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  • Um ein weiteres Kapitel zu erzeugen, klicken Sie das Kapitel anlegen-Icon an und geben dann im Kapitel-Editor Titel und Beschreibung ein. Das neue Kapitel wird automatisch am Ende des Reports eingefügt: Falls erforderlich, können Sie es an eine andere Stelle ziehen. Ziehen Sie anschließend alle Quelldaten und Strukturelemente, die zu dem neuen Kapitel gehören sollen, hinein.

  • Möchten Sie ein bereits vorhandenes Kapitel nachträglich bearbeiten, löschen oder kopieren, markieren Sie es und wählen dann die passende Funktion in der Struktur-Toolbar. Beachten Sie bitte, dass beim Löschen und Kopieren genau wie im Fragebogen-Editor der gesamte Zweig unter dem Kapitel gelöscht bzw. kopiert wird.

  • Damit Ihre Kapiteleinteilung im fertigen Bericht richtig dargestellt werden kann, beachten Sie bitte: Die Kapitel folgen im fertigen Report linear aufeinander, das Erstellen von Unterkapiteln ist nicht möglich. Alle Kapitel sollten daher auch in der Reportstruktur auf der obersten Ebene liegen. Schieben Sie ein Kapitel in den Zweig eines anderen Kapitels hinein, wird es trotzdem als normales nächstes Kapitel auf der Grundebene interpretiert, d.h. im fertigen Report erfolgt ein Umbruch.

Basis definieren

EFS Reporting+ bietet Ihnen die Freiheit, die Menge der Personen, die bei der Auswertung berücksichtigt werden sollen („Basis“), mit Hilfe von Filtern selbst zu definieren und bei Bedarf für bestimmte Abschnitte des Reports weiter einzuschränken.

  • Zum Formulieren der Einschränkungsbedingungen steht Ihnen der aus dem Fragebogen vertraute Bedingungs-Editor zur Verfügung, mit dem Sie sonst Fragebogen-Filter, Trigger und Ausblendbedingungen definieren.

  • Die häufig verwendeten Einschränkungen nach Dispositionscode und Teilnahmedatum können über separate Felder mit wenigen Klicks aktiviert werden.

  • Zum Schutz der Anonymität der Teilnehmer können sowohl reportweit als auch abschnittsweise Anonymitätsgrenzen definiert werden.

  • Um rascher arbeiten zu können, können Sie während der Arbeit anstelle der realen Ergebnisdaten Testdaten einblenden lassen.

Einschränken der Basis im Überblick

Mit Hilfe der aus dem Fragebogen-Editor vertrauten Filter können Sie die Basis wahlweise für den gesamten Report oder nur für einen bestimmten Abschnitt einschränken.

  • Die Basis für den gesamten Report wird über den Reportfilter im Menü Report definiert.

  • Des Weiteren können Sie separate Filter anlegen, mit denen die Basis in einem speziellen Abschnitt des Reports eingeschränkt werden kann.

    • Im Filter-Abschnitt des Quellen-Fensters finden Sie die Filter aus Ihrem Fragebogen. Über die Toolbar können Sie weitere Filter anlegen, so wie Sie es bereits von den Kapiteln kennen.

    • Platzieren Sie die fertigen Filter an den passenden Stellen in der Reportstruktur. Ziehen Sie dann alle Elemente, auf die ein Filter angewendet werden soll bzw. in denen über den Filter die Basis eingeschränkt werden soll, in diesen Filter hinein.

Einschränkungsbedingungen definieren

Reportfilter-Menü und Filter-Dialog sind weitgehend analog aufgebaut.

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  • Für einzelne Reportabschnitte kann die Basis auf Teilnehmer eingeschränkt werden, die in einem bestimmten Zeitraum teilgenommen haben.

Testdaten an Stelle von Live-Daten verwenden

Mit Testdaten können Sie schneller arbeiten! Optional können Sie im Workpad vordefinierte Testdaten anstelle der realen Ergebnisdaten einblenden lassen. Es passiert folgendes:

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Möchten Sie mit Testdaten arbeiten, aktivieren Sie die Option „Testdaten im Workpad verwenden“ im Menü Report → Reportfilter.

Ergebnisse anonymisieren

Gelegentlich gibt es Befragungssituationen, in denen die Anzahl der Antworten auf bestimmte Fragen z.B. durch Filterung oder Quotierung so niedrig wird, dass die Anonymität der Antwortenden gefährdet ist. Auch beim Einsatz der Auswertungsfunktionen von EFS Reporting+, wie z.B. Filtern oder Splits, kann es dazu kommen, dass Rückschlüsse auf bestimmte Teilnehmer oder Teilnehmergruppen möglich werden. Dies können Sie verhindern, indem Sie für Ihren Report eine Anonymitätsgrenze setzen. Anonymitätsgrenzen sind Grenzwerte, die angeben, wie viele Antworten mindestens vorliegen müssen, damit ein Ergebnis im Bericht angezeigt wird. Ist die Anzahl der Antworten nicht höher als der Grenzwert, wird das Ergebnis ausgeblendet. Dies ist nötig, um die Anonymität der Teilnehmer gewährleisten zu können.

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Möchten Sie Ihren Report bzw. einen Abschnitt des Reports anonymisieren, geben Sie im Menü Report → Reportfilter bzw. im Filter-Dialog im Feld „Anonymitätsgrenze“ den gewünschten Wert ein.

Auswirkung der Anonymisierung im Detail

Die Anonymitätsgrenzen beziehen sich in EFS Reporting+ bei Einfach- und Matrixfragen immer auf „Gesamt“. Bei Mehrfachauswahl beziehen sie sich auf die Anzahl der Teilnehmer, die die jeweilige Antwortoption ausgewählt haben. Durch den Einsatz von Filtern können Anonymitätsgrenzen verschachtelt werden. Dabei gilt, dass Anonymitätsgrenzen auf untergeordneten Ebenen immer nur restriktiver werden dürfen.

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Auch Kreuztabellen werden anonymisiert. Bei Kreuztabellen mit „Gesamt“-Spalte ist zu beachten: Sobald eine Spalte anonymisiert wurde, wird die „Gesamt“-Spalte ebenfalls komplett anonymisiert. Dies ist notwendig, um zu verhindern, dass jemand mittels der verbliebenen Daten und der Gesamt-Werte die fehlenden Werte errechnet.

Kreuztabellen erstellen

Wenn man untersuchen möchte, ob und wie die Antworten der Teilnehmer mit einem bestimmten Merkmal oder einer Kombination von Merkmalen zusammenhängen, kommen Kreuztabellen zum Einsatz. In diesen Tabellen werden die Antworten der Teilnehmer entsprechend den zu untersuchenden Merkmalskombinationen aufgesplittet und nebeneinander aufgeführt, so dass ein direkter Vergleich möglich wird.

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  • Die Splitdimensionen (Tabellenköpfe) müssen nicht für jede Kreuztabelle einzeln konfiguriert werden, sondern sie werden ähnlich wie Filter im Quellen-Fenster vorbereitet und anschließend an den gewünschten Stellen im Report platziert.

  • Der Aufbau der Splitdimensionen kann bequem per Drag & Drop definiert werden.

  • Kreuztabellen können bis zu drei Dimensionen tief sein (d.h. in einer Splitdimension können maximal drei Variablen ineinander verschachtelt werden) und maximal fünfundzwanzig Spalten enthalten.

  • Bitte beachten Sie, dass die Auswahl der Diagrammtypen bei Kreuztabellen auf Säulendiagramme beschränkt ist. Für die Darstellung von Kreuztabellen können Säulendiagramme und Liniendiagramme benutzt werden.

  • Offene Angaben können nicht gesplittet werden. Verwenden Sie stattdessen Filter: Damit können Sie die Texte gut lesbar auf mehrere Tabellen aufteilen.

Konfiguration von Kreuztabellen im Überblick

Alle für den Report benötigten Splitdimensionen werden im Quellen-Fenster vorbereitet, so wie Sie es bereits von den Filtern kennen. 

  • Die fertigen Splitdimensionen platzieren Sie an den passenden Stellen in der Reportstruktur. Anschließend ziehen Sie alle Elemente, für die Kreuztabellen erstellt werden sollen, in die entsprechenden Splitdimensionen hinein, so dass separate Zweige entstehen.

Splitdimensionen definieren

Der genaue Aufbau der Tabellenköpfe für die Kreuztabellen wird in einem besonderen Drag&Drop-Editor definiert. Sie öffnen diesen Editor über das Icon Splitdimension anlegen bzw. indem Sie eine bestehende Splitdimension markieren und dann Bearbeiten anklicken.

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