collection
I would recommendPeople Companyto friends
Senior leaders are sufficiently
visible atPeople Company
Focus unit3,52,5
Fixed unit2,53,7
Level-up2,03,0

Information

Sowohl die Dimension- als auch die Unit-Collection werden entweder über die Zeile oder die Spalte iteriert. Wenn Sie als Wert für das Loop-Modus-Tag Rows einsetzen, werden die Werte Zeile für Zeile untereinander in die Zellen gefüllt. Wenn Sie als Wert für das Loop-Modus-Tag Columns einsetzen, werden die Werte Spalte für Spalte nebeneinander gesetzt.

Fortsetzung mit Dimension

Neben den Mapping-Elementen für Ergebnistypen und Einheitseigenschaften, womit der Pfad umgehend valide ist, wird mit dem Element Dimension die Möglichkeit eröffnet, mit einer Verzweigung des Pfades in Richtung Fragetext und Dimensionsausprägung fortzusetzen. So beziehen Sie die ausgewählte Unit auf die Fragetexte oder die vorhandenen Dimensionsausprägungen Ihrer Umfrage.

Sie picken:

Unit → [Unit-Element] → Dimension → [Fragetext/Dimensionausprägung]

Sie setzen mit Ergebnistypen oder Scale fort:

  • N
  • Rücklauf
  • Mittelwert
  • Standardabweichung
  • Standardabweichung (Stichprobe)
  • Maximaler Antwortcode
  • Minimaler Antwortcode
  • Spannweite
  • Summe
  • Median
  • Modus
  • Quadrierte Verteilung
  • Erstes Quartil
  • Drittes Quartil
  • Quartilsabstand
  • Explizite Missings
  • Rücklaufquote
  • Scale

Setzen Sie mit Ergebnistypen fort, ist der Term umgehend valide.

Um mit Scale fortzusetzen, klicken Sie hier.

Fortsetzung mit Scale

Der Pfad muss aber nicht enden, nachdem Sie sich für eine Frage oder eine Dimensionsausprägung entschieden haben. Denn das Element Scale bietet Ihnen eine Fortsetzungsmöglichkeit, die sich auf dem mit Dimension fortgeführten Pfade bewegt, indem Sie ein Item x der zur ausgewählten Frage oder Dimensionsausprägung gehörigen Skalenausprägung picken. Mittels dieser Verzweigung erzielen Ihre Ergebnisse eine Genauigkeit, da Sie nicht nur, wie es mit der Fortsetzung durch Frage oder Dimensionausprägung möglich ist, die Fragen in den Blick nehmen, sondern auch die Antwortseite differenziert auswerten.

Sie picken:

Unit → [Unit-Element] → Dimension →  [Fragetext/Dimensionsausprägung] → Scale → [Skalenausprägung]

Sie setzen mit Eigenschaften und Ergebnistypen fort:

  • Code
  • Label
  • N
  • N in Prozent

Setzen Sie mit einer Skaleneigenschaft oder einem Ergebnistypen fort, ist der Term umgehend valide.  Eine weitere Verzweigung ist nicht möglich.

Fortsetzung mit Unit

Sowohl als Startelement zwecks Zellen-Mapping als auch im Loop-Modus bedarf der Pfad für die Dimension-Collection einer Fortsetzung mit Unit. Dafür wählen Sie aus Fixed-Unit, Focus-Unit, Comparison-Unit und Datapsace-Entities das gewünschte Element aus.

Sie picken für das Zellen-Mapping:

Collection → [Dimension-Collection] → Item x → Units → [Unit-Element]

Sie wählen im Loop-Modus eine Dimension-Collection aus. In der neuen Spalte picken Sie:

Collection-Member → Units → [Unit-Element]

Sie setzen mit Ergebnistypen oder Scale fort:

  • N
  • Rücklauf
  • Mittelwert
  • Standardabweichung
  • Standardabweichung (Stichprobe)
  • Maximaler Antwortcode
  • Minimaler Antwortcode
  • Spannweite
  • Summe
  • Median
  • Modus
  • Quadrierte Verteilung
  • Erstes Quartil
  • Drittes Quartil
  • Quartilsabstand
  • Explizite Missings
  • Rücklaufquote
  • Scale

Setzen Sie mit einem Ergebnistypen fort, ist der Term umgehend valide.

Um mit Scale fortzusetzen, klicken Sie hier.

Information

Um das Scale-Element an dieser Stelle mappen zu können, müssen Sie auf dem Subnavigationsfeld Daten unter dem Reiter Extras eine Skala für die Dimension-Collection definieren.

Filter

Filter nutzen Sie im Report-Manager an verschiedenen Stellen. Insbesondere dienen Sie Ihnen dazu, die Anzahl der zu generierenden Reports zu reduzieren. Eine erste Gelegenheit, sich des Features zu bedienen, bietet sich während des Mappings. Sie versehen jede Zelle der mappbaren Shapes mit einem Filter. Bei der Bestellung von Reports richten Sie ebenfalls Filter ein. So besteht der zweite Bestellschritt nicht nur darin, die Mitglieder der Comparison-Group festzulegen, sondern Sie richten einen Filter für jedes Mitglied der Gruppe ein. Auch virtuelle Vergleichseinheiten erhalten einen Filter. Ein globaler Filter, der für den gesamten Report gilt, begegnet Ihnen im dritten Bestellschritt.

Verfügbare Filter

Folgende Filter sind voreingestellt und lassen sich für den Mapping-Filter, den globalen Filter und für das Filtern virtueller Vergleichseinheiten nutzen:

  • Tester
  • Language
  • Dispositionscode
  • Gender

Die Filterauswahl für den bedingungsbasierten Bericht verwendet Einheitseigenschaften als Filter, um Fokus-Unit zu bestimmen.

  • Label
  • Metaname
  • View_ID
  • Level
  • Response_anon

Mapping-Filter

Jede Filter-Variable verfügt über immanente Verzweigungen, die Sie zur weiteren Präzisierung nutzen. Diese werden durch das nicht ausschließende ODER verbunden, das durch kein Zeichenelement abgebildet wird. Entscheiden Sie sich z.B. für die Filter-Variable Gender, dann wählen Sie die Optionen aus: Not available, male, female. Demgegenüber sind die unterschiedlichen Filtervariablen durch das logische UND verbunden, das ebenfalls nicht mittels eines Zeichenelements dargestellt wird. Hinter den nur scheinbar verbindungslos nebeneinandergestellten Filter-Elementen im Mapping verbirgt sich also die folgende Syntax: Gender - male ODER Gender - female ODER Gender - Not available UND Dispositionscode - not yet invited ODER Dispositionscode - active UND Tester - kein Tester. Genauso, wie die Filtervariablen untereinander nicht mit ODER verbunden werden können, können Sie die Präzisierungen nicht mit einem UND verbinden.

Tiny DSQ

Tiny-DSQ ermöglicht eine übersichtlichere Darstellung der in den Shape-Zellen abgelegten Datenraumabfragen (DSQ). Ihr Einsatzort beschränkt sich aber nicht auf das Mapping. So findet Tiny-DSQ auch beim Anlegen von DSEs und Collections weitere Verwendung. Beachtenswert, um die verkürzten Picker-Pfade zu entziffern, sind die Buchstaben-Icons und die Farbgebung. Diese orientiert sich an der Syntax und lässt Abhängigkeiten zwischen den Elementen erkennen. So färbt sich das Eigenschaftsicon dem Element entsprechend, dessen Eigenschaften abgefragt wird.

Bedeutung
Icon
Farbe
Einheit (Unit)Ugrün
DimensionDorange
SkalenausprägungSschwarz
Mitglied der CollectionMgrau
ErgebnistypRschwarz
CollectionCgrün/schwarz
EigenschaftPwechselnd
TextTschwarz

Page-Conditions

Mittels der Page-Conditions verfügen Sie über Seiten, unter welchen Bedingungen eine Seite in den Report aufgenommen wird oder nicht. Sie klicken auf Hinzufügen und der Inspektor öffnet sich.

Um eine Page-Condition zu definieren, unternehmen Sie folgende Schritte:

  • Sie picken einen DSQ-Pfad, wie Sie diesen auch für das Mapping erstellen, der aus Unit-Elementen, Einheitseigenschaften, Dimension, Scale und Ergebnistypen zusammengesetzt wird.

Sie wählen einen Vergleichsoperator.

  • = (gleich)
  • != (ungleich)
  • > (größer)
  • >= (größer oder gleich)
  • < (kleiner)
  • <= (kleiner oder gleich)

Sie geben einen Vergleichswert ein.

  • Wörter und Zahlen fungieren als Vergleichswerte.
  • Wählen Sie als Unit-Eigenschaft „Metaname“ oder „Label“ bzw. als Scale-Eigenschaft „Label“, bedienen Sie sich der Vergleichsoperatoren = oder !=, um in das Vergleichswert-Feld das Label oder den Metanamen der gewünschten Unit einzutragen. So gelingt Ihnen u.a. die gezielte Deaktivierung einer Seite, weil Sie die Seite für eine bestimmte Unit deaktivieren.
  • Sie speichern.


Beispielhaft lässt sich dieser vorgestellte Ablauf an einer möglichen Page-Condition veranschaulichen: Sie wollen eine Seite des Reports nur für Units freigeben, die dem ersten oder zweiten Level angehören. Nachdem sich der Inspektor geöffnet hat, legen Sie die Page-Condition fest:

Dafür picken Sie den DSQ-Pfad:

Unit → Focus-Unit → Level

  • Als Vergleichsoperator wählen Sie < (kleiner)
  • Als Vergleichswert geben Sie 3 ein.
  • Danach klicken Sie auf Speichern.
  • Folgendes wird als Tiny-DSQ gezeigt:

(U) Focus-Unit (P) Level < 3

Für alle Units, deren Level innerhalb der Organisationsstruktur größer als 3 ist, ist die Seite deaktiviert, die mit der Bedingung versehen worden ist. Nur Units, die dem ersten und zweiten Level angehören, erhalten einen Report, der diese Seite enthält.

  • Sie editieren eine Page-Condition, indem Sie auf die Tiny-DSQ klicken.
  • Eine Report-Definition kann nicht publiziert werden, wenn eine Page-Condtion invalide ist.
  • Sie löschen eine Page-Condition, indem Sie auf das entsprechende Icon, den Mülleimer, klicken.
  • Wenn Sie eine Report-Definition kopieren oder importieren bzw. exportieren wollen, die Page-Conditions enthalten, gelingt das nur, falls die Bedingungen auch innerhalb der neuen Report-Definition verfügbar sind.

Kopieren von Mappings

Im Report-Manager ist es möglich, bereits festgelegte Mappings einer Seite für eine neue Seite zu übernehmen, um nicht erneut jede Zelle mappen zu müssen. Auf dem Subnavigationsfeld Seiten klicken Sie auf das Icon „Mapping aus einer anderen Seite übernehmen“. Der Inspektor öffnet sich, auf dass Sie eine bereits vorhandene Berichtsdefinition auswählen. Danach steht die Report-Seite zur Auswahl, woraus das Mapping kopiert werden soll. Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Kopieren sind: Ausgangs- und Zielfolie müssen identisch sein.

  • Die Report-Definitionen müssen in der Weise übereinstimmen, dass das Mappinig, das kopiert werden soll, im Rahmen derjenigen Report-Definition auch händisch erstellt werden kann, in die die Kopie eingesetzt werden soll. Beide verwenden also dasselbe EFS-Projekt. Auch die angelegten Collections und Dataspace-Entities finden sich in beiden.

Information

Collections und Dataspace-Entities müssen erneut angelegt werden, damit die kopierte Report-Definition keine invaliden Mappings aufweist und die Report-Definition publiziert werden kann.

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